Der Lauterbach, der sich weigerte, sich mit den Krankenkassenchefs zu treffen, der Lauterbach, der sich weigert, die Beteiligung des Bundes an der Mitversorgung der Flüchtlinge und Hartz-IV- bzw. Bürgergeldbezieher einschließlich der Ukraine-Flüchtlinge zu erhöhen, die immer noch durch die Krankenkassenversicherten finanziert werden, weil der Bund pro Kopf nur 100,-- Euro im Monat zuschießt?

Die Krankenkassen warnen vor einer Erhöhung der Zusatzbeiträge – und geben Prognosen ab, wie viel mehr die Versicherten zahlen müssen. Verantwortlich machen sie dafür den teuren Umbau der Kliniklandschaft. Lauterbach rechtfertigt sich, die Union übt harsche Kritik.
Viele Krankenkassen kritisieren, dass der Umbau der Kliniklandschaft – aus ihrer Sicht eine Aufgabe von Bund und Ländern – nun hälftig von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden soll. Der AOK Bundesverband erwartet, dass durch die Einrichtung des Gesundheitsfonds „ab 2026 für zehn Jahre jährliche Belastungen in Höhe von zwei bis 2,5 Milliarden Euro zu erwarten“ seien.
Die konkrete Höhe des Anstiegs der Beiträge könne der AOK Bundesverband zwar noch nicht beziffern, da die Entwicklung der Einnahmen abzuwarten sei. Allerdings gebe es eine „Faustformel, dass Mehrausgaben von rund 1,8 Milliarden Euro einen Anstieg des GKV-Beitrags um 0,1 Punkte bedeuten“. Die DAK-Gesundheit geht davon aus, dass der allgemeine Beitragssatz allein zur Finanzierung des Transformationsfonds im Jahr 2026 um 0,2 Prozentpunkte steigen müsse.
Die Handelskrankenkasse (HKK) weist zudem darauf hin, dass sich die finanziellen Belastungen durch die Krankenhausreform bereits im Jahr 2024 auf „einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag“ beliefen. Diese würden allerdings mit Kostensteigerungen aus anderen Gesundheitsbereichen kumulieren.
„Insgesamt entwickeln sich die Finanzen der GKV über alle Leistungssektoren bereits aktuell um rund zwei Milliarden Euro schlechter als im Herbst 2023 angenommen und im durchschnittlichen GKV-Zusatzbeitrag von 1,7 Prozent für 2024 eingepreist“, teilt die HKK mit. „Daher entsteht für viele Kassen bereits im laufenden Jahr 2024 ein Erhöhungsdruck bei den Zusatzbeiträgen, und zum Jahreswechsel 2024/25 ist mit einer breiten Welle von Zusatzbeitragserhöhungen zu rechnen, wenn nicht politisch gegengesteuert wird.“
Kritik an den Kosten der Reform kommt auch von der Opposition. Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, kritisiert, dass Lauterbach die Krankenhausreform „im Alleingang und an den Ländern vorbei zulasten Dritter durchboxen“ wolle.
Kritik kommt auch von den Sozialverbänden. „Dass sich der Bund bei der Finanzierung seines Anteils am Fonds ausschließlich bei der Liquiditätsreserve der gesetzlichen Krankenversicherung bedient, ist eine klare Zweckentfremdung der Beitragsmittel“, beklagt die Vorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier. Besser sei eine steuerfinanzierte Lösung.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...oehung-an.html

vor 3 Stunden
Klar wird das wieder teurer. Auch weil der Staat keine Beiträge für die Bürgergeld Empfänger an die Kassen zahlt. Die Krankenkassen Kosten für Deutsche und Ausländer mit Bürgergeld zahlen die normalen Beitragszahler.
vor 3 Stunden
Klar wird das wieder teurer. Auch weil der Staat keine Beiträge für die Bürgergeld Empfänger an die Kassen zahlt. Die Krankenkassen Kosten für Deutsche und Ausländer mit Bürgergeld zahlen die normalen Beitragszahler.
