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  1. #91
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Für Einfamilienhäuser ist kein Platz, geht es um den Bau von großen Flüchtlingswohnungen holzen Grüne sogar
    Parkanlagen ab. Grüne sind verlogen!


    „Grüne Verbieteriche“? Erster Lokal-Politiker untersagt neue Einfamilien-Häuser - Partei will nichts ausschließen

    Hamburg/Berlin - Die Grünen und Regelungs-Ideen im Sinne: In Wahljahren ein traditionell heikles Thema - von fünf Mark für den Liter Benzin im Jahr 1998 bis zum Veggie-Day 2013. 2019 kochte auch eine eher skurrile „Luftballon-Debatte“ hoch.
    Ausgerechnet sieben Monate vor der Bundestagswahl und mitten im Umfragehoch hat ein Hamburger Lokalpolitiker den Kritikern der Partei einen neuen Reibungspunkt geliefert: In Hamburgs Norden sollen vorerst keine neuen Einfamilienhäuser mehr gestattet werden. So hatte es die rot-grüne Koalition dort entschieden. Und so will es der grüne Bezirksamtschef Michael Werner-Boelz jetzt auch umsetzen, wie er der Hamburger Morgenpost jüngst erklärte. Man werde keine neuen Bebauungspläne „mit Einzelhäusern“ mehr ausweisen. Ein Grünen-Modell auch für andere Teile Deutschlands? Auf Anfrage von Merkur.de reagierte nun die Grüne-Bundespartei.

    Grüne vor der Bundestagswahl: Einfamilien-Haus Regel in Hamburg erregt Aufmerksamkeit - „Traum vom Häuschen“ passé?....Sein Bezirk, Hamburg-Nord, sei eben „sehr verdichtet“ - und Geschosswohnungsbau biete mehr Fläche zu geringeren Kosten. ... https://www.merkur.de/politik/gruene...tml?cmp=defrss
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  2. #92
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Was auf lokaler Ebene begann, findet nun auch Gefallen bei den grünen Spitzenpolitikern......

    Hofreiter will Einfamilienhäuser verbieten, findet Enteignung gut

    Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter, sieht den Neubau von Einfamilienhäusern mit Skepsis.

    "Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr", sagte Hofreiter dem "Spiegel". Die Grünen sorgten sich um die Lebensgrundlagen.
    In Städten gebe es zudem "gigantische Wohnungsnot", in anderen Regionen rausche der Wert von Häusern "in den Keller".

    Die Entscheidung über Bebauungspläne liege aber bei den Kommunen. Um zu verhindern, dass neue Baugebiete in ländlichen Regionen vor allem an Ortsrändern entstehen, fordert Hofreiter mehr Rechte für Kommunen.

    "Ich finde es richtig, dass die Gemeinde im Notfall auch enteignen darf, wenn Besitzverhältnisse unklar sind oder sich Erbengemeinschaften streiten und deshalb ein Dorfkern verödet oder Wohnraum nicht geschaffen werden kann", so der Grünen-Politiker.

    Er warnt davor, in manchen Regionen auf Immobilien als Altersvorsorge zu setzen. "Das Haus als Rentengarantie ist dort ein gefährlicher Mythos", sagte er. Hofreiter kritisiert das Baukindergeld der Bundesregierung. Er halte es für einen Fehler, "das Besitzen von Wohnraum so unkonditioniert staatlich zu finanzieren". Stattdessen solle der Staat Steuergeld verwenden, "um bei den Mieten Abhilfe zu schaffen", sagte Hofreiter.

    https://www.mmnews.de/politik/159719...amilienhaeuser


    ....wer das nur für Geplänkel hält, sollte wissen, dass die Grünen aller Wahrscheinlichkeit nach ab September in einer Regierungskoalition mit der Union sitzt.
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  3. #93
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Vielleicht sollte Hofreiter einmal in der Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte den Artikel 17 lesen und sich über die Entstehung dieses Artikels Gedanken machen.

