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  1. #1

    Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Campbell ist ein Verfechter der veganen Ernährung und hat dazu Studien betrieben und Daten aus China zu einem Buch verarbeitet. *Die Chinastudie* (kostet knapp 30 euro).
    http://www.kopp-verlag.de/Die-%BBChi...rlag&pi=116308

    http://de.wikipedia.org/wiki/The_China_Study


    Es gibt auch einen Film dazu * Gabel statt Skalpell*

    http://www.dailymotion.com/video/xv2...-teil-1-3_news


    Vom Mainstream wird die Studie glorifiziert und als Vorbild hingestellt, jedoch gibt es auch kritische Stimmen (die kritische Auseinandersetzung ist sehr umfangreich und detailliert, hier nur eine kleine Essenz daraus):

    ...
    was langsam aber sicher zu der Annahme führt, Campbell hätte in den Daten der China Study ausschließlich nach dem gesucht, was ihm für seine Hypothese (Tierprodukte schlecht, Pflanzen gut) nützt, und alles andere ignoriert auch wenn es signifikanter ist. Er sei also voreingenommen gewesen und hat sich den Daten nicht objektiv gewidmet.
    ...
    http://achtungpflanzenfresser.wordpr...ritik-runde-1/
    Geändert von burgfee (25.01.2014 um 04:00 Uhr)

  2. #2
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    Icon Tdown AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Der ganze Wahnsinn mit vegetarischer- und veganer Kost ist eine Hinwendung zum Extrem.
    Menschen müssten einen Kuhmagen haben, wenn sie rein Vegetarische Kost voll nutzen wollen.
    Nachweislich fehlen wichtige Elemente, wenn kein tierisches Eiweis und -Fette durch die Nahrung zugeführt werden.
    Das ist gegen die menschliche Natur, denn wir sind sogenannte "Allesfresser".
    Dieser Schwachsinn, vegetarische Kost damit zu begründen, dass man keine Tiere schlachten soll etc., ist schon sehr urban und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
    Wer auf dem Land groß geworden ist, kennt das Schlachten von Tieren und empfindet es als normal.
    Wollte man die ganze Menschheit vegan ernähren, dürften die landwirtschaftlich nutzbaren Anbauflächen bei weitem nicht ausreichen, und der Hunger würde noch mehr Opfer fordern als ohnehin schon.
    Ich habe Vegetarier und Veganer in Großkantinen erlebt, was für Aufstände sie gemacht haben, wenn auch nur der Hauch von nichtvegetarischen Speisezutaten vorhanden waren.
    Die sind in meinen Augen allesamt abwegig und spinnen, denn es geht nicht an, das Minderheiten mit Extremvorstellungen bestimmen, was auch andere Mitmenschen zu essen haben.
    Wer seine Natur verleugnet, hat nicht erkannt, wie sein evolutionärer Stammbaum aussieht.
    Aber rauchen und Alkohol missbrauchen ist anscheinend hinnehmbar.

  3. #3
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    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    was langsam aber sicher zu der Annahme führt, Campbell hätte in den Daten der China Study ausschließlich nach dem gesucht, was ihm für seine Hypothese (Tierprodukte schlecht, Pflanzen gut) nützt, und alles andere ignoriert auch wenn es signifikanter ist. Er sei also voreingenommen gewesen und hat sich den Daten nicht objektiv gewidmet.


    Das dürfte grundsätzlich bei den meisten Studien der Fall sein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Meine Mutter ist 93 und konsumiert Butter sowie Fleisch in nach wie vor erheblichen Mengen,allerdings nur gutes Fleisch vom Schlachter sowie gute Butter.Fährt viel Fahrrad und hat nie getrunken bzw geraucht.Top Fitt und gesund.Der Arzt ist jedesmal angetan von ihrer Lebensweise.Genuss und Spass am Leben hält zumindest sie aufrecht.Übrigens sind die Blutwerte wie Colesterin z.B bemerkenswert ideal !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #5

    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    In dem Zusammenhang sei an Ramiel Nagel *Karies heilen* erinnert.

    Nach seinen Erkenntnissen und Erfahrungen sollte der Mensch nicht auf tierische Nahrung verzichten. Er betrachtet es unter dem Aspekt Mineralisierung der Zähne zur Heilung von Karies. Mir haben seine Erkenntnisse sehr geholfen.
    Geändert von burgfee (25.01.2014 um 14:45 Uhr)

  6. #6
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    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Verzicht üben können ist gut, allerdings sollte man auch in Maßen verzichten. Eine andere Studie hat aber auch fest gestellt, dass mäßiger Alkoholkonsum, die ein oder andere Zigarette und Feiern weitaus gesünder ist, als zuerst angenommen. Es ist letztendlich die Lebensfreude, die unser Leben verlängert und lebenswert macht. Nun geht es so manchen Veganern und Vegetariern um das Leid der Tiere oder um das Beruhigen ihres Gewissens. Denn wenn sie an dieser Stelle "Gutes" tun, müssen sie das nicht mehr an anderer Stelle.
    Prinzipiell soll jeder seine Ernährung so gestalten, wie er will, aber gefälschte Statistiken verbreiten - das sollte man sein lassen.

