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  1. #1

    Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Augen auf im Urlaub - Dänemark und sein grausames Hundegesetz

    ...
    Sieht der Familienhund auch nur im Entferntesten einer der verbotenen Rassen und Mischlinge ähnlich, kann der Urlaub in einer schrecklichen Tragödie enden.
    Mal zur Verdeutlichung für alle, die meinen, die dänische Rasseliste und dadurch bedingten Tötungen von Familienhunden ginge sie nichts an, weil sie keine der in Dänemark "verbotenen Rasse" halten: Die Liste bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Hund nicht durch eine Beißerei oder aggressives Verhalten aufgefallen sein muss, sondern dass er getötet wird, weil es ihn einfach gibt.
    ...
    13 Rassen auf der Todesliste:

    American Bulldog
    American Pit Bull Terrier
    American Staffordshire Terrier
    Boerboel
    Dogo Argentino
    Fila Brasileiro
    Kangal
    Kaukasischer Owtscharka
    Šarplaninac
    Südrussischer Owtscharka
    Tornjak
    Tosa
    Zentralasiatischer Owtscharka

    ...

    Die dänische Polizei hat eiskalt den Familienhund, einen heißgeliebten Bernhardiner-Mix umbringen lassen. Das einzige, was ihm vorzuwerfen war: Er sah einer verbotenen Rasse ÄHNLICH!
    ...

    http://www.lokalkompass.de/muelheim/...z-d252343.html


    Rassehundegesetz in Dänemark



    http://www.youtube.com/watch?v=wbnD24zC_sk

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.785

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Oha, auch der Kangal steht auf der Liste. Nicht das das als türkenfeindlich gilt, wo der Hund doch soooo niedlich ist.
    Der Kangal, hier rechts im Bild.


    Geändert von Realist59 (07.12.2013 um 12:58 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Kaukasischer Owtscharka


    http://aktuell.rudeljahne.de/4.html

    mehr Bilder

    Nachweislich existieren Hunde vom Typ des Kaukasischen Owtscharkas seit mehr als 600 Jahren. Nach Schätzungen gibt es sie weitaus länger. Der Kaukasische Owtscharka findet seine Verbreitung überwiegend in der vom Kaukasus getrennten Landenge zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Die Region reicht noch bis an die Grenzen des Irans und der Türkei.
    Der Kaukasische Owtscharka ist ein unbestechlicher, furchtloser und zuverlässiger Wachhund. Er zeigt ein genetisch verankertes Wach- und Schutzverhalten, das sich jedoch erst mit zunehmendem Alter herausbildet, da er ein Spätentwickler ist. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend, misstrauisch und abweisend. In der Familie ist er – bei artgerechter Haltung und Erziehung – ausgeglichen, anhänglich, kinderlieb und sensibel, aber trotzdem nicht unterwürfig.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kaukasischer_Owtscharka

  4. #4

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Boerboel

    Der Boerboel ist ein massiger Hofhund der Farmer in Südafrika und angrenzenden Ländern. Um die Farmen vor wilden Tieren und Viehdieben zu schützen, etablierte sich dort ein Hund vom Mastifftyp. In der Vergangenheit wurde er nie als Rasse gesehen, vielmehr wurde bei der Zucht Wert auf die Funktion gelegt.
    Boerboels sind intelligente, zuverlässige und gehorsame Hunde mit einem starken Schutzverhalten. Sie sind selbstsicher bis furchtlos, aber aufgeschlossen zur Familie.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Boerboel

  5. #5

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Šarplaninac



    Der Šarplaninac ist eine über die Jahrhunderte entstandene Rasse, welche die Hirten im Bereich Serbiens und Mazedoniens als Herdenschutzhund begleitete.
    Der Šarplaninac ist der typische Hirtenhund (Herdenschutzhund) dieser Gegend. Er agiert weitgehend selbstständig, was auch zum Schutz der Herde unbedingt wichtig ist. Seine Universalität zeigt sich darin, dass er heute auch als Wach- und Schutzhund sowohl beim Militär als auch bei der Polizei eingesetzt wird. Selbst als Familienhund zeigt er seine Qualitäten, wenn der Mensch seine Herkunft gebührend berücksichtigt.
    Der Šarplaninac steht im Schweizer Kanton Tessin auf der Rasseliste der potentiell gefährlichen Hunderassen, die Haltung ist dort bewilligungspflichtig. Auch das dänische Hundegesetz enthält den Šarplaninac auf seiner Rasseliste, was ein weitgehendes Verbot von Haltung, Zucht und Einfuhr bedingt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0arplaninac