    Am Ende werden nur jene mit falscher politischer Gesinnung enteignet ...
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #94
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Die Grünen haben inzwischen 100000 Mitglieder, 100000 Idioten? Die Äußerungen Hofreiters bezüglich der Einfamilienhäuser schlagen nun hohe Wellen.........

    Einfamilienhäuser-ProblemWut über Hofreiter-Aussage: "Gestörtes Verhältnis zur Lebensrealität im ländlichen Raum"

    Anton Hofreiter, Chef der Bundestagsfraktion der Grünen, hat in einem Interview mit dem Spiegel für Aufsehen gesorgt. Der Politiker zeigte sich skeptisch, was den Bau von Einfamilienhäusern betrifft. Seine Äußerungen gingen viral - und ziehen nun massive Kritik auf sich.

    Ein grüner Bezirksamtsleiter entschied zuletzt, dass im Hamburger Norden in neuen Bebauungsplänen keine Einfamilienhäuser auftauchen sollen. Ziel der Maßnahme ist mehr Wohnraum für alle, Flächen sollen eher für Wohnungen statt für Häuser genutzt werden.
    Anton Hofreiter verteidigte dieses Vorgehen im Gespräch mit dem "Spiegel". Zwar wolle man "natürlich nicht die eigenen vier Wände verbieten", aber man müsse die wenigen Flächen, die noch zur Verfügung stünden, bestmöglich nutzen. Das sei eine zentrale soziale Frage. Hofreiter verwies auf seine Zeit als Gemeinderat in der bayerischen Gemeinde Sauerlach. Damals hätte man "im Ortskern ein Gebiet ausgewiesen, da kam kein einziges Einfamilienhaus hin."
    Weiter führte der Grünen-Politiker aus, er und seine Partei würden dafür sorgen wollen, dass sich auch künftig noch "normale Menschen mit einem Durchschnittseinkommen eine Wohnung leisten können". Dafür dann eher auf Wohnungen als auf Einfamilienhäuser zu setzen, sei kein Prinzip, sondern eine Lösung, die funktioniere.
    Das sehen jedoch einige Vertreter aus Politik und Wirtschaft anders. "Anton Hofreiter zeigt wieder einmal exemplarisch für die Grünen deren gestörtes Verhältnis zum Eigentum und der Lebensrealität im ländlichen Raum", sagte der thüringische CDU-Landesvorsitzende Christian Hirte der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe). "Von Privateigentum und den Träumen von Millionen von Familien hat die politische Linke noch nie etwas gehalten. Weiter geht es Richtung grüne Verbotspartei mit dem Einfamilienhaus als Feindbild."

    "Ideologisch geprägte Verbotspolitik der völlig falsche Weg"
    Der Präsident des Eigentümerverbands Haus & Grund, Kai Warnecke, sprach von "reiner Ideologie". Die Grünen wollten, "dass alle Bürger gleich wohnen", sagte Warnecke der "Bild". Ein Verbot des Neubaus von Einfamilienhäusern helfe dem Umweltschutz nicht.

    Ähnlich äußerte sich Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB). "Eine ideologisch geprägte Verbotspolitik ist der völlig falsche Weg", sagte Pakleppa. "Wer heute neu baut, baut nachhaltig: Eigenheimbauer planen und bauen nach hohen Standards in Sachen Energieeffizienz und nutzen neueste und nachhaltige Verfahren. Damit ist der Neubau das Musterbeispiel dafür, wie klimagerechtes Bauen und Wohnen aussehen kann."

    https://www.focus.de/politik/deutsch..._12977367.html
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  5. #95
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Und nun schlagen sich die Linken (von der Linkspartei) auf die Seite ihrer grünen Brüder. ....

