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  1. #1
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    Volksverdummung in den Medien

    Salbungsvoll beginnt der Artikel, daß Integration im Herzen begänne - Beispiel bosnische Familie mit Bildchen, wie hübsch - um dann von den Deutschkursen hin zur Einbürgerung zu gelangen. Sogleich wird erwähnt, daß mehr als die Hälfte der Eingebürgerten türkischer Herkunft sind, aber sie kommen im weiteren Artikel nicht zu Wort, dafür eine Griechin.

    Die Schreiberlinge der WAZ haben damit ein hübsches Rad geschlagen und die Integrationswilligkeit der im Artikel Vorgestellten mit den Türken gleichgesetzt. Alle Achtung!

    Aber vielleicht sollte uns zu denken geben, daß sich offenbar kein Türke fand, der öffentlichkeitswirksame und positive Bekundungen von sich geben konnte, kein einziger trotz ihrer Mehrzahl bei den Einbürgerungen!

    Integration fängt im Herzen an

    Witten.
    113 Nationen leben heute in Witten friedlich zusammen. „Das Wichtigste ist das Erlernen der deutschen Sprache, das mit Sprachkursen schon im Kindergarten beginnt“, betonte Bürgermeisterin Sonja Leidemann bei der zweiten Einbürgerungsfeier.

    Sie fand am Wochenende im Rathaus statt. Der Flur vor dem Sitzungssaal war mit den Flaggen der vielen Staaten bunt geschmückt, und zur Feier, die von der Caritas gestaltet worden war, wurden Sekt und Häppchen gereicht.„Wir fühlen uns wohl in Witten, weil wir uns hier angenommen fühlen“, erzählen Asmir Suceska (35) und seine Frau Melisa (30). Das aus Bosnien stammende Paar lebt mit Töchterchen Suejla (3) seit 1998 in Witten. Die Einbürgerung ist jetzt ein wichtiger Schritt für sie.


    Bis Ende Juli erfolgten insgesamt 116 Einbürgerungen, mehr als die Hälfte davon türkische Mitbürger. „Was Sie alle mitbringen, ihre Kultur und Lebensweise, bereichert uns“, beglückwünschte Integrationsbeauftragte Claudia Formann die deutschen Neubürger. „Sie sollen ihre Herkunft nicht verleugnen und müssen sich nicht übertrieben anpassen. Deutschland ist vielfältig und kann gemeinsam nur besser werden“, betonte sie.„Für mich war die Deutschprüfung kein Problem“, freut sich Jagut Rödiger (52) über ihren erfolgreichen Schritt, sich einbürgern zu lassen. Die aus Aserbeidschan stammende Kinderbetreuerin ist glücklich mit Lothar Rödiger (62) verheiratet. „Wir kennen uns bereits seit zehn Jahren“, erzählen die beiden. Auch Zerrin Ramadan (31), die seit zwölf Jahren in Witten zu Hause ist, ist stolz auf ihren deutschen Pass. Die aus Griechenland stammende Einzelhandelskauffrau wurde in Gießen geboren und wuchs in Deutschland auf. „Ich bin froh, dass es eine Gesetzesänderung gab und ich jetzt die doppelte Staatsbürgerschaft habe“, berichtet sie. Einbürgern lassen können sich alle, die sich seit acht Jahren oder bei Vorliegen besonderer Integrationsleistungen seit sechs Jahren rechtmäßig in Deutschland aufhalten und den Lebensunterhalt für sich und ihre Familie ohne Inanspruchnahme öffentlicher Leistungen sicherstellen können. Im Einbürgerungsverfahren werden ausreichende Deutschkenntnisse und Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie der Lebensverhältnisse in Deutschland geprüft.„Generell gilt eines: Integration fängt im Herzen an“, machte Wittens Integrationsbeauftragte Claudia Formann deutlich. „Ich freue mich, weil sie sich hier wohl und angenommen fühlen.“ Sie forderte die neu Eingebürgerten auf, ihre Interessen mit einzubringen und zum Beispiel im Integrationsrat mitzuarbeiten. Er trifft sich jeweils einmal im Monat und steht natürlich jedem offen.

    http://www.derwesten.de/staedte/witt...id8652920.html

    Ein paar Nebelkerzen werden natürlich auch geworfen. So wird behauptet, daß sich Einbürgerungswillige sechs Jahre ohne öffentliche Leistungen ernähren können, was nicht stimmt. Mittlerweile gibt es Ausnahmeregeln, nach denen auch Menschen, die "unverschuldet" arbeitslos sind oder nur geringfügige Verdienste vorweisen können, die mit Sozialleistungen aufgestockt werden müssen, eingebürgert werden können.