vor 6 Stunden
Die Kassen und damit die wenigen tatsächlichen Beitragszahler werden gemolken wie Kühe. Voller Leistungsanspruch für alles, was sich irgendwie über die Grenze geschleppt hat, Pharmafirmen die Preise aus Patentgründen diktieren, zweistellige prozentuale Steigerungsraten in nahezu allen Leistungsgruppen, 19% MwSt auch auf lebenswichtige Medikamente (z.B. Krebs), aber im Hotel kann man für 7% MwSt schlafen und die PV-Anlage gibts für 0% MwSt. Die ideologischen Prioritäten sind das Problem. Drucken können die Kassen die Kohle halt auch nicht.
vor 7 Stunden
Immer mehr Versicherte, die keine Beträge zahlen, müssen von den ausgepressten Beitragszahlern mitfinanziert werden. Da ist eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge noch das geringere Übel. Neben Schwierigkeit noch einen neuen Hausarzt zu finden oder einen Termin beim Facharzt zu bekommen, befürchte ich die Einführung von Eigenbeteiligungen. Natürlich bekommen dann auch wieder nur die eine Rechnung, die diesen Laden eh schon am Laufen halten.
vor 8 Stunden
Der nächste Clanführer der Ampel greift nach unserem Geld. Darf denn sich hier jeder austoben mit irrwitzigen Ideen, die er sich dann finanzieren lässt? Gut, sparen wir dies Geld eben auch bei den Zuwanderungskosten ein. Einverstanden. Dann sind eben nur 48002 Aufnahmemöglichkeiten in 2024 möglich und in 2025 noch einmal 10.001 weniger. Vorschläge sind grundsätzlich mit einem Gegenfinanzierungsvorschlag zu hinterlegen. Per Definition heißt Gegenfinanzierung: "Keinen Euro mehr dem Bürger zu entziehen". Ich füge hinzu: dem arbeitenden Bürger. Bürgergeld kann für Umstrukturierungen herangezogen werden.
vor 4 Stunden
Warum? Das strukturelle Defizit der Krankenhäuser aus vorenthaltender Tarifsteigerung und Sachkosten Anpassung lag in 2023 bei 6,8 %. Dieses Jahr wird es noch schlimmer. 2025 bricht der Gesundheitssektor zusammen - zumindest dort, wo keine anderweitigen Einnahmen wie Steuern das ausgleichen. Wir haben bisher rd 60 geschlossene Kliniken und minimal 35 weitere im Insolvenz verfahren. Es ist somit auch nicht die Reform, sondern die kalte Küche im Vorfeld. Die Krankenkassen haben leider zu viele Minimalbeitragszahler. Denn der Staat versichert die großen nicht arbeitenden Kohorten für extrem niedrige und damit niemals kostendeckende Beiträge. Plus diejenigen, die Angehörige im Ausland haben und familienversichert sind. Oder die zig Millionen an EHIC Forderungen für die Behandlung von theoretisch versicherten EU Ausländern, meist aus Südosteuropa. Das kann nicht gut gehen. Dazu kommt der massive Aufbau von Personal zB im Medizinischen Dienst und übrigen Bereichen der Verwaltung der Krankenkassen. Ich wäre für eine Zusammenlegung mit den jeweiligen Landesversicherungsanstalten der RVO. Und eine Anhebung des Mindestsatzes für systemfremde entsprechend den Ausgaben.
vor 11 Stunden
Immer wieder schön, „Reformen „. auf Kosten anderer. -hier,der Bundesländer und der Krankenkassen- durchsetzen zu wollen. Im Zivilrecht heißt das : Vertrag zulasten Dritter. Der muss dann aber zustimmen. Gilt natürlich für Herrn Prof von und zu Lauterbacke nicht.