    Linken-Chef Riexinger zu Wohnraum-Debatte: „Können mit Einfamilienhäusern nicht so weitermachen wie bisher“
    Die Grünen fühlen sich in ihrer Haltung zu Einfamilienhäusern falsch verstanden. Bernd Riexinger schlägt sich nun auf ihre Seite......... https://www.msn.com/de-de/nachrichte...out&li=BBqg6Q9

    .....wundert sich da noch jemand? In der DDR wurden auch kaum Einfamilienhäuser gebaut. Da wurden, wie Rixinger es fordert, Plattenbauten errichtet. Der Vorteil dieser Bauweise ist natürlich auch, dass sich die Nachbarn gegenseitig bespitzeln können.
    Und was ist mit den Versprechungen, mit denen die links-grüne Blase die "Flüchtlinge" ins Land lockt? Ein Haus, einen Mercedes und eine blonde Frau werden diesen Leuten versprochen.
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  6. #96
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Die Grünen sagen dem Einfamilienhaus auf dem Lande offensichtlich den Kampf an!

    „Viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie“, kritisierte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter (51) in einem Interview mit dem „Spiegel“. Überdies sorgten Einfamilienhäuser „für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr. Wir leben in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens“.

    Dabei forderte Hofreiter, dass Kommunen im Notfall auch enteignen sollten, wenn Besitzverhältnisse unklar seien und so kein neuer Wohnraum geschaffen werden könne. Auch Grünen-Wohnungspolitiker Chris Kühn (41) hatte die Haltung seiner Partei in einem „ZEIT“-Interview deutlich gemacht: „Die Zeit der Einfamilienhäuser im Neubau ist vorbei.“
    Diese Anti-Eigenheim-Haltung sorgt für Ärger im politischen Berlin. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt ist auf der Zinne.

    Er zu BILD: „Die Grünen haben offenbar das Einfamilienhaus als neues Feindbild entdeckt. Dahinter steckt der ideologische Kampf von links-grün gegen das Eigentum. Statt Eigentum zu fördern und zu schützen, setzen die Grünen auf bevormunden, enteignen und verbieten.“
    Der Hamburger CDU-Chef und Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß (35) ist spätestens seit der Eigenheim-Verbots-Debatte gegen eine Koalition mit den Grünen. Ploß zu BILD: „Die CDU sollte alles daran setzen, bei der Bundestagswahl eine bürgerliche Mehrheit ohne grüne Beteiligung zu erreichen. Mit den Grünen ist im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen.“ Und weiter: „Verbote, Gängelung und staatliche Bevormundung: Das zeichnet auch die grüne Wirtschafts- und Klimaschutzpolitik aus.“

    Auch der Eigentümerverband Haus & Grund ist empört. „Reine Ideologie, hat nichts mit Umweltschutz zu tun“, schimpft Verbandschef Kai Warnecke.

    Felix Pakleppa vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe versteht den Vorwurf: „Wer heute neu baut, baut ohnehin nachhaltig: Eigenheimbauer planen und bauen nach hohen Standards in Sachen Energieeffizienz und nutzen neueste und nachhaltige Verfahren.“
    Hofreiter hatte vor allem mit der Wohnungsnot in Innenstädten argumentiert: „Um für alle bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, müssen die wenigen Flächen, die es gibt, bestmöglich genutzt werden. Das ist eine zentrale soziale Frage, gerade in unseren Großstädten. Wie viele Einfamilienhäuser stehen in Berlin-Mitte? Kaum eines.“

    In den Städten sei Wohnungsnot bei steigenden Preisen groß. Auf dem Land würden Dörfer verfallen. „Fast zwei Millionen Wohnungen stehen leer. Der Wert von Häusern dort rauscht in den Keller. Alles zugleich“, so Hofreiter.

    Er fordert mehr Handlungsspielraum für die Gemeinden vor Ort: „Entscheidend ist, dass Kommunen die Möglichkeiten bekommen, dagegen anzugehen. Aktuell ist es sehr leicht, am Ortsrand neue Baugebiete auszuweisen, und schwer, das im Zentrum zu tun, selbst wenn dort viel leer steht. So entstehen Donut-Dörfer, außen prall, innen hohl, mit Siedlungen am Rand und einer kaputten Tankstelle als traurigem Rest im Kern. Daran hat aber kein Gemeinderat Interesse, deshalb geht die Politik dagegen vor, wenn man ihr die Möglichkeit gibt.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...6980.bild.html
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  7. #97
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Die einst roten Kommunisten sind grün geworden.
    Eigentlich werden in der Pflanzenwelt die grünen Triebe erst später rot.
    Hier haben wir die umgekehrte Entwicklung. Das könnte eine Erklärung dafür sein, daß sich die Anhänger dieser Partei zunehmend pubertärer gebärden.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #98
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Ein interessanter Aspekt, der den Vorstoß der Grünen beleuchtet, steht bei Tichy......

