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Modellregion Integration - oder wie generiert man zusätzliche Gelder
Wenn die Gelder, die für Integration und Förderprogramme lockergemacht wurden, ausgegeben sind und zudem der Nutzen nicht sichtbar, so daß zusätzliche Fördermaßnahmen nicht begründbar sind,
dann gründet man eine Modellregion, schafft damit ein paar neue Integrationsarbeitsplätze und kann zusätzliche Gelder versenken.
Auf diese Weise entsteht eine flächendeckene Modellregion-Finanzierung in Deutschland..
Was so kurz und erklärungslos in einer kurzen Meldung daherkommt:
Landkreis Regensburg
Modellregion für Integration
Bei der Regionalkonferenz im Rahmen der Regionaltage des Landkreises Regensburg auf der Burg Wolfsegg am Freitag legten Arbeitsgruppen die Vorhaben für die weitere Entwicklung von Leader-Projekten der neuen Zuschussphase von 2014 bis 2020 fest. Unter anderem wurde das Ziel formuliert, der Landkreis solle zu einer Modellregion für Integration ausgebaut werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe der Donau-Post vom 14. Oktober
findet sehr schnell seine Erklärung. Die Fragen "Integration für wen" und "warum" und "wieviel kostet das" erübrigen sich, wenn man dies liest:
Modellregion Integration
Der Hochtaunuskreis als Modellregion Integration
Der Hochtaunuskreis ist seit Januar 2010 eine von sechs hessischen Modellregionen für Integration. Im Rahmen dieses vierjährigen Landesprogrammes des Hessischen Ministeriums der Justiz, für Integration und Europa, soll der Zugang von Menschen mit Migrationshintergrund zu Bildungsinstitutionen und zum Arbeitsmarkt verbessert werden.
Gemeinsam mit dem Land Hessen fördert der Hochtaunuskreis zahlreiche Projekte mit innovativem Charakter. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit erfährt das Thema Integration / Migration im Hochtaunuskreis vermehrte Aufmerksamkeit und wird sowohl als Bereicherung als auch als gesellschaftliche Herausforderung wahrgenommen.
Eine wichtige Aufgabe ist der Aufbau des Integrationsmonitorings. Diese Datenbank lässt erkennen, inwieweit Menschen mit Migrationshintergrund Zugang zu den gesellschaftlichen Regelsystemen gefunden haben: welche Schulform besuchen ihre Kinder, welche Gesundheitsfürsorge wird in Anspruch genommen? Aber auch: wie viele Menschen nicht-deutscher Herkunft arbeiten beispielsweise in der öffentlichen Verwaltung? Diese Daten sind notwendig, um sich dem Thema Integration in der Zukunft angemessen stellen zu können.
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die Erarbeitung eines partizipativen Integrationskonzeptes. Im Dezember 2011 fand die Auftaktveranstaltung statt. Im Jahr 2012 arbeiteten Arbeitsgruppen zu vier Handlungsfeldern: Bildung und Sprachförderung, interkulturelle Öffnung der Verwaltung, Integration in den Arbeitsmarkt, Kultur. Anlässlich des dritten Integrationsworkshops im Hochtaunuskreis, im November 2012, begann die Arbeitsgruppe zum Handlungsfeld Religion ihre Arbeit.
Die einzige wirklich unbeantwortete Frage bleibt, wer dies als Bereicherung empfindet und wodurch (Absatz 2, fett hervorgehoben).
Und es gibt noch viele Integrationsmodellregionen:
Stadt Offenbach am Main - Modellregion Integration
Die Stadt gemeinsam gestalten
„Integration muss ganz konkret mitten im gesellschaftlichen Alltag stattfinden und nicht isoliert in Sonderprojekten. Genau hier setzen die Projekte der „Modellregion Offenbach“ an:
Die Stadt Wetzlar nimmt teil:
Modellregion Integration Wetzlar
Die Hessische Landesregierung will mit dem neu entwickelten Programm „Modellregionen Integration“ Motor sein für die Entwicklung einer wegweisenden und erfolgreichen Integrationspolitik in Hessen. Mit ausgewählten Städten und Landkreisen soll bis zum Jahr 2013 ein ganzheitliches Handlungskonzept ausgearbeitet werden, das beispielgebend auch für andere Kommunen sein kann.
