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  1. #1
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    Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Die Parlamentsklubs verhandeln derzeit untereinander nicht nur über die Aufteilung von Büros und von Sitzplätzen im Plenarsaal. Ein weiterer Streitpunkt bei den Verhandlungen betrifft auch die Parkplätze der Abgeordnete.

    Der Vorwurf: Fraktionen, die an Mandaten verloren haben, sollen nicht bereit sein, auch Abstellplätze für die Fahrzeuge der Abgeordneten rund ums Parlament abzugeben. “Das ist sicher auch ein Teil des Pakets”, bestätigte der Sprecher von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ), dass auch die Parkplatzaufteilung neben Sitzplätzen im Saal und Büros Thema bei den Parteienverhandlungen sei.
    Dabei werde wohl nicht nur die Anzahl der Abgeordneten ausschlaggebend sein, sondern vor allem der Anteil der Mandatare aus den Bundesländern.
    Wer darf wo parken?

    Das Problem: Die Aufteilung der dem Parlament zugehörigen Parkplätze dürfte nirgends geregelt sein. Klare Ansprüche gibt es hingegen für Abgeordnete, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Plenarsitzungen kommen. Diesen steht ein Fahrtkostenersatz zu. Mandatare aus weiter entfernten Bundesländern, etwa aus Vorarlberg, nehmen daher auch schon einmal einen Flug nach Wien.
    Auch bei der Aufteilung der Büroräumlichkeiten ist noch nicht alles geregelt. Noch nicht klar ist, wo Team Stronach und Neos samt Mitarbeitern einziehen werden. Frei wird in jedem Fall durch den Auszug der Orangen das einstige BZÖ-Quartier in der Doblhoffgasse. In dieses könnte das Team Stronach einziehen, das aus der Bartensteingasse ausziehen muss, da dort Büros für die Architekten für den Parlamentsumbau entstehen sollen. Auch im Haupthaus hatte das BZÖ, das bei der Nationalratswahl aus dem Parlament gewählt wurde, Büros untergebracht. In diesen könnten wiederum die NEOS einziehen. Vorerst sollen sie aber provisorisch im sogenannten Lokal II arbeiten können, sagte Klubdirektor Stefan Egger.
    Einigung bei Streit um Parkplätze

    Der Streit um die Parlamentsparkplätze für die Nationalratsabgeordneten und ihre Mitarbeiter ist am Dienstagnachmittag schließlich entschieden worden. Man habe sich einvernehmlich geeinigt, bestätigten am Dienstag mehrere Klubs. Zudem müsse nun keine Partei Abstellplätze abgeben. Die Zahl der Berechtigungen für die umliegenden Parkplätze sei bei der Verhandlungsrunde leicht erhöht worden, so NEOS-Klubdirektor Stefan Egger.
    Zu Sitzordnung und Parlamentsbüros wird hingegen weiter verhandelt. Konkret geht es bei den Parlamentsparkplätzen zum einen um Wagenkarten, mit denen auch der öffentliche Raum rund ums Hohe Haus benutzt werden kann, zum anderen um Garagenplätze.
    Quelle: http://www.vienna.at/parlamentsklubs...laetze/3742697

  2. #2
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    AW: Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Schön, dass sie sonst KEINE Sorgen haben...

  3. #3
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    AW: Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Den Abgeordneten ist auch nicht zuzumuten ein paar Meter mehr zu gehen als unbedingt nötig. Eine Lösung wäre, ein paar Sänftenträger einzustellen.

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Den Abgeordneten ist auch nicht zuzumuten ein paar Meter mehr zu gehen als unbedingt nötig. Eine Lösung wäre, ein paar Sänftenträger einzustellen.

    Das Problem der Sänftenträger ist ja schon gelöst. Die nennen sich heutzutage Chauffeure, wobei die SPD als Arbeiterpartei hier den Begriff "Fahrer" favorisiert. Und nun ist es ja nicht so einfach, eine Limousine - auch hier bevorzugt eine Arbeiterpartei natürlich andere Begriffe für das Edelgefährt - samt Fahrer abzustellen. Das verursacht doch die eigentlichen Probleme. Lösung wären natürlich Kleinwägen, nur taugen die nichts bei Übergewicht und die Politiker könnten dann ja nicht, weil sie die Kleinwägen selber steuern müßten, auch nicht nebenher für das Volk auf dem Weg zur Arbeit schon arbeiten. Und dann bedenke man noch, wieviele Arbeitsplätze dies wieder kosten würde, immerhin kann der Chauffeur so sein Leben finanzieren und geht er dann zur Hartz-IV-Behörde, sogar noch das seiner Familie. Hätt der Chauffeur was gelernt, hätt er auch Politiker werden können.

  5. #5
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    AW: Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    ...... Hätt der Chauffeur was gelernt, hätt er auch Politiker werden können.


    Das wäre aber ein Abstieg. Viele Chauffeure können das sicher nicht moralisch mit sich in Einklang bringen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das wäre aber ein Abstieg. Viele Chauffeure können das sicher nicht moralisch mit sich in Einklang bringen
    In dem Fall muß ich aber sagen, daß Moral kostet. Wenn der Chauffeur sich diese leisten kann, muß er sich auch nicht beklagen, wenn er seine Familie nicht ernähren kann und im Alter keine Rente erhält, von der er leben kann.

  7. #7
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    AW: Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Den Abgeordneten ist auch nicht zuzumuten ein paar Meter mehr zu gehen als unbedingt nötig. Eine Lösung wäre, ein paar Sänftenträger einzustellen.

    Das geht in Österreich nicht so einfach. Selbst die Sänftenträger wären Beamte, es müßte ein Obersänftenträger bestellt werden, der alles koordiniert. Weiters würden die heiß begehrten Arbeitsplätze durch Freunderlwirtschaft vergeben, und nach Fraktionsangehörigkeit.

  8. #8
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    AW: Die Sorgen österreichischer Politiker - Parkplätze des Parlaments

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Das geht in Österreich nicht so einfach. Selbst die Sänftenträger wären Beamte, es müßte ein Obersänftenträger bestellt werden, der alles koordiniert. Weiters würden die heiß begehrten Arbeitsplätze durch Freunderlwirtschaft vergeben, und nach Fraktionsangehörigkeit.
    Große Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich. In Deutschland sind die Chauffeure und Sänftenträger längst outgesourct und verdienen gerade mal knapp über Bodenkante, wenn überhaupt so viel.

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