  7. #7

    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Nach Campbells Theorie hätten die Massai kaum eine Überlebenschance, wären durch ihre Nahrung schon seit Jahrhunderten krank. Das alleine beweist ja schon, daß Campbells Theorien so nicht stimmen können!


    Die Ernährung der Massai und Kitava



    In meinem ersten Artikel möchte ich auf die Ernährung von Naturvölkern eingehen, da diese meine Denkweise über Ernährung und Gesundheit sehr geprägt und beeinflusst haben. Da es (noch) sehr viele Naturvölker gibt, möchte ich mich auf zwei relativ gut erforschte Völker beschränken – die Massai aus dem Süden des afrikanisches Kenias und die Kitava, die auf der Kitava-Insel im australischen Papua-Neuguinea lebt.

    Die traditionelle Ernährung der Massai


    Die traditionelle Ernährung der Massai besteht vor allem aus dem Fleisch, Blut und Milch ihrer gehaltenen Schafe, Ziegen und Rinder, sowie einige Früchte und ein wenig Gemüse. Die meisten Massai Völker beschränken sich jedoch komplett auf die tierische Nahrungszufuhr. Das Hauptnahrungsmittel ist eine Mischung aus dem Blut und Milch ihrer Tiere, die roh getrunken wird. Zum Kochen werden tierische Fette und selbsthergestellte Butter verwendet. Bestimmte Pflanzen, denen eine heilende Wirkung nachgesagt wird, werden hin und wieder für Suppen verwendet. In letzter Zeit gibt es immer mehr Massai Völker, die auch Mais, Reis, Kartoffeln und Kohl anbauen, da in manchen Regionen zu wenig Tiere und Früchte vorhanden sind oder da diese von Landwirten, die in der Nähe wirtschaften, dazu gezwungen werden.


    ...
    http://www.danielstrassmann.de/2012/...nd-kitava.html


    Weiter unten wird auch Dr. Weston A. Price erwähnt, er wird auch im Buch *Karies heilen* zitiert.


    Und erfolgt eine Darstellung der Kitava, die sich rein vegetarisch ernähren und auch gesund sind... Wichtig sind jedoch die Art der Fette, die beide Gruppen zu sich nehmen.... auch hier fällt auf, wir werden in die gegenteilige Richtung erzogen, uns erzählt man fettarm und ungesättigte Fette seien gut für uns.

  8. #8
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    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Die Frage ist natürlich, wie hoch die Lebenserwartung der Massai ist.
    Mit den Eskimo gibt es Menschen,die sich noch einseitiger ernährten als die Massai. Die Eskimo haben sich früher vor allem von Robben und Fischen ernährt. Das sie kaum Herzinfarkte kannten, führten die Wissenschaftler vor allem auf die fischreiche Ernährung zurück. Das die meisten Eskimos nicht älter als 40 wurden, ließ man unter den Tisch fallen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9

    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Frage ist natürlich, wie hoch die Lebenserwartung der Massai ist.
    Mit den Eskimo gibt es Menschen,die sich noch einseitiger ernährten als die Massai. Die Eskimo haben sich früher vor allem von Robben und Fischen ernährt. Das sie kaum Herzinfarkte kannten, führten die Wissenschaftler vor allem auf die fischreiche Ernährung zurück. Das die meisten Eskimos nicht älter als 40 wurden, ließ man unter den Tisch fallen.

    Stimmt die Eskimos sind da auch erwähnenswert. Vielleicht hängt die kurze Lebenserwartung auch einfach mit den extremen Bedingungen unter denen sie leben zusammen?

    Markant finde ich, daß man uns den Begriff Eskimo abgewöhnen will, weil er Fleischfresser (-esser?) bedeute, statttdessen sollen wir Inuit sagen (was bedeutet das eigentlich?). Der Begriff Fleischesser gilt nun als Beleidigung, welche think-Tanks denken sich sowas aus? Warum setzen sie alles daran, die Leute von tierischer Nahrung wegzukriegen?

  10. #10
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    AW: Vegan -> Campbell 's Chinastudie in der Kritik

    Wenn ich sehe wie fit die Massai sind und die meisten bei besserer Kondition sind als der westliche Sesselpupser, so kann man eines sagen: Tierische Produkte sind schon mal nicht schädlich! Und sollten sie den Ackerbau fortsetzen und mehr Weizen zu sich nehmen, so bin ich sicher, dass es da die ersten Zivilisationskrankheiten geben wird.
    Wenn ein Eskimo in Deutschland leben würde, könnte er trotz seiner einseitigen Ernährung 100 werden. Denn anders als im hohen Norden ist hier die medizinische Verpflegung einfach besser.

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