    Weiter wird ganz nebenbei in dem Artikel eine Griechin mit dem aussagekräftigen Namen Ramadan (sie wird doch nicht zu der radikalen türkischen Minderheit in Griechenland gehören?!) als Kronzeugin für die doppelte Staatsbürgerschaft aufgefahren und die Integrationsräte werden ebenfalls aufgewertet als nützliches Instrument für die Integration der Griechen ..... oder doch eher der Türken??!!

    Vielleicht sollen die Deutschen auch nur ein wenig mit dem Wort Integrationsrat als nützliches Instrument für die Integration geimpft werden, daß sie verständnisvoller reagieren, wenn demnächst wieder ein türkischer Integrationsrat Unzumutbares fordert.

  2. #2
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    AW: Volksverdummung in den Medien

    Auch Zerrin Ramadan (31), die seit zwölf Jahren in Witten zu Hause ist, ist stolz auf ihren deutschen Pass. Die aus Griechenland stammende Einzelhandelskauffrau wurde in Gießen geboren und wuchs in Deutschland auf.
    Warum stammt sie aus Griechenland? Gießen ist doch eine deutsche Stadt und wenn sie dort geboren wurde und in Deutschland aufwuchs, dann kann sie doch nicht aus Griechenland stammen. Ihre Eltern vielleicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Volksverdummung in den Medien

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen


    Warum stammt sie aus Griechenland? Gießen ist doch eine deutsche Stadt und wenn sie dort geboren wurde und in Deutschland aufwuchs, dann kann sie doch nicht aus Griechenland stammen. Ihre Eltern vielleicht.
    Stimmt! Bei diesen ganzen Sachverdrehungen und Nebelkerzen dieses Artikels fällt diese fast schon Nebensächlichkeit gar nicht mehr auf.

  4. #4

    AW: Volksverdummung in den Medien

    http://www.rosenheim24.de/rosenheim/...t-3219774.html


    "Scheiß Christen gehört der Kopf abgeschnitten"


    Rosenheim - Mitten in der Innenstadt rastete ein unbekannter Mann plötzlich aus: Er rempelte drei Frauen an und beschimpfte sie als „Scheiß Deutsche“ und „Scheiß Christen“.

    Ob da viel rauskommt?????

  5. #5
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    AW: Volksverdummung in den Medien

    Er wird nun bestimmt als "Opfer der bösen Deutschen" gehätschelt, denn die sind ja immer schuld an allem. Ich persönlich bin der Meinung: "Ali go home!" Wenn es ihm hier nicht gefällt, soll er doch abreisen.

  6. #6
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    AW: Volksverdummung in den Medien

    Leider ist der Deutsche entweder zu feige oder zu friedlich. Derartigen Muslimen müssen deutliche Grenzen aufgezeigt werden. Muslime verstehen nur die Sprache der Gewalt also muss auf diesem Niveau mit ihnen geredet werden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7

    AW: Volksverdummung in den Medien

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Leider ist der Deutsche entweder zu feige oder zu friedlich. Derartigen Muslimen müssen deutliche Grenzen aufgezeigt werden. Muslime verstehen nur die Sprache der Gewalt also muss auf diesem Niveau mit ihnen geredet werden.
    Dass wird als kulturelle Eigenart dieser Bevölkerungs-/Glaubensgruppen abgetan.

  8. #8
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    AW: Volksverdummung in den Medien

    Die nächste Volksverdummung folgt auf dem Fuß.

    Es fordert der CDU-Politiker Günter Krings etwas, daß es nicht gibt und das somit nicht umgesetzt werden muß. Hört sich aber im ersten Moment toll an.

    Zuerst die Überschrift zum Artikel. Es freut sich der Bürger, wenn er liest:

    Union will ausländische Verbrecher rasch ausweisen

    Die CDU will straffällig gewordene Ausländer schneller ausweisen. Dazu soll künftig schon eine Verurteilung zu einem Jahr Haft genügen. Auch bei Armutsflüchtlingen soll es Verschärfungen geben
    Alleine, daß nach geltendem Recht Straftäter abgeschoben werden sollten und nicht werden, läßt weiterlesen.

