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  1. #1
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    Wieder mal aus Rücksicht auf Muslime

    In der Berliner Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf mussten Gemälde mit nackten Frauen nach einem Tag wieder abgenommen werden. Schließlich müsse man Rücksicht auf muslimische Frauen nehmen. Man tut ja so, als ob dort irgendwelche pornographischen Bilder hängen. Solche Bilder haben in unserer Kultur bisher Niemanden gestört. Diese sowie weitere ähnliche Aktionen werden für die Akzeptanz Muslimen gegenüber nicht gerade förderlich sein. Dank Multikulti wird unsere Kultur des Abendlandes Stück für Stück verdrängt. Aber das wird ja von den meisten Bürgern einfach so hingenommen.

    Gemälde mit nackten Frauen drauf? Aber nicht bei uns, befand man in der Berliner Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf. Die Begründung: Man wolle Rücksicht auf die Gefühle muslimischer Frauen nehmen.
    inen Tag lang hingen sechs Aktbilder in einem Flur der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf. Dann wurden sie abgehängt – aus Rücksicht auf Muslime. Die Künstlerin Susanne Schüffel ist empört. „Als ich davon hörte, kam ich mir vor wie im Osten“, sagt sie. „Nicht nur, dass man von der Volkshochschule keine finanziellen Mittel bekommt. Nein, man wird auch noch zensiert.“
    Eigentlich wollte sie am Freitagabend in zwei Etagen der Volkshochschule (VHS) in der Mark-Twain-Straße 27 ausstellen: Ölmalereien, Lithografien, Zeichnungen von Städten und Menschen, diese teilweise nackt.

    Die strittigen Gemälde zeigten Frauen einzeln und in einer Dreiergruppe – niemand habe sich am Mittwoch darüber beschwert, als Kurator Manfred Reichel die Werke aufhängte. Sie blieben nur bis Donnerstag.
    Die Entscheidung fällte der stellvertretende Leiter der VHS, Gotthard Hänisch, wie die Künstlerin schildert. Er habe zwei Möglichkeiten: Entweder er nehme Rücksicht auf die Muslime, die in der VHS Deutschkurse besuchen, oder er lasse ihre Arbeiten hängen, habe er ihr gesagt. Entschieden hat er sich für die erste Option. Sie schlug dann provokant vor, Brüste und Schambereich der Frauen mit schwarzen Balken zu verdecken. Das wäre in Ordnung , soll er geantwortet haben, aber für sie kam das nicht infrage.
    Mit Aktzeichnungen hatte die 46-jährige Berlinerin mit 16 Jahren begonnen. „Für mich gehört das zum Zeichnen dazu“, sagt sie. „Und meine Arbeiten sind überhaupt nicht pornografisch.“ Sie wolle nicht provozieren, sondern die Schönheit des weiblichen Körpers zeigen. Gelernt hat sie das Aktzeichnen übrigens in der VHS Wedding. Als Argument habe ihr das nichts genützt, sagt sie.

    Zur Vernissage ist sie nicht gegangen. Erst überlegte sie, alle Bilder von den Wänden zu nehmen, aber sie wollte den Kurator nicht im Stich lassen. Für Manfred Reichel war das Verbot ebenfalls überraschend: „Es gab hier immer mal streitbare Bilder, aber dass Arbeiten abgehängt werden, kam noch nie vor.“ Als er Hänisch darauf ansprach, habe er keine Reaktion erhalten. Auch bei der Vernissage habe dieser sich abgewandt und sei gegangen.
    Eine Stellungnahme Hänischs war am Sonnabend nicht zu bekommen. Allerdings ließ er einer Tagesspiegel-Fotografin, die mit Zustimmung der Künstlerin die Bilder in der VHS ablichten wollte, mitteilen, dass ein Zutritt zu den abgehängten Kunstwerken – im Gegensatz zur Ausstellung – nicht gestattet sei.
    Das mochte auch die zuständige Kulturstadträtin des Bezirks, Juliane Witt (Linke), nicht gutheißen, zeigte Verständnis für den Ärger der Künstlerin, doch auch für die VHS, wenngleich der Fall „kommunikativ nicht gut gelaufen“ sei. Marzahn-Hellersdorf stehe für beides: „Freiheit der Kunst und interkulturelle Öffnung“. Die Bereitschaft der VHS, den Flüchtlingen aus dem Asylbewerberheim in der Carola-Neher-Straße Deutschkurse anzubieten, sei mit großer Zustimmung aufgenommen und das Angebot ausgezeichnet angenommen worden. Doch habe der Umgang mit den zum Teil muslimischen Flüchtlingen zugleich „viele Ängste und Unsicherheit erweckt“, was auch die VHS zu spüren bekommen habe. Es habe umfassende Diskussionen gegeben, wie interkulturelle Sensibilität gegenüber dieser Gruppe aussehen könne.
    Vor diesem Hintergrund habe der VHS-Leiter Susanne Schüffel gebeten, von den 50 Werken die sechs Akte abzunehmen. „Die Kollegen in der VHS waren verunsichert und wollten interkulturelle Sensibilität zeigen, Respekt gegenüber den Asylbewerbern“. Dennoch gilt für sie: „Klar hängen wir die Bilder wieder ran.“ Man könne sie an einem geeigneten Ort präsentieren, sodass weder die muslimischen Frauen, die dies nicht wünschen, damit konfrontiert werden noch die Kunstpräsentation eingeschränkt wird. „Für mich ist klar, dass hier von beiden Seiten ein Aufeinanderzugehen nötig ist.“
    Quelle
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  2. #2
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    AW: Wieder mal aus Rücksicht auf Muslime