Ziel des Programms ist es, bestehende Anstrengungen des Landes und der Region zu vernetzen, gemeinsame Leitbilder zu erarbeiten
und grundlegende Veränderungsbedarfe zu erkennen, um die Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Integrationspolitik zu schaffen. Hierbei will der Programmansatz „Modellregionen Integration“ ein umfassendes Handlungskonzept umsetzen und die bisherige Ebene der unterschiedlichen unabgestimmten Maßnahmen und Projekte verlassen. Integrationspolitik wird als wichtige Querschnittaufgabe angesehen und wahrgenommen.
Das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa wird diesen Prozess lenken und maßgeblich mit den Bündnispartnern in den „Modellregionen Integration“ gestalten
Projektinformationen
Integration - Neue Wege für eine gemeinsame Zukunft
Der Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau als Modellregion Integration in Hessen
Wie wir es verstehen…
Modellregion Integration Wiesbaden
Die Landeshauptstadt Wiesbaden wurde im September 2009 neben fünf weiteren Städten und Landkreisen in Hessen durch die hessische Landesregierung als Modellregion Integration ausgewählt. Das Programm hat die Laufzeit von 2010 bis Ende 2013
Die Ziele des Programms sind:
strukturelle Veränderungen in den bestehenden Institutionen und Angeboten anzustoßen, um Integrationsbedingungen zu verbessern
die Vernetzung von Akteuren und der Aufbau von nachhaltigen Beteiligungsstrukturen
...
Wiesbadener Modellprojekte:
1.Erstberatung qualifizierter Zuwanderer
Die Beratungsstelle hat in kommunaler Regie ihre Arbeit im Oktober 2010 aufgenommen. Sie versteht sich als erste Anlaufstelle für Fragen rund um die Anerkennung von im Ausland erworbenen schulischen, beruflichen oder akademischen Abschlüssen.
2.Kompetenzem als Chance - neue Berufswege für qualifizierte Migrantinnen
Mit diesem Projekt werden qualifizierte Migrantinnen bei einem beruflichen Einstieg oder bei individuellen Veränderungsprozessen unterstützt. Zu dem Angebot gehören Einzelcoaching, Berufsorientierungskurse sowie Seminare zur Existenzgründung und integrative Themenseminare.
Träger: Berufswege für Frauen e. V.
3.Strukturelle Integration erfolgreich gestalten mit Integrationssaaistenten
Das Projekt zielt auf die Verbesserung der Inanspruchnahme der Angebote und Leistungen verschiedener Regeldiensten im Gesundheits-, Sozial- und Bildungssystem ab. Damit verbunden ist der Aufbau eines verlässlichen Vermittlungsangebots in Form der Integrationsassistenten. Ziel ist eine Öffnung auf beiden Seiten zu erreichen.
Träger: Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V.
Eine nette Broschüre:
http://www.efms.uni-bamberg.de/pdf/B..._endg__WEB.pdf
Was auch außerordentlich wichtig ist: Ein Boxclub wird finanziell gefördert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Migranten die Schlagtechniken beizubringen:
Boxclub Nordend Offenbach wird im Rahmen des Programms „Modellregion Integration“ gefördert
Das Land Hessen hat die Stadt Offenbach als eine von sechs Modellregionen für Integration ausgewählt. Die Fördermittel des Landes zur Vertiefung und Ausweitung der Integration von Einwandererfamilien kommen jetzt auch dem Boxclub Nordend Offenbach zugute
- - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
Kreis Soest, NRW, ganz professionell mit Integrationsteam:
Integration: Modellregion Kreis Soest im Aufbau Bestmögliche Förderung von Migranten-Kindern in Grundschulen Ziel
KreisSoest. Die Schulaufsicht und das Integrationsteam für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte des Kreises Soest haben die Bezirksregierung Arnsberg überzeugt,...
OWL/Ostwestfalen-Lippe, NRW als Modellregion Integration:
Unser gemeinsames Ziel ist es seit dem vergangenen Jahr, OWL zu einer Modellregion für Integration und Vielfalt zu machen. Sehr viel wird mittlerweile in unserem Land für die Integration getan. Eine Reihe von Projekten und Maßnahmen gibt es, und fast alle sind erfolgversprechend oder erfolgreich. Damit ist es aber nicht getan, und um die Integrationsziele und unser gemeinsames Ziel der Modellregion noch besser in den Kreisen und Kommunen zu verankern, halte ich die Selbstverpflichtung durch eine Ratifizierung der Charta in den Räten für besonders wichtig. Vielleicht haben auch Sie die Möglichkeit, in Ihren Kommunen darauf hinzuwirken."
