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24.11.2013, 16:42 #2
AW: Die Spendenindustrie
Wenn ich 31 Euro im Monat übrig hätte, wäre ich froh!! Wer kaum genug zum Leben hat, kann eben nicht dauernd spenden.
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AW: Die Spendenindustrie
Ich sehe in diesem Land genug Menschen, denen nicht gespendet wird, darunter sichtbar bedürftig viele Alte.
Wo bleiben da all die guten Menschen, die genug Geld haben, aber bedenkenlos und unbarmherzig an der bedürftigen Nachbarschaft vorbeigehen, um dieses Geld anschließend Spendenorganisationen in der dritten Welt zukommen zu lassen?
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24.11.2013, 16:52 #4
AW: Die Spendenindustrie
SOS-Kinderdörfer sind durchaus förderungswürdig aber in islamischen Ländern sehe ich das sehr zwiespältig. Auch wenn der Spender sich "sein" Land aussuchen kann, wohin die Spende geht, ist doch nicht garantiert, dass das Geld dann tatsächlich dort landet. Auch wenn dieser kleine "Salam" recht friedlich in die Kamera lächelt, kann ein sehr böser islamischer Fanatiker aus ihm werden. Soll sich die islamische Welt um die Muslime kümmern, wir sind für diese Leute doch nur ungläubige Schweine.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Die Spendenindustrie
Die SOS Kinderdörfer sind sehr gut.
Aber so manches ....
An der Tanke auf der Dose.
Alle 30 Minuten stirbt ein Mensch in Afrika an Malaria.
Wir kaufen Mosquitonetze für:
- Schwangere
- Frauen
- Und Kinder
Und was ist mit den Männern ?
Davon mal ab....was soll man mit den ganzen Negern.
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AW: Die Spendenindustrie
Mir geht es eigentlich um etwas anderes, nämlich darum, daß die angebliche Gutherzigkeit der wohlhabenderen Deutschen oft keine ist, weil sie nicht im Traum daran denken, ihr Geld hier in Deutschland zu teilen, sondern es als Ablaßhandlung mit Spendenquittung (ich kenne nicht wenige, die nur deswegen spenden, weil sie noch etwas von der Steuer absetzen müssen) in die dritte Welt schicken(*).
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten - oder sollte man an dieser Stelle lieber von Staatsfunk sprechen - überbieten sich in Spendengalas, deren Ziel ebenfalls hunderte Kilometer von Deutschland liegt.
Wenn ich nun noch erzähle, wie die Mitarbeiter dieser Spendenorganisationen leben (nicht die ehrenamtlichen), dann wirds Euch schlecht.
(* Das sind oft genau die, die über die angeblichen Asozialen in Deutschland die Nase rümpfen und schnell mit dem Satz bei der Hand sind, daß jeder seines Glückes Schmied sei und es diesen Leuten ja im Vergleich noch gut ginge. Die etwas Gemäßigteren, die noch mehr am Hut mit Glauben und Kirche haben, sagen möglicherweise noch, daß man daran schließlich auch nichts ändern könne.)
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Mir geht es eigentlich um etwas anderes, nämlich darum, daß die angebliche Gutherzigkeit der wohlhabenderen Deutschen oft keine ist, weil sie nicht im Traum daran denken, ihr Geld hier in Deutschland zu teilen, sondern es als Ablaßhandlung mit Spendenquittung (ich kenne nicht wenige, die nur deswegen spenden, weil sie noch etwas von der Steuer absetzen müssen) in die dritte Welt schicken(*).
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten - oder sollte man an dieser Stelle lieber von Staatsfunk sprechen - überbieten sich in Spendengalas, deren Ziel ebenfalls hunderte Kilometer von Deutschland liegt.
Wenn ich nun noch erzähle, wie die Mitarbeiter dieser Spendenorganisationen leben (nicht die ehrenamtlichen), dann wirds Euch schlecht.
(* Das sind oft genau die, die über die angeblichen Asozialen in Deutschland die Nase rümpfen und schnell mit dem Satz bei der Hand sind, daß jeder seines Glückes Schmied sei und es diesen Leuten ja im Vergleich noch gut ginge. Die etwas Gemäßigteren, die noch mehr am Hut mit Glauben und Kirche haben, sagen möglicherweise noch, daß man daran schließlich auch nichts ändern könne.)
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AW: Die Spendenindustrie
31 Euro im Monat ist nicht gerade wenig. Gerade bei solchen Spendenaufrufen sollten die selbsternannten Gutmenschen ihre Geldbörse ziehen, aber nein, die reißen ihre Klappen nur auf und dahinter steckt nichts.
Ich spende für krebskranke Kinder hier bei uns. Denn auch in unmittelbarer Nachbarschaft gibt es Elend und Leid, da muss man nicht bis zum Libanon schauen. Für mich ist es wichtig, dass das Geld direkt dort ankommt wo es gebraucht wird und nicht über 10 Ecken irgendwo versickert bzw. nur noch ein Bruchteil davon ankommt.Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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