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  1. #1
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    Nicht nur Detroit ist am Ende, die USA versinken im Elend

    Als die Wirtschaft brummte, war Detroit eine der reichsten Städte der USA. Vor allem die Automobilproduktion, die sich hier konzentriert, brachte Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Die einseitige Ausrichtung auf diesen Wirtschaftszweig ließ die Stadt dann aber in die Schieflage geraten,als Autos made in USA nicht mehr gefragt waren. In den letzten 60 Jahren verlor die Stadt fast die Hälfte seiner Bewohner, rund 35% des Stadtgebietes sind mittlerweile unbewohnt. Nun kann Detroit seine Rechnungen nicht mehr bezahlen, stellen Angestellte der Stadt Anträge auf Frühpension um die Vorgaben des Insolvenzverwalters zu erfüllen.
    Detroit ist nicht die einzige Stadt des Landes, der es schlecht geht. Mittlerweile machen die USA außerhalb der Metropolen den Eindruck eines rückständigen Landes. In vielen Städten stehen Häuser leer, liegen Fabrikgelände brach. Alles hat einen Hauch von Endzeitstimmung.
    In wenigen Jahren wird es auch bei uns soweit sein. Die Infrastruktur wird nicht mehr instand gesetzt,öffentliche Gebäude bröckeln und zahlreiche Kommunen stehen bereits jetzt schon mit dem Rücken zur Wand.
    Mit viel Geld erkauft sich Deutschland den inneren Frieden, leistet sich den Luxus per Hartz4 ein Millionenheer an unqualifizierten Zuwanderern auf ewig zu alimentieren.






    Geändert von Realist59 (30.12.2013 um 18:41 Uhr)
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  2. #2
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    AW: Detroit hat fertig, die Stadt ist pleite

    Krasse Bilder. Ja, die Weltmacht USA zeigt ganz klare Verfallserscheinungen in allen Bereichen. Der Dollar wird nur noch durch die militärische Macht der USA auf der Position der Weltwährung gehalten. Doch oftmals ist es ja leider so, dass ein Regime, das im Sterben liegt noch einmal besonders brutal wird. Das fürchte ich etwas.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  3. #3
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    AW: Detroit hat fertig, die Stadt ist pleite

    Die US-Metropole Detroit ist offiziell pleite. Die Pleite wird vor allem Rentner treffen. Diese verlieren einen großen Teil ihrer Rentenbezüge, weil aus der Insolvenzmasse zunächst die Banken bedient werden müssen, die der Stadt Zins-Swaps verkauft hatten.

    Am vergangenen Dienstag hatte ein Bundesrichter die Insolvenz gebilligt. Richter Steven Rhodes stellte fest, dass die ehemals reiche Stadt ihre Schulden nicht mehr bezahlen könne. Nun könnte es dazu kommen, dass die Bezüge der ehemaligen Stadtangestellten gekürzt werden.

    Rentner werden ihre Altersbezüge zu einem großen Teil verlieren, das steht schon fest. Pensionsfonds zählen nicht wie die Banken zu den bevorzugten Gläubigern.


    http://www.shortnews.de/id/1064464/u...-altersbezuege
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  4. #4
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    AW: Detroit hat fertig, die Stadt ist pleite

    Die Pleite wird vor allem Rentner treffen. Diese verlieren einen großen Teil ihrer Rentenbezüge, weil aus der Insolvenzmasse zunächst die Banken bedient werden müssen, die der Stadt Zins-Swaps verkauft hatten.
    Ja, den Banken soll es gut gehen, die zuvor durch Betrug (was anderes sind solche Swaps und wie das Zeug alles heißt) den ganzen Mammon gerafft haben. Hollari!

  5. #5

    AW: Detroit hat fertig, die Stadt ist pleite

    Die Banken, nicht nur die amerikanischen, nee auch alle anderen haben mit Hedgefondsprodukten und Swaps gehandelt wie auf Teufel komm raus. Ganz einfach geil nur schnell viel Kohle zu machen. dabei haben sie Produkte gekauft, wo sie gar nicht mehr durchstiegen um was es sich eigentlich handelte. Wer so einen Scheiss fabriziert gehört dafür zur Verantwortung gezogen und nichts anderes.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  6. #6
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    AW: Nicht nur Detroit ist am Ende, die USA versinken im Elend

    Die US-Kommunen sind heute schon ein Sinnbild für das Ende einer Großmacht. Leere Straßen, zerfallende Gebäude, Zeltstädte in Ballungsgebieten, all das sind Zeichen für die neue Armut. Davon ist die ganze Welt betroffen, denn noch immer macht der US-Konsum 66 Prozent der

    US-Wirtschaftsleistung aus. Und noch immer bestimmen die USA über 25 Prozent der Weltwirtschaftsleistung.