    Nicht nur der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag Anton Hofreiter will Eigenheime verbieten und Grundstücke enteignen. Bei den Grünen in Baden-Württemberg steht das im Wahlprogramm - künftig nur noch schaffen und schaffen, aber kein Häusle mehr bauen?

    Baden-Württembergs Grüne: Windräder statt Eigenheime
    Was zunächst die Einlassungen von zwei speziellen Öko-Zauseln schien, ist längst Programm – und das ausgerechnet auch in Baden-Württemberg: Dort ist „schaffe, schaffe Häusle bauen“ ein Lebensmotiv. Das Eigenheim und der Daimler davor als Kür des fleißigen Lebens. Bald könnte davon nur das „Schaffe, Schaffe“ übrigbleiben. Denn im Wahlprogramm der Grünen für die Landtagswahl am 14. März ist programmatisch längst betoniert, was Hofreiter und Hamburgs Bezirksamtsleiter vorerst nur postulieren: Eigenheime sollen verhindert werden, da sie angeblich zusammen mit Supermarktbauten zu viel Fläche verbrauchen, wo doch weniger Nutzung klimapolitisch erforderlich wäre.

    „Ziel ist es, das Versiegeln wertvoller Agrarflächen zu reduzieren und zugleich soll bezahlbarer Wohnraum durch Bauen nach oben entstehen.“
    „Mit Einfamilienhaus-Siedlungen … kann dies nicht gelingen. Daher wollen wir mehrgeschossige Gebäude voranbringen, auch durch Aufstockung und Erweiterung von bestehenden Gebäuden.“
    Klar, ein ganzes Dorf im hohen Wohnblock schafft freie Grünfläche.
    Allerdings geht es gar nicht darum. Denn im selben Kontext wird das Ziel formuliert, um das es wirklich geht: „ausreichend Platz für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu schaffen“.
    Mit anderen Worten: Die ländliche Raum soll grundsätzlich neu geordnet werden. Die Siedlungen werden zurückgedrängt und in halbstädtischen Zentren zusammengefasst, damit riesige Windparks auf der schwäbischen Alb, im Schwarzwald und entlang des Bodensees entstehen können. Sind die Dörfer erst weit weg zentriert, baut es sich ganz ungeniert. Lästige Klagen von Anwohnern gehören dann der Vergangenheit an, wenn erst die Einfamilienhäuser auf dem Land beseitigt sind.
    Mit Richtpreisen zur Enteignung
    Nicht nur um das Verbot allein geht es. Auch Grundstücksbesitzern wird gedroht, auch da in Übereinstimmung mit Anton Hofreiter. Das böse Wort „Enteignung“ kommt dabei nicht vor, Kretschmann bewahre. Es heißt verklausuliert:
    „Nicht der Höchstbietende soll eine Fläche für den Wohnungsbau bekommen. Sie soll vielmehr zum Richtpreis an die*den Bauwillige*n mit dem besten Konzept gehen.“

    Solche Formulierungen machen die Kretschmann-Grünen in Baden-Württemberg so erfolgreich: Da wird suggeriert, es ginge um Baugenehmigung und preiswerte Grundstücke. Tatsächlich gibt es „Richtpreise“, die die grüne Politik bestimmt und „beste Konzepte“, die von grünen „Kompetenzzentren“ ermittelt werden, die sich an rund einem Dutzend Stellen im Programm finden. Diese Politzentren sollen tief in jede Gestaltungsmöglichkeit eingreifen. Das Verbot von Schottergärten gehört dazu und wird noch einmal ausdrücklich bestätigt. Nun kann man Schottergärten scheußlich finden – noch scheußlicher allerdings ist der aggressive Eingriff in die kleinste Privatsphäre. „My Home is my Castle“ – nicht mehr in Baden-Württemberg, auch die Vorgartengestaltung wird amtlich normiert und an die ersehnte Freiheit im Eigentum treten Vorschriften und enteignungsgleiche „Richtpreise“.

