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  1. #1
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    Griechenland betrügt weiter

    Die aktuellen Defizit-Meldungen Griechenlands an die Troika waren offenbar manipuliert. Die Troika will die Prüfung erst fortsetzen, wenn Griechenland die Einsparungen, die das Land selbst vorgesehen hatte, deutlich erhöht.

    Die Regierung Griechenlands hatte behauptet, dass 2013 vor Zinsen ein leichtes Haushaltsplus ergeben habe. Von Januar bis September habe das Land einen Primärüberschuss von 2,632 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das Defizit betrage demnach nach Zinsen noch 2,657 Milliarden Euro.

    Der Wirtschaftsblog "Querschüsse" hat nun eindeutige Belege gefunden, dass die Haushaltszahlen Griechenlands geschönt wurden. Der Überschuss sei ein Ergebnis von gezielten Manipulationen. Der Griechenland-Blog ist nach Prüfung zum gleichen Ergebnis gekommen.


    http://www.shortnews.de/id/1058315/s...en-manipuliert
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Griechenland betrügt weiter

    Hat jeamnd was anderes erwartet?? Was einmal hingehauen hat, klappt wohl auch ein zweites Mal! Hauptsache, die Banken sind versorgt, die doofen Nordeuropäer zahlen schon, allen voran die Deutschen!!

  3. #3

    AW: Griechenland betrügt weiter

    Griechenland hätte längst raus gehört aus dem Euro. Was sich dieses Land leistet, sind juristisch gesehen, Straftaten, die geahndet werden müßten....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  4. #4
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    AW: Griechenland betrügt weiter

    Es ist doch völlig egal, welche Statistiken Griechenland vorlegt: Gut oder schlecht, gefälscht oder echt - sie bekommen doch sowieso immer weitere Gelder aus dem ESM überwiesen sowie "Kredite" von der europäischen Zentralbank. Sie könnten auch eine Rolle Klopapier vorlegen, wäre auch egal. Geschönt wird doch wahrscheinlich nur für die Medien, für die Öffentlichkeit.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #5

    AW: Griechenland betrügt weiter

    Genaugenommen ist die ganze EU reine Leuteverdummung! Wer denn hat Vorteile?? Wir? Wieso? Auch vor dem Euro gings uns besser als den anderen. Deutsche Produkte sind einfach geil und darum begehrt.
    Andere Länder konnten ihre Währungen abwerten und darum auf Rezessionen schnell reagieren. Durch den Euro verarmt die halbe Bevölkerung Südeuropas und schürt Ressentiments gegen Deutschland..
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  6. #6
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    AW: Griechenland betrügt weiter

    Zumal der Euro GEGEN den Willen der Bevölkerung eingeführt wurde. Wir leben in einer Diktatur!!

  7. #7

    AW: Griechenland betrügt weiter

    Tja Elena, sehe ich mittlerweile genauso. Rede und Meinungsfreiheit werden ja schon massiv unterdrückt. Oppositionsparteien gibt es auch nicht mehr. Uns regiert jetzt der fast absolute Alptraum von 2 linken Parteien....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #8
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    AW: Griechenland betrügt weiter

    Adolf und Co. bezeichneten sich auch als die "Linke"! Da kommt was auf uns zu..

  9. #9
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    AW: Griechenland betrügt weiter

    Erstmals seit Jahren hat sich Griechenland wieder Geld an den Kapitalmärkten besorgen können. Die Staatsanleihe war 8-fach überzeichnet. Also alles in Butter, ist Griechenland über dem Berg? Nein, nichts ist gut in Griechenland, um mal Frau Kässmann abwandelnd zu bemühen. Tatsächlich zahlen die Griechen für diese Anleihe deutlich mehr Zinsen als sie für Geld vom Euro-Rettungsfond bezahlen müssten. Das Ganze ist im Grunde eine Showeinlage. Griechenland trickst weiter....