    Die Welt am Abgrund?
    Deshalb sind die USA auch für die Wirtschaftsleistung in Deutschland oder ganz Europa wichtig. Und deshalb ist es auch wichtig, die Kommunen in den USA im Auge zu behalten – beziehungsweise deren dramatischen Verfall.

    Jetzt mehren sich die Nachrichten, dass die Investoren für Anleihen an Kommunen in den USA sich zusehends aus der Finanzierung verabschieden. Zunächst hatte vor einigen Monaten Warren Buffett, vermögendster Investor weltweit, die Waffen gestreckt.

    Jetzt kehren immer mehr Investoren den US-Gemeinden den Rücken. Dabei sind fast 53 Milliarden US-Dollar vom Markt verschwunden. Diese Zahl ist enorm, denn die öffentliche Gesamtverschuldung liegt bei gut 16 Billionen Dollar. Dies betrifft aber lang-, mittel- und kurzfristige Schulden – und vor allem diejenigen des gesamten Staates.


    Für die Kommunen sind fast 53 Milliarden erheblich. Die Welle hat indes erst angefangen, denn immer mehr Investoren wollen sich zurückziehen. Alleine im dritten Quartal sind es nach einer Meldung der Agentur Thomson Reuters 32 Milliarden gewesen. Also mehr als im gesamten Jahr zuvor.

    Grund dafür sind nicht die Zinsen, denn an den Zinszahlungen hat sich nichts geändert. Grund ist die zunehmende Angst vor einer Pleite der Kommunen. Dann greift kein anderes staatliches Institut mehr ein, um die Verbindlichkeiten zu übernehmen. Mit anderen Worten: Als Investor wären Sie Ihren Einsatz schlicht los.

    Prominentes Beispiel für solche Pleiten ist das oben beschriebene Detroit. Dort wuchsen die Schulden inzwischen auf eine Rekordhöhe von 20 Milliarden Dollar. Dies entspricht einem Volumen von 28 000 Dollar pro Einwohner (bei einer Einwohnerzahl von 700 000). Wohlgemerkt: Die staatlichen Schulden insgesamt liegen noch weit höher.

    Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen, warum Investoren ihr Geld abziehen – und die Krise unweigerlich verschärfen werden. In diesem Fall aus dem Hintergrund, angefangen in den kleineren und größeren Kommunen.


    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...m-verfall.html
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  7. #7
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    AW: Nicht nur Detroit ist am Ende, die USA versinken im Elend

    So eine Situation hatten wir doch schon mal - vor ca. 100 Jahren! Die Lösung: Ein bißchen Krieg machen. Nun mache ich mir Sorgen..

  8. #8

    AW: Nicht nur Detroit ist am Ende, die USA versinken im Elend

    Sorgen mach ich mir schon lange. Mal bisschen Inflation machen, um seine Schulden loszuwerden funzt nicht,. die Schuldzinsen steigen ja dann genau so mit. Bisschen Krieg machen funzt auch nicht. dann müßten die Länder ja noch mehr Schulden machen und Kriegsanleihen rausgeben. nur bei der Staatsverschuldung kauft die keiner.

    Abwerten und den Export stärken und die Leistungsbilanz stärken funzt auch nicht. unsere ist jetzt schon so gute, daß Brüssel schreit wir sollen lieber den Export drosseln und die Inlandsnachfrage ankurbeln.

    Funzt aber auch nicht, da unsere Zulieferfirmen ja teils in den Südländern sitzen und dann hätten die noch weniger zu exportieren.
    Ich sag nur Scheiss Brüssel!!!!!!!

    Hier hilft nur eines: Ausgaben drosseln und Schulden zurückzahlen. In dem Moment gewinnt der Staat auch wieder das Vertrauen der Bürger zurück. Dazu Ausgaben splitten. ich finde eine starke Bundeswehr mit 250 000 Man besser, als das Geld Scheinasylanten, Drückebergern und Armutsmigranten in den Hintern zu blasen.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  9. #9
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    AW: Nicht nur Detroit ist am Ende, die USA versinken im Elend

    Aber wer sowas laut ausspricht, ist ein Nazi...

  10. #10
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    AW: Nicht nur Detroit ist am Ende, die USA versinken im Elend

    Denkt vielleicht jemand, dass die US Waffenrechtsverschärfung mit irgendwelchen Amokläufen zusammen hängt. Oder doch eher mit der Staatskrise.

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