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Hits: 3632 | 21.12.2013, 15:51 #1*****(3000)
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Österreich: die Stellenausschreibung beim ORF bevorzugt Hintergrund
Die Radioinformation des ORF startet im Frühjahr 2014 wieder eine "Lehrredaktion für Radio-Journalismus". (...)
Bei gleicher Qualifikation werden Personen mit Migrationshintergrund bevorzugt!
Ich lasse das ohne Kommentar einmal so stehen.
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21.12.2013, 17:34 #2
AW: Österreich: die Stellenausschreibung beim ORF bevorzugt Hintergrund
Eine klare Diskriminierung der autochthonen Bevölkerung. Liegt eine gleiche Qualifikation vor, sollte notfalls das Los entscheiden aber nicht die Herkunft.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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21.12.2013, 18:11 #3*****(3000)
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AW: Österreich: die Stellenausschreibung beim ORF bevorzugt Hintergrund
Man braucht es gar nicht probieren. "Hintergrund" heißt sowieso Orient, also hauptsächlich Türkei.
Ich trau mich wetten, daß die Klage eines autochtonen Österreichers wegen Diskrimineirung oder Benachteiligung aufgrund der Herkunft in einer Sekunde abgewiesen wird.
Auszug aus dem Gleichbehandlugsgesetz:
Gebot der diskriminierungsfreien Stellenausschreibung§ 23.
(1) Der/die Arbeitgeber/in oder private/r Arbeitsvermittler/in gemäß den §§ 2 ff des Arbeitsmarktförderungsgesetzes, BGBl. Nr. 31/1969, oder eine mit der Arbeitsvermittlung betraute juristische Person öffentlichen Rechts darf einen Arbeitsplatz weder öffentlich noch innerhalb des Betriebes (Unternehmens) in diskriminierender Weise ausschreiben oder durch Dritte ausschreiben lassen, es sei denn, das betreffende Merkmal stellt auf Grund der Art einer bestimmten beruflichen Tätigkeit oder der Bedingungen ihrer Ausübung eine wesentliche und entscheidende berufliche Anforderung dar, sofern es sich um einen rechtmäßigen Zweck und eine angemessene Anforderung handelt.
Die Diskriminierung autochtoner Österreicher wird mit Zwangsgebühren und Steuergeld gefördert. Die sinkenden Quoten des ORF sprechen ohnehin für sich.
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ORF: Migranten bevorzugt
Aha, es wurde den Bürgern doch immer gerne suggeriert, dass Migranten benachteiligt werden. Nicht aber beim Österreichischen Rundfunk. Deutschland wird diesbezüglich nachziehen falls sie es nicht schon getan haben.
Diskriminierung andersrum: Wer sich beim Österreichischen Rundfunk (ORF) auf eine Stelle als Redakteur bewerben will, braucht viele Qualifikationen. Aber eine ist laut Stellenausschreibung besonders wichtig: man darf kein Österreicher sein.
Wer sich beim Österreichischen Rundfunk (ORF) auf eine Stelle als zukünftiger Redakteur bewerben will, muss außer den üblichen Fähigkeiten wie Kommunikationsstärke, Kreativität, Stressresistenz etc. vor allem eins besitzen: Migrationshintergrund! “Bei gleicher Qualifikation werden Personen mit Migrationshintergrund bevorzugt!”, heißt es dick und fett in einer aktuellen Stellenausschreibung “Lehrredakteur/innen für die ORF-Radioinformation”. Wer das genauso wie wir ziemlich diskriminierend gegenüber allen Österreichern ohne die Zusatzqualifikation Migrationshintergrund findet, schreibe an:» bewerbungen@orf.atWer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: ORF: Migranten bevorzugt
Oh, ich habe gerade gesehen, dass bereits ein Thread mit dem gleichen Thema geschrieben wurde von Schurliwurli. Leider zu spät. Sorry!
Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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22.12.2013, 18:13 #6
AW: ORF: Migranten bevorzugt
Ich bin mal wieder am schauen, wie eng oder weit der Begriff *Migrationshintergrund* gefaßt wird.
Der hier bezieht sich auf Deutschland. Warum startet man hier erst 1950? Will man die Flüchtlinge aus den Ostgebieten ausschließen?
Migrationshintergrund (Definition)
Zu den Menschen mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) zählen "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil".
Quelle: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1, Reihe 2.2 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Bevölkerung mit Migrationshintergrund, Wiesbaden 2010, Textteil: Methodische Bemerkungen mit Übersicht über die Ergebnisse.
Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
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22.12.2013, 18:19 #7
AW: ORF: Migranten bevorzugt
Nach Art. 3 GG wie nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist es verboten, mit der „ethnischen Herkunft“ eines Menschen Rechtsfolgen zu verbinden. Niemandem darf also wegen der Tatsache, dass er selbst oder seine Vorfahren nach Deutschland zugewandert sind, diskriminiert oder bevorzugt werden.
Da wird man sich sicher rausreden und sagen, wir haben die *Charta der Vielfalt* unterzeichnet (ich habs nicvht geprüft, vermute ORF hat die ebenfalls unterzeichnet), es ist alles in Ordnung, wir müssen die Quoten erfüllen.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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22.12.2013, 18:22 #8
AW: ORF: Migranten bevorzugt
Kurios:
Deutsche mit einem ausländischen Elternteil, der niemals nach Deutschland zugewandert ist, haben nach der Definition keinen Migrationshintergrund.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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22.12.2013, 18:26 #9
AW: ORF: Migranten bevorzugt
Situation in Österreich
Die Definition der Personen mit Migrationshintergrund entspricht in Österreich jener der von der Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) herausgegebenen „Recommendations for the 2010 censuses of population and housing“. Demnach bezeichnet man in Österreich Personen mit Migrationshintergrund als solche, wenn beide Elternteile im Ausland geboren wurden. Darüber hinaus wird differenziert zwischen:
- Migranten der ersten Generation: Personen, deren eigener Geburtsort wie jener beider Elternteile im Ausland liegt.
- Migranten der zweiten Generation: Personen, deren eigener Geburtsort in Österreich liegt und jener beider Elternteile im Ausland.
Nach dieser Definition hatten in Österreich im Jahr 2008 1,427 Millionen Menschen einen Migrationshintergrund. 1,075 Millionen davon sind selbst nach Österreich zugezogen (und entsprechen damit den Migranten der ersten Generation). Die verbleibenden 0,353 Millionen Personen sind bereits in Österreich geboren, der Geburtsort beider Elternteile liegt jedoch im Ausland. Fast die Hälfte der Personen mit Migrationshintergrund ist im Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft.[23]
Allerdings wird der Begriff im schulischen Bereich auch für Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache verwendet, sodass die Zahlen leicht verwechselt oder verwässert werden können.[24]
In Deutscland reicht es schon, wenn ein Elternteil Migrationshintergrund hat. Somit kann man die Zahlen in Österreich und Deutschland nicht miteinander vergleichen. Die Zahlen in Österreich werden im vergleich zu Deutschland erstaunlich niedrig erscheinen, wenn man die beiden unterschiedlichen Definitionen beider Staaten nicht kennt.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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22.12.2013, 18:40 #10
AW: ORF: Migranten bevorzugt
Neue Migrations-Studie des ORF
Migrantinnen und Migranten schätzen den ORF, wollen sich aber entsprechend der Lebenswirklichkeit verstärkt in den Programmen wiederfinden.Beauftragt wurde die Studie vom Leiter des Public-Value-Kompetenzzentrums, Dr. Klaus Unterberger, verfasst von Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell vom Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Er verdeutlicht das Ergebnis: "Migrantinnen und Migranten gehören zur österreichischen Lebenswirklichkeit. Sie schauen ORF, sie hören ORF, sie klicken auf ORF - und sie stellen Ansprüche an den ORF, deren Durchführbarkeit genau geprüft werden sollte."...
Als positive Initiative wurde etwa ausgewiesen, dass im Rahmen des mit dem CIVIS-Medienpreis ausgezeichneten "Wien heute" ausreichend Migrantinnen und Migranten gezeigt würden, gleichzeitig wurde vor allem vom türkischstämmigen ORF-Publikum moniert, dass beispielsweise Wahlergebnisse aus der Türkei nicht im selben Umfang dargestellt würden wie die anderer europäischer Länder. Ein Korrespondentenbüro in Istanbul sei zeitgemäß.
"Aufgabe des ORF sei es", so Hausjell, "Migrantinnen und Migranten in den Programmen so anzusprechen, dass sie das Gefühl bekommen, Teil dieser österreichischen Gesellschaft zu sein. Das muss auch in fiktionalen Programmen geschehen." Ein positives Beispiel sei "HELDEN VON MORGEN" - hier hat nicht nur Moderatorin Doris Golpashin, sondern auch rund ein Drittel der Kandidatinnen und Kandidaten Migrationshintergrund. "Aber auch österreichische Filme und Serien wie 'tschuschen:power' oder jener 'Tatort', in dem es um eine Moschee in Telfs geht, sind da herausragende Beispiele", ist Hausjell sicher.
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