vor 11 Stunden
Die Situation wäre eine andere, wenn hier inzwischen nicht mehrere Millionen Illegaler Migranten auf Kosten der immer und immer mehr herangezohener Beitragszahler kostenfrei behandelt werden würden.
vor 11 Stunden
Manchmal, wenn ich den so reden höre, habe ich das Gefühl der kifft auch, darum hat er das Gesetz für das Kiffen forciert. Bei den ganzen Erhöhungen ist die unkontrollierte Zuwanderung Schuld. Arzttermin sind für die deutschen Bürger inzwischen Glücksspiele um einen Termin zu bekommen. Ausserdem kosten die kostenlose Arztbesuche der Migranten Milliarden, die der deutsche Bürger bezahlen muss aber die ganze Ministerriege ist schlecht.
vor 12 Stunden
@Quotenpowerfrau Die Leistungen der deutschen gesetzlichen Krankenkassen für die Türkei sind in einem Abkommen zur Sozialversicherung zwischen Deutschland und der Türkei festgelegt. Danach genießen auch die Großeltern eines in Deutschland sozialversicherten Türken die Segnungen der deutschen Krankenkassen. Dieses Sozialversicherungsabkommen wurde mit vergleichbaren Inhalten auch mit weiteren Staaten abgeschlossen. Für "Biodeutsche" gilt das nicht. Da erfasst die Krankenversicherung die Großeltern des Versicherten nicht.
vor 13 Stunden
Corona, Cannabis, Krankenhäuser... Alles was der Irre vom Berg anfasst, endet im Desaster.
vor 13 Stunden
Das ist doch alles wieder nur die halbe Wahrheit. Es ist doch nicht allein die Krankenhausreform, sondern in erster Linie die vielen Millionen Menschen, die hier sehr wohl eine gesundheitliche Vollversorgung erhalten und nicht einen Cent dafür in das System eingezahlt haben. Folglich hat der, der fleißig seine Beiträge entrichtet, das Nachsehen und darf für die anderen mit zahlen, denn so reicht das Geld natürlich hinten und vorne nicht.
vor 13 Stunden
Das dieser Mann überhaupt einen Ministerposten bekleidet obwohl er ein Desaster nach dem anderen initiiert, ist eine Schande für den Standort Deutschland und bezeichnend für die abgehalfterte Personalstruktur der SPD.
vor 13 Stunden
Das so ein politischer „Untoter“ weiterhin als Minister fungiert, sagt eigentlich alles über die Führungsschwäche des Bundeskanzlers aus. Während Corona hat er Kinder zuhause interniert und alte Menschen einsam in Heimen und Krankenhäusern sterben lassen. Jetzt peitscht er die Erlaubnis zum Kiffen durch die Legislative. Man dachte, nach Heizungsgesetz, Migrationskrise und all dem anderen Schlamassel könnte Nichts mehr kommen. Wir haben uns geirrt.
vor 13 Stunden
Warum soll ich als Beitragszahler den Aufbau von Krankenhäusern finanzieren, in dem auch Nichtmitglieder gesetzlicher Krankenkassen behandelt werden?
vor 14 Stunden
Nun ja.... ich erlebe es täglich. Alle * rollen *mit den Augen, in der Zahnarztpraxis, beim Arzt, beim Optiker... was die Grundversorgung angeht... mehr schreiben ich nicht..
vor 14 Stunden
Die ganzen neuen Bürger genießen ärztliche Vollversorgung und wurden in die GKV geschoben. Auch wenn es dafür einen Bundeszuschuss gibt reicht dieser bei Weitem nicht aus. Der arbeitende Bürger und Rentner zahlt in diesem Land wie immer die Zeche und einen Termin beim Facharzt gibt’s dann als Belohnung frühestens in einem Jahr
vor 14 Stunden
Bis vor kurzem dachte ich ein grosses Angebot an verlässlichem und günstigem Strom ist der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme. Seit gestern weiß ich dass das nicht stimmt. Cannabis ist der Schlüssel und dafür sollten wir dem Lauterbach Charly unendlich dankbar sein!!