    Selbstverständlich wird das hehre Ziel von reduziertem Landschaftsverbrauch angeführt. Dazu wären allerdings andere Konzepte passender, etwa die Revitalisierung von Innenstädten und ausgestorbenen Dörfern.

    Erinnerungen an die Vergangenheit
    Ist das nun „Ein später Triumph der DDR-Wohnungsbaupolitik“, wie der sonst so grünfreundliche Spiegel schreibt? Der grüne Ministerpräsident Wilfried Kretschmann hat seine politische Karriere beim „Kommunistischen Bund Westdeutschland“ begonnen. Daher kennt er sich aus mit sozialistischer Planung in der DDR und anderswo. Wie wärs mit Rumänien, warum nicht weiter denken, lieber Spiegel?


    Im Jahr 1971 besuchte der rumänische Machthaber Nicolae Ceaușescu Nordkorea. Dabei fand er Gefallen an der dortigen Chuch’e-Ideologie. Dieses System wollte Ceaușescu auf die rumänischen Verhältnisse adaptieren. 1972 wurde daraufhin ein Systematisierungsprogramm von der Führung der Rumänischen Kommunistischen Partei verabschiedet.
    In Bezug auf die Bodennutzung hatte das Programm vor allem zum Ziel, den Verbrauch von landwirtschaftlicher Nutzfläche zu stoppen bzw. rückgängig zu machen. In der Folge durften Gemeinde- oder Stadtflächen nicht mehr wachsen.
    In den Städten sollte mit diesem Programm die Beseitigung der bürgerlichen Wohnstrukturen vorangetrieben und deren Ersatz durch neue sozialistische Stadtviertel ermöglicht werden. In vielen Städten führte dies zur Errichtung von Wohnblockvierteln in alten vorstädtischen Einzelhausquartieren, in manchen, wie in Piatra Neamț (deutsch Kreuzburg an der Bistritz) zur Beseitigung fast der gesamten Altstadt.
    Im ländlichen Raum sah die Systematisierung als letzte Phase dieses Programms die Konzentration der Bevölkerung und der Wirtschaftstätigkeit auf zwei bis drei zentrale Dörfer pro Verwaltungsgemeinde vor. Durch Umsiedlung eines großen Teils der Landbevölkerung hoffte die rumänische Regierung, das Ackerland um die aus den aufgegebenen Dörfern gewonnenen Flächen zu vermehren. Zwischen 5.000 und 7.000 der insgesamt 13.000 Dörfer Rumäniens sollten so bis zum Jahr 2000 verschwinden, die früheren Dorfbewohner in Wohnblocks kaserniert werden. Im Erdgeschoss wohnte der für den Block zuständige Beamte der Miliz, der die Bewohner am Morgen aufweckte.

    So weit will Kretschmann sicher nicht gehen. Aber mehr Platz für unsinnige Windräder wäre ihm schon genehm. und einer, der den Verbrauch von Yoghurtbechern aus Plastik kontrolliert.


    https://www.tichyseinblick.de/tichys...sige-schwaben/


    ......wenn die links-grüne Bande durch Massenzuwanderung den Bedarf an Wohnraum in nie gekanntem Ausmaß anheizt, dann müssen Megastädte wie in China her. Allerdings dürfen diese dann nicht über ihre Stadtgrenzen hinaus wachsen. Die Ökofaschisten sind irre.
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  9. #99
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    Ja, ja, der Anton Hofreiter, der:

    i

    Hofreiter wurde als Schüler im Jahr 1986 Mitglied der Grünen. Von 1988 bis 1995 war er Sprecher des Ortsverbandes Sauerlach ... ...
    Von 2002 bis 2005 gehörte Hofreiter dem Gemeinderat seines Wohnortes Sauerlach an. Von 2002 bis 2014 war er Mitglied des Kreistags des Landkreises München....
    https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Hofreiter#