    Wenn man den Muslimen so weit entgegen kommt, dann muss man aber auch mit allen Konsequenzen handeln. Also bitte keine männlichen Lehrer für Muslima und keine weiblichen Lehrer für Muslime. Das diese Lehrkräfte keine Ungläubigen sein dürfen, versteht sich von selbst. Und dann Sprachunterricht? Jeder weiß doch, wie schwer sich gerade Muslime mit dem erlernen der deutschen Sprache tun. Muss man den armen Menschen so etwas zumuten?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Wieder mal aus Rücksicht auf Muslime

    Hat den Schwachköpfen eigentlich mal jemand erzählt, dass noch vor 200 Jahren der Islam ein ganz anderes Image hatte als das von strenger Moral- und Sexualfeindlichkeit? Im Gegensatz zum damaligen Europa nämlich! Arabische Haremsdamen, das waren die kühnen Phantasien der europäischen Herrn, denen die Europäerinnen zu prüde waren. Hier eine Literaturempfehlung für alle heutigen verklemmten Muslime und zwanghaften Muslimfreunde:

    http://www.amazon.de/duftende-Garten.../dp/3868200444

    Es gibt auch eine Ausgabe mit Bildern, die ist allerdings wirklich nicht jugendfrei.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #4
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    AW: Wieder mal aus Rücksicht auf Muslime

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn man den Muslimen so weit entgegen kommt, dann muss man aber auch mit allen Konsequenzen handeln. Also bitte keine männlichen Lehrer für Muslima und keine weiblichen Lehrer für Muslime. Das diese Lehrkräfte keine Ungläubigen sein dürfen, versteht sich von selbst. Und dann Sprachunterricht? Jeder weiß doch, wie schwer sich gerade Muslime mit dem erlernen der deutschen Sprache tun. Muss man den armen Menschen so etwas zumuten?
    Ist noch im Werden. Stück für Stück.

    SPD-Gabriel hielte eine Nachrichtensprecherin mit Kopftuch für einen Gewinn und ein Vorbild

    http://www.bild.de/politik/inland/si...3404.bild.html

    Steinbrück findet gar den getrenntgeschlechtlichen Sportunterricht das richtige Zeichen an die Moslems und an die deutsche Gesellschaft

    Als SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am Mittwoch bei einer Diskussionsveranstaltung Schulen ermunterte, getrennten Sportunterricht für Mädchen und Jungen anzubieten, ahnte er vermutlich nicht, welche Empörung er auslösen würde
    http://www.tagesspiegel.de/politik/g...n/8028584.html

    So sind die Genossen in ihrer internationalen Revolution gegen die letzten Reste der bürgerlichen, freien Gesellschaft mittlerweile federführend. Der Kampf gegen den abendländischen Begriff von Ehe und Familie gehört selbstredend auch zu den natürlichen Ressourcen einer linken Partei wie der SPD.

  5. #5
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    AW: Wieder mal aus Rücksicht auf Muslime

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen

    SPD-Gabriel hielte eine Nachrichtensprecherin mit Kopftuch für einen Gewinn und ein Vorbild

    http://www.bild.de/politik/inland/si...3404.bild.html

    Ohne Wort. Bei solchen Aussagen frage ich mich, ob diese Männer einen unterdrückten Frauenhass in sich tragen, zu dem sie sich erst bekennen können, wenn Muslime ihnen die Rechtfertigung dafür geben.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  6. #6
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    AW: Wieder mal aus Rücksicht auf Muslime

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ohne Wort. Bei solchen Aussagen frage ich mich, ob diese Männer einen unterdrückten Frauenhass in sich tragen, zu dem sie sich erst bekennen können, wenn Muslime ihnen die Rechtfertigung dafür geben.

    Scheint so zu sein. Wenn die Scharia näherrückt, werden wir uns noch wundern! Unter den Kandidaten, die sich dann outen, dürfte sich auch mancher Islamkritiker befinden. Lies nur mal, was da zum Teil abgesondert wird, nicht nur, wenn es direkt um Gender geht!

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