    Drei Milliarden Euro hat sich Athen an den Kapitalmärkten geliehen. Doch die Rückkehr an die Märkte steht nicht für ein Ende der Krise. Das Schlimme ist: Wie das Land innerhalb der Euro-Zone irgendwann wettbewerbsfähig werden soll, steht nach wie vor in den Sternen.
    Man kann sich schon denken, was Kanzlerin Angela Merkel am Freitag in Athen sagen wird: „Es ist vieles geschafft, es ist noch Etliches zu tun.“ Kein Zufall ist es wohl, dass die griechische Regierung passend zum Besuch der ungeliebten Deutschen ein Gastgeschenk präsentiert – die Rückkehr des griechischen Staates an die privaten Kapitalmärkte.
    „Wir sind wieder da“, sagt Merkels Gastgeber, Premierminister Antonis Samaras.


    Das muss er auch sagen. Denn die Platzierung der Anleihe ist Symbolpolitik. 4,75 Prozent Zinsen wird die griechische Regierung dafür zahlen. Logisch ist dieses Vorgehen nicht. Geld, das sich Athen beim Euro- Rettungsfonds leiht, ist billiger zu haben: Der Durchschnittssatz beträgt dort nur 1,5 Prozent. Im Rahmen einer auf zehn Jahre angelegten Zinsstundung werden im Moment gar keine Zinsen gezahlt.

    Die Regierung Samaras geht also verschwenderisch vor. Als schwäbische Hausfrau aber tritt Merkel schon länger nicht mehr auf – deshalb wird sie dies in Athen auch nicht kritisieren. Wieso sollte sie auch? Vor der Europawahl kann auch Merkel vermeintlich gute Nachrichten aus dem Süden gut gebrauchen. Genauso wie Samaras, dem zuhause die linke Oppositionspartei Syriza im Nacken sitzt.
    Es wird bloß suggeriert, dass Athen ein solider Schuldner ist

    Dabei suggeriert die erfolgreiche Anleiheaktion bloß, dass Griechenland ein solider Schuldner ist. Das Papier konnte sich deshalb so gut verkaufen, weil die Europäische Zentralbank 2012 ihre Quasigarantie für Staatsanleihen in der Eurozone ausgegeben hat. Von einer „Greecovery“ statt einem „Grexit“ kann keine Rede sein. Zwar nötigt die Widerstandsfähigkeit der griechischen Bevölkerung angesichts der tiefen Krise tatsächlich Respekt ab. Wie das Land als Teil der Eurozone langfristig gesunden soll, steht allerdings in den Sternen.

    Gerade erst hat die OECD in einer Studie wieder die Schuldentragfähigkeit Griechenlands angezweifelt. Denn verglichen mit 2011 ist das Land finanziell nicht vorangekommen. Obwohl es einen Schuldenerlass in Höhe von 100 Milliarden Euro gab, ist der Schuldenberg schon jetzt wieder größer als vor drei Jahren. Und das Vertrauen in die griechische Regierung ist nach wie vor brüchig: In dieser Woche bemängelte die Troika, dass Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Die Tatsache, dass die Griechen ihre Anleihe am Finanzplatz London statt zuhause herausbrachten, zeigt, dass die Politik sich dort nicht einmal selbst traut. Auch stimmt es offenbar nicht, dass Griechenland wieder Primarüberschüsse erwirtschaftet (ohne Zinszahlungen). Bis zum Herbst hatte das Land 13 Milliarden Schulden angehäuft – zum Jahresende waren sie wie von Wunderhand aus der Bilanz verschwunden.
    Vom Euro profitieren weiterhin nur die nördlichen Länder

    Die Krise ist damit wieder an einem Punkt, wo sie begonnen hat: Man geht Wetten auf die Zukunft ein. 80 Prozent der griechischen Staatsschulden werden von öffentlichen Gläubigern getragen. Bald werden noch einmal 17 Milliarden aus dem Rettungsfonds gebraucht. Über das alles ließe sich ja diskutieren, im Rahmen europäischer Solidarität.
    Das Schlimme ist bloß: Die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands hat sich im Vergleich zu Nordeuropa weiter verschlechtert. Vom Euro profitieren weiterhin nur Länder wie Deutschland oder die Niederlande – solange sie die Schulden nicht offiziell abschreiben müssen. Die Frage bleibt, wie lange die Südländer selbst an dieses Modell glauben. Der Euro ist nicht wirklich in ihrem Interesse.
    http://www.tagesspiegel.de/meinung/e...r/9746288.html
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  10. #10
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    AW: Griechenland betrügt weiter

    Ganz Europa, allen voran Deutschland, wird den Bach runtergeschubst! Aber was haben die Großfinanzen davon?

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