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  1. #1
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    Wo der Neger noch ein Neger ist

    Eine Elektronikfirma in niederländischen Arnheim, hat die Bewerbung eines Praktikanten wegen seiner Hautfarbe abgelehnt. Die Firma schickte aus Versehen eine interne Firmenmail an den Bewerber, wodurch die Diskriminierung ans Tageslicht kam.

    In der Email stand, dass der Bewerber nichts für die Firma wäre, weil er eine dunkle Hautfarbe habe, ein "Neger" sei. Außerdem habe er keine Erfahrung mit Computern. Ein Bekannter des Bewerbers stellte ein Foto der betreffenden Mail ins Internet.

    Der Bewerber hat bei der Polizei Anzeige wegen Diskriminierung erstattet. Die Firma hat ihm inzwischen eine weitere Mail mit Entschuldigungen geschickt. Allerdings schrieb man auch, dass der Begriff "Neger" innerhalb der Firma auch von Dunkelhäutigen benutzt wird.


    http://www.shortnews.de/id/1063579/n...-ein-neger-ist

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2

    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Das Eingeständnis den Begriff Neger auch innerhalb der Firma zu verwenden wird sicher noch mehr Strafpunkte einbringen.

  3. #3
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    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Die zwei Schwarzen, die ich vor Jahren auf den Begriff "Neger" angesprochen hatte, konnten damit nicht viel anfangen: Neger kommt von negro(s) = schwarz. Ein ganz pragmatischer Begriff. Das Problem ist die mediale/soziale Beeinflussung in unserer Kultur. Erst dadurch wird eine angebliche Diskriminierungsabsicht transportiert. So auch der Schwachsinn mit dem Zigeunerschnitzel. Jede Gruppe versucht hier ihre eigenen Befindlichkeiten zu statuieren, merkt aber nicht, dass genau durch solche Ansprüche deutlich wird, wie wenig man sich von anderer Seite um Integration, Kulturverständnis bemüht hat. Hätte man es getan, wäre bemerkt worden, dass kein Mensch an Diskriminierung denkt, wenn er ein Zigeunerschnitzel bestellt. Ebenso kann gerade diese Unterstellung einer absichtlichen Verletzung wiederum eine Beleidigung darstellen. Aber so wird hier ja nicht argumentiert. Damit bringt man sich selbst um die Chance für ein respektvolles Miteinander, weil man nicht erkennt, dass nicht Sprache die Ursache des allgemeinen Unmutes ist. Vernünftiger Weise gingen beim Schnitzel auch Verbände auf Distanz. "Dass jemand allen Ernstes eine solch hanebüchene Beschwerde erhebt, war für uns bisher nicht vorstellbar", reagierte der Bundesrat der Jenischen - Deutschlands. Zuvor hatte der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma erklärt, „dass eine Umbenennung unsinnig sei und die eigentlichen Anliegen ins Lächerliche ziehe.“ Dann letztens die Sache mit dem "zwarten Piet". Da kommt eine jamaikanische Professorin für Sozialgeschichte, Mitglied der Vereinten Nationen für Menschenrechte daher und fordert, dass Sinterklaasfest mitsamt dem Zwarte Piet abzuschaffen. Daraufhin wurden 2 Mio. Unterschriften gesammelt, woraufhin sich schwarze Niederländer plötzlich tief verletzt fühlten.

  4. #4
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    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Der Hammer ist ja, die "Betrofffenen" fühlen sich erstmal gar nicht diskriminiert, bis irgendein/e Gutmensch/in ihnen das einredet.

  5. #5

    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Ja ich war dem ja mal nachgegangen, der spiegel hatte noch in den 80ern den Begriff *Neger* neutral verwendet.
    Dann war ein Umdenken erfolgt.