  6. #6

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Tosa



    Die Rasseentstehung geht zurück auf die Mitte des 19. Jahrhunderts im Lehen Tosa-han des damaligen Japan. Nach Angaben des Rassestandards entstand der Tosa durch Kreuzung des Shikoku-Ken mit westlichen Rassen wie Bulldog, Mastiff, deutschen Vorstehhunden und Deutsche Dogge. Möglicherweise waren auch Bernhardiner und Bullterrier an der Entstehung der Rasse beteiligt. Der Tosa wurde ursprünglich zur Verwendung in Hundekämpfen besonderer Art gezüchtet: ähnlich wie bei den Sumoringern kämpften diese Hunde mit den Läufen und dem Körper und ringen den Gegner zu Boden, beißen und selbst knurren führte zur Disqualifikation[1]. Heute wird er oft als Wachhund verwendet.
    Der Tosa ist in manchen Bundesländern Deutschlands und Österreichs, in einigen Schweizer Kantonen und in Liechtenstein als gefährlich eingestuft. In den Kantonen Genf und Wallis sind Zucht, Einfuhr und Haltung verboten. Auch in Dänemark steht er auf der Rasseliste des Hundegesetzes.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tosa_%28Hunderasse%29

  7. #7

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Rasseliste

    Eine Rasseliste ist im Kontext der Hundehaltung eine Liste von Hunderassen, die rassebedingt als gefährlich angesehen werden oder deren Gefährlichkeit vermutet wird („Kampfhunde“, gefährliche Hunde). Von den Rasselisten erfasste Hunde werden als Listenhund bezeichnet; für ihre Haltung gelten verschiedene Einschränkungen, die sich je nach örtlichen Gegebenheiten unterscheiden können.

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste

  8. #8

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Tornjak




    Beim Tornjak handelt es sich um einen sehr alten Hundetyp, der schon in Handschriften im 11. Jahrhundert erwähnt wird. Der Name wird vom Wort tor hergeleitet, was „Schutzgatter“ bedeutet. Mit dem Rückgang des Wanderschäfertums wurden auch die Tornjaks immer weniger. 1972 wurden die Restbestände erstmals richtig erfasst und weiter gezüchtet, wodurch sich die Zahlen auf einem stabilen Niveau bewegen. Zur Standardisierung der Rasse sind Kroatien und Bosnien-Herzegowina zuständig.

    Der Tornjak hat die typische Größe eines Hirtenhunds mit kräftigem Körperbau. Seine Aufgabe war es ja auch, die Herde gegen Beutegreifer wie Wolf und Bär zu verteidigen
    Vom Wesen sind die Hunde typische Herdenschutzhunde, eigensinnig im besten Sinne des Wortes, wehrhaft, selbstständig. Fremden gegenüber sind sie reserviert bis vorsichtig, nicht aggressiv. Sie kennen ihr Territorium und verhalten sich innerhalb anders als außerhalb.
    Verwendung

    Hirtenhund, Herdenschutzhund, Begleithund
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tornjak

  9. #9

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Kangal



    Geschichte

    Der Kangal stammt möglicherweise von Herdenschutzhunden der Nomaden ab, die zwischen 10000 v. Chr. bis 1300 n. Chr. von Zentralasien nach Anatolien zogen. Es wird vermutet, dass es ihn in seiner heutigen Form seit dem 12. Jahrhundert gibt und er seit dem zum Schutz der Schafherden insbesondere in der Region um Sivas und in Ostanatolien eingesetzt wird.[4] Die Stadt Kangal ist besonders für die Kangal-Hunde bekannt. Diese Theorie zur Herkunft des Kangals wird sowohl durch linguistische und morphologische Hinweise als auch durch genetische Studien gestützt.[5]
    1975 begann in der Türkei ein Trainingsprogramm, in dem Kangal-Hunde für militärische Zwecke ausgebildet wurden.[6]
    Verwendung

    In erster Linie ist der Kangal ein Herdenschutzhund, der an den Schafherden arbeitet. Außerdem wird er als Wachhund eingesetzt. In der Türkei wird der Kangal als Diensthund gezüchtet und eingesetzt.
    Kangal als vermutlich gefährlicher Hund

    In Deutschland wird der Kangal in zwei Bundesländern als vermutlich gefährlicher Hund eingestuft.
    In Hamburg wird durch das Hamburgische Gesetz über das Halten und Führen von Hunden (Hundegesetz – HundeG) vom 26. Januar 2006 für Kangals sowie Kreuzungen von Kangals mit anderen Hunden „Gefährlichkeit vermutet, solange der zuständigen Behörde nicht für den einzelnen Hund nachgewiesen wird, dass dieser keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen oder Tieren aufweist“.[7] Dazu wird ein Wesenstest durchgeführt. In Zweifelsfällen hat der Halter nachzuweisen, dass der Hund kein Kangal und keine Kangal-Kreuzung ist.[7]
    In Hessen wird durch die Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden (HundeVO) geregelt, dass für Hunde der Rasse „Kangal (Karabash)“[8] oder Kangal-Kreuzungen Gefährlichkeit vermutet wird. Daher muss zum Halten eines Kangals oder einer Kangal-Kreuzung eine Erlaubnis eingeholt werden, die unter anderem an einen Wesenstest des Hundes und einen Sachkundenachweis des Halters gebunden ist.[8]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kangal_%28Hunderasse%29

  10. #10

    AW: Dänemark - Mörderisches Hundegesetz

    Neben ein paar Kampfhunden sind die meisten gelisteten und in Dänemark verbotenen Hunde Hütehunde, Hunde die die Herde, Hof, Familien schützen.

    Offensichtlich geht es darum, den Menschen ihren Schutz zu nehmen.

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