vor 15 Stunden
So wie wir zu wenig Wohnungen haben und das natürlich nicht wegen dem Zuzug von Millionen Menschen ist, so erhöhen sich die Beiträge natürlich auch nicht, wenn Millionen Menschen mehr versorgt werden müssen und die Anzahl der Einzahlenden gleich bleibt. Kann man bitte endlich ehrliche Analysen aufstellen, oder muss man immer um den heißen Brei herum reden?
vor 15 Stunden
Aber Hauptsache Cannabis ist legalisiert. Dann geht man nicht mehr ins Krankenhaus sondern nimmt eine Tüte. Und manche Minister haben davon schon zuviel konsumiert
vor 16 Stunden
Lautermännchen war bereits an der letzten "großen" Krankenausreform beteiligt, hat das System der Fallpauschalen mit ausgedacht und will nun seine eigenen Fehler auf Kosten der Bürger mit einem neuen Experiment ausbügeln. Typisch rot-grüne Wolkenkuckucksheim-Politik.
vor 16 Stunden
Es war ein Riesenfehler, diesen Corona-Fetischisten zum Gesundheitsminister zu machen - obwohl, irgendwie passt er in die aktuelle Ideologen-Riege, die sich Regierung nennt.
vor 16 Stunden
Der „Vater“ der Fallpauschalen kann schon wieder Hand an unser Gesundheitssystem legen, und dieses Mal die Klinikreform „verursachen“? Es macht fassungslos, wie ungeniert Unvermögen sich „vermehren“ kann, wenn Politiker sich, Beamte und Privatversicherte nicht direkt an den Kosten der Solidargemeinschaft beteiligen.
vor 16 Stunden
Lauterbach hat recht! Durch die derzeitigen krankenhaus Insolvenzen spart er eine Menge Geld ein. Also keine Krankenhäuser, keine Investitionen.
vor 16 Stunden
In meinem KH lassen sich zu. B. Ukrainer die Leistenbrüche, Gallenblasen und Hüften sanieren, alles keine Notfälle. Von den anderen Migranten nicht zu reden, Aufnahme wegen Lappalien, Bauchweh, Kopfschmerzen, Schwindel, wahrscheinlich wenn die Abschiebung droht. Die Einheimischen kommen auch wegen jedem querstehenden Furz. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Und die Klinik ist immer rappelvoll. Viel Spaß bei der Reform.
vor 17 Stunden
Bei jedem meiner berufsbedingten Wohnortwechsel (3 Stück) das gleiche Spiel: Krank geworden, zu einer Hausarztpraxis gegangen, weggeschickt worden. Im Durchschnitt 5! verschiedene Praxen abgelaufen bis mich jemand aufgenommen hat. Als ich dann Mal einen Facharzttermin gebraucht habe Wartezeit von 3-5 Monate. Dafür zahle ich dann ca 1000€ jeden Monat in die GK ein. PK ist auch keine wirkliche Alternative, da die Kosten im höheren Alter explodieren.
vor 14 Stunden
Als ich einmal dringend einen Facharzttermin benötigte und in 9 Monaten einen bekommen hätte, habe ich gesagt, dass ich die Untersuchung selber bezahlen würde. Und ich bekam dann in 3 Tagen einen Termin. Hat mir sehr geholfen, kann man aber natürlich nicht immer so machen.
vor 17 Stunden
Wen wundert es? Mitglied im Aufsichtsrat einer Aktiendotierten Klinikkette und Arzt. Beides bedient eigene Interessen, aber nicht die der Bevölkerung. Dazu noch SPD ler, ja was wollen wir denn dann anderes erwarten?
vor 17 Stunden
Man bekommt als "Neupatient" der fast 40 Jahre brav seine Beiträge zahlt, nicht mal mehr einen Termin bei einem Facharzt, bei keinem. Ich hoffe, dass mich wenigstens ein dann reformiertes Krankenhaus im Notfall aufnimmt?