    Ich kan mich noch gut an die Mütter-dunkel-häutiger-Kinder-Treffen erinnern zu denen die Frauenbeauftragte einlud.
    Die meisten Frauen waren dort, um einfach andere Mütter und Kinder kennenzulernen. Aber sie wurden regelrecht gedrängt das Rassismusthema in den Vordergrund zu rücken und Aktionen gegen die Hersteller von Mohrenköpfen und Negerküssen zu starten, damit die ihre Produkte umbenennen. Das ging von der Frauenbeauftragten aus, nicht von den Müttern. Ich fand das damals schon schlimm. Ich war zwar schon so erzogen, daß man nicht Neger sagt und es geht mir immer noch schwer so über Leute zu reden, aber nun auch noch Produkte umbenennen und ihnen die sinnliche Komponente zu nehmen, nur noch politisch korrektes, nichtssagendes Schaumgebäck vorgesetzt zu bekommen fand ich damals schon falsch.


    Offensichtlich ging die Antidiskriminierungs- und Umbenennungsinitiative nicht von den Dunkelhäutigen selbst aus, sondern von NGO's und der Regierung. Was steckt dahinter, welches Ziel verfolgen sie damit? Hängt das mit den Vorbereitungen für die Mittelmeerunion, Barcelona-Prozeß und dem Kalergiplan zusammen?



    Wo genau sind die Grenzen des Rassismus? Darf man die Andersartigkeit, unterschiedliche Körpermerkmale generell nicht mehr benennen? Interessanterweise kamen etwa in den 80ern - ja wann eigentlich genau? - die Blondinenwitze auf. Mittlerweile gehe ich davon aus, das war eine Strategie, um den Kampf gegen rechts zu untermauern. Blond war ja das Ideal des Führers, der Naziideale einer angeblich existierenden arischen Rasse.Mit den Witzen wurden Blondinen zu blonden Dummchen und blond= blöd erklärt und tief in die Hirne eingegraben.. Diese Denke ist noch heute drin.

    Blondinenwitze wurden nicht kritisiert, verboten oder von den Medien kritisch debattiert, im Gegenteil, die Medien streuten sie, obwohl Blonde in der Minderheit sind und somit eigentlich als besonders schützenswert gelten müßten.

  6. #6
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    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Das Problem mit den Neubenennungen ist ja, dass diese neuen Begriffe ebenfalls rasch diskriminierend erscheinen und wieder ersetzt werden müssen. In den USA wurde der Neger zum Schwarzen und der wiederum zum Afroamerikaner. Die Sprache entwickelt sich auseinander. Verlautbarungen in der Öffentlichkeit und am Arbeitsplatz werden von vielen in gewünschter Art und Weise abgesondert. Im privaten Kreis pflegt man aber nach wie vor eine eher deftig volkstümliche Sprache.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Neger,............................

  8. #8
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    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Ein Neger wurde schon immer als Neger bezeichnet und wird auch in Zukunft als Neger bezeichnet. Ein Inuit beschwert sich auch nicht, wenn er als Eskimo betitelt wird. Eskimo heißt übersetzt so viel wie Rohfleischfresser. Jeder weiß, dass die arktischen Völker nun mal zum großen Teil Eskimos genannt werden und daran wird sich auch nichts ändern.
    Elena schrieb ganz treffend, die Gutmenschen reden den Negern das ein bis sie es selber glauben.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  9. #9
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    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Ich muss aber zugeben, dass ich vor Jahren zusammengezuckt bin, als in der Tagesschau das Wort Kanaken fiel. Aber es stimmte, denn es wurde über die Bewohner Neukaledoniens berichtet.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Crusader Beitrag anzeigen
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Neger,............................

    Das wird Lübke nachgesagt, stimmt aber nicht. Schon damals begannen linke Journalisten mit Lügengeschichten Lübke zu demontieren. Das ganze gipfelte in der von der DDR erfundenen Geschichte, dass Lübke am Bau von KZs beteiligt gewesen sein soll.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Wo der Neger noch ein Neger ist

    Zitat Zitat von Crusader Beitrag anzeigen
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Neger,............................
    Ja, der Heinrich Lübke. Wurde er damals als Rassist eingestuft? Ich glaube nicht.
    Hier noch ein gutes Zitat von Lübke. "Ich bin erstaunt über das Niveau der Vorträge, die hier gehalten werden. Aber man ist ja auch nicht verwöhnt."
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