    In Sauerlach stehen viele Hochhäuser, selbstverständlich. Und der Toni wohnt in einem solchen, selbstverständlich:

    Sauerlach ist die flächenmäßig größte Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Das gleichnamige Pfarrdorf ist Sitz der Gemeindeverwaltung.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerlach

    Die Hochhäuser sieht man auf diesem Luftbild von Sauerlach überdeutlich in die Luft ragen:



    Seinem Artikel "Im Garten meiner Eltern", in dem es unter anderem darum geht, wie der 16jährige Toni nach Tschernobiy erschrak und ihm sein Vater einen Geigerzähler in die Hand drückte, mit dem er und seine beiden Brüder "in unserem Garten in Sauerlach das Regenwasser" untersuchten, ist auch ein fesches Bild beigefügt. Toni in den Bergen, richtig schick:



    Der Rucksack ist allerdings ein wenig überdimensioniert.

    https://toni-hofreiter.de/mehr-ueber-mich/

    Seine Familie wohnt passend zu den Forderungen von Hofreiter im Amselweg. Nein, ich meine das nicht wegen des Vogels im Wort, sondern wegen des beschaulichen Einfamilienhauswegs im Gegensatz zu einer richtigen Strasse, an der die richtigen Hochhäuser für Anton stehen.

    Überhaupt hat es der Toni nicht so ganz mit der Ehrlichkeit. Während er im Artikel "Im Garten meiner Eltern" behauptet

    Als Kind einer Arbeiterfamilie wurde ich am 2. Februar 1970 in München geboren und wuchs im kleinen Ort Sauerlach südlich von München auf.
    https://toni-hofreiter.de/mehr-ueber-mich/

    das Kind einer Arbeiterfamilie zu sein, darf man in seiner Biografie lesen, dass sein Vater Akademiker ist, Ingenieur:

    Herkunft

    Anton ("Toni") Hofreiter wurde am 2. Febr. 1970 in München geboren und wuchs im ländlich geprägten Vorort Sauerlach auf. Die Großväter waren Maurer und Elektriker, sein Vater wurde auf dem zweiten Bildungsweg Ingenieur und arbeitete u. a. bei der damaligen Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung. H. hat zwei jüngere Brüder, die als Anwalt bzw. Zoologieprofessor Karriere machten.
    Und gereist ist der Toni auch schon immer gerne:


    Ausbildung

    H. besuchte 1981-1990 das Asam-Gymnasium in München. Nach dem Abitur studierte er 1991-1997 Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München mit Diplom-Abschluss. Darauf folgten vier jeweils mehrmonatige Reisen für Forschungsarbeiten zur Biodiversität in den südamerikanischen Tropen (Peru, Kolumbien, Ecuador, Bolivien). 2003 promovierte H. im Fach Botanik mit einer Dissertation über Inka-Liliengewächse zum Dr. rer. nat. und arbeitete im Anschluss bis 2006 als unabhängiger Postdoktorand am Institut für Systemische Botanik der LMU. Schon als Schüler, 1986, wurde H. Mitglied der GRÜNEN (ab 1993 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Prägend waren für ihn das Atomreaktorunglück von Tschernobyl ...
    https://www.munzinger.de/search/port...r/0/29717.html

    Also dem Toni sein Häuschen im Grünen und seine biodiversen Flüge nach Übersee, dem Volke das Hochhaus an einer belebten Strasse und der Urlaubsverzicht. Das ist grüne Diversität: Jedem das Seine.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #100
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    AW: Verbotspartei (Die Grünen) will weiter verbieten

    "Anton Hofreiter zeigt wieder einmal exemplarisch für die Grünen deren gestörtes Verhältnis zum Eigentum und der Lebensrealität im ländlichen Raum", sagte der thüringische CDU-Landesvorsitzende Christian Hirte der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe).
    Aber die CDU möchte trotzdem mit denen koalieren.
    Und nun schlagen sich die Linken (von der Linkspartei) auf die Seite ihrer grünen Brüder. ....
    Wenigstens sind sie konsequent ihrer Ideologie treu. Man müsste sie ja nicht wählen.
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