    Die Forderung konkretisiert sich:

    Der Vizechef der Unionsfraktion, Günter Krings (CDU), fordert eine schnellere Ausweisung von ausländischen Straftätern aus Deutschland. "Wer zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr ohne Bewährung verurteilt worden ist, muss schon eine schwere Straftat begangen haben. Dann ist das Gastrecht verwirkt", sagte Krings der "Welt".
    Die dumme Bauernfängerei habe ich rot markiert. In Deutschland wird bei einer Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren regelmäßig Bewährung ausgesprochen:



    Die Aussetzung der Freiheitsstrafe zur Bewährung ist in Deutschland in § 56 StGB geregelt. Bei der Bewährung i.S.d. §§ 56 ff. StGB handelt es sich um die Aussetzung einer Freiheitsstrafe zur Bewährung. Dies bedeutet, dass die Strafvollstreckung einer verhängten Freiheitsstrafe ausgesetzt wird und der Verurteilte in Freiheit bleibt.
    ...
    Es können nur Freiheitsstrafen mit einer Dauer von bis zu zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden. Die Entscheidung darüber trifft das erkennende Gericht. Das erkennende Gericht hat dabei eine Prognose zu erstellen, ob davon auszugehen ist, dass der Täter auch ohne den Vollzug der Freiheitsstrafe künftig keine Straftaten mehr begehen wird.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Strafau...Bew%C3%A4hrung

    Diese Regelung, Freiheitsstrafen bis zu zwei Jahren zur Bewährung auszusetzen, gilt in der deutschen Rechtssprechung regelmäßig.


    Herr Krings hat mit seiner Forderung nur etwas interpretiert, was sich so anhört:

    So interpretiert er die Einigung von Union und SPD in den Koalitionsverhandlungen über eine Reform des Ausweisungsrechts. Die beiden Parteien hatten sich allerdings auf einen deutlich vager formulierten Text verständigt: "Es bedarf einer Weiterentwicklung des Ausweisungsrechts im Hinblick auf Täter schwerwiegender Straftaten und gewaltbereiter Extremisten und der Vorschriften zur Durchsetzung von Aufenthaltsbeendigungen mit Blick auf Praktikabilität und Einhaltung europarechtlicher Vorgaben."
    http://www.welt.de/politik/deutschla...ausweisen.html

    Es bedarf einer Weiterentwicklung.....

  9. #9

    AW: Volksverdummung in den Medien

    Die haben schlichtweg Angst, daß die Bürger, speziell in unserem Land, lagsam sauer werden und sich auf irgend eine Weise zur Wehr setzen
    Denn wenn ich sowas lese; Muß ich mich schon fragen!!
    Zitat:
    "Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beziehen bereits deutlich mehr Zuwanderer aus Südosteuropa in Deutschland Hartz-IV-Leistungen. "Gegenüber dem Jahr 2007 hat sich die Zahl der rumänischen Hartz-IV-Bezieher auf 14.700 verdoppelt. Die Zahl der bulgarischen Hartz-IV-Empfänger hat sich in der gleichen Zeit vervierfacht,
    Seit Jahresbeginn sind bereits 70.000 Rumänen und Bulgaren in die Bundesrepublik gekommen. Beide Länder hatten im Januar die volle Freizügigkeit für den deutschen Arbeitsmarkt erhalten. Viele der Ankommenden sind laut Bundesagentur für Arbeit gut qualifiziert." Stellt sich die Frage!! FÜR was????
    " Ein Drittel der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien soll jedoch über keine Berufsausbildung und kaum verwertbare Deutschkenntnisse verfügen. Entsprechend schwierig ist es für diese Einwanderer, einen Job zu finden.
    http://www.welt.de/politik/deutschla...ausweisen.html

  10. #10
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    AW: Volksverdummung in den Medien

    Zitat Zitat von wanderer Beitrag anzeigen
    Die haben schlichtweg Angst, daß die Bürger, speziell in unserem Land, lagsam sauer werden und sich auf irgend eine Weise zur Wehr setzen
    Denn wenn ich sowas lese; Muß ich mich schon fragen!!
    Zitat:
    "Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beziehen bereits deutlich mehr Zuwanderer aus Südosteuropa in Deutschland Hartz-IV-Leistungen. "Gegenüber dem Jahr 2007 hat sich die Zahl der rumänischen Hartz-IV-Bezieher auf 14.700 verdoppelt. Die Zahl der bulgarischen Hartz-IV-Empfänger hat sich in der gleichen Zeit vervierfacht,
    Seit Jahresbeginn sind bereits 70.000 Rumänen und Bulgaren in die Bundesrepublik gekommen. Beide Länder hatten im Januar die volle Freizügigkeit für den deutschen Arbeitsmarkt erhalten. Viele der Ankommenden sind laut Bundesagentur für Arbeit gut qualifiziert." Stellt sich die Frage!! FÜR was????
    " Ein Drittel der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien soll jedoch über keine Berufsausbildung und kaum verwertbare Deutschkenntnisse verfügen. Entsprechend schwierig ist es für diese Einwanderer, einen Job zu finden.
    http://www.welt.de/politik/deutschla...ausweisen.html
    Solche Meldungen produzieren unweigerliche Worthülsen bei den Politikern, wie zum Beispiel

    "den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern"

    und dann wieder in die Endlosschleife

    "Anwerbung qualifizierter Facharbeiter aus dem Ausland"

    einzuschwenken.

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