Bundesregierung zu Modellregionen Integration:
2. Modellregionen Integration
Modellregionen Integration – Ideen, Ziele, Ergebnisse und Ausblick
Hr. Dr. Walter Kindermann, Leiter Abteilung Integration Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration
und Europa & Fr. Stefanie Reiter, Wissenschaftliche Begleitforschung des Programms, Universität
Bamberg, europäisches forum für migrationsstudien (efms)
Und merke: Der vielgepredigte Politikersatz ans Volk, wir hätten kein Geld für dies und das, wirkt hier irgendwie völlig sinnfremd!
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20.10.2013, 23:19 #2*****(3000)
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- Beiträge
- 3.129
AW: Modellregion Integration - oder wie generiert man zusätzliche Gelder
Allein wenn man sich diesen Propagandasprech einmal genauer anschaut, da bemerkt man erst wie irrwitzig deren Sprache ist. Diese ganzen Organisationen wuchern doch in allen westeuropäischen Ländern, es scheint die größte Industrie zu werden. Da profitieren immer mehr davon.
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21.10.2013, 10:54 #3
AW: Modellregion Integration - oder wie generiert man zusätzliche Gelder
Da wird aggressiven Jungmännern, die sich sowieso kaum benehmen können (die Eltern wuchsen im Stall auf) auch noch beigebracht, richtig zuzuschlagen und -treten! Wie intelligent ist DAS denn?? Ich wäre eher dafür die Testosteronbomebn zu entschärfen. Unseren Kindern Kmapfkunst beizubringen taugt nur zur Verteidigung im absoluten Notfall, denn wenn die "Fachkraft" ein Veilchen abkriegt, fliegt der Deutsche doch sofoirt in den Knast. Kennen wir doch.
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21.10.2013, 13:44 #4
AW: Modellregion Integration - oder wie generiert man zusätzliche Gelder
Jeder von uns, der dumm angemacht wird von diesen Subjekten sollt sofort zuschlagen. Angriff ist immer noch die beste Art der Verteidigung.....
Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.
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21.10.2013, 16:09 #5
AW: Modellregion Integration - oder wie generiert man zusätzliche Gelder
Hier noch ein Artikel:"Integrationsstützpunkt des Landes"
Was bitte ist das? Klingt irgendwie fast wie beim Militär. Gemeint sind in diesem Fall kostenlose Sportangebote für Kinder mit "Migrationshintergrund".
http://www.fr-online.de/kreis-offenb...,24675736.html
................................
Und die "Zeit" sieht Deutschland schon als "echtes" Einwanderungsland.
http://www.zeit.de/2013/41/integrati...nd-deutschland
Na dann ist ja alles supi. Nur so am Rande bemerkt: Was geschah noch mal mit der sogenannten "Urbevölkerung" in den "echten Einwanderungsländern" USA und Australien??Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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AW: Modellregion Integration - oder wie generiert man zusätzliche Gelder
[QUOTE=Antonia;1549399]Hier noch ein Artikel:"Integrationsstützpunkt des Landes"
Was bitte ist das? Klingt irgendwie fast wie beim Militär. Gemeint sind in diesem Fall kostenlose Sportangebote für Kinder mit "Migrationshintergrund".
http://www.fr-online.de/kreis-offenb...,24675736.html[/QUOTE}
Diese Passage des Artikels verrät Motive:
Wir fanden die Idee auf Anhieb gut“, sagt Gerhard Liebermann, der TVD Vorsitzende, enthusiastisch. „Unser Verein ist offen für Integration, wir sind sogar Integrationsstützpunkt des Landes Hessen.“ Geleitet wird das Projekt beim Verein von Alfred Salewski und Hanni Niebert. Wahrscheinlich kann man die Bedeutung von Sportvereinen dabei gar nicht hoch genug einschätzen: Sehr viele andere Orte, an denen Schicht, Herkunft, Bildung und Vermögen keine Rolle spielen, gibt es in unserer Gesellschaft ja nicht.Das Ferienangebot des TVD ist kostenlos und großzügig: Der Verein stellt nicht nur die Halle und die Trainer, er kann mit Sponsorenhilfe auch alle Mahlzeiten und Getränke spendieren
Zusätzlich profitieren die Vereine noch durch die öffentlichen Gelder, die sie nur und ausschließlich für die Migranten erhalten. Logisch, daß sie diese mit Kußhand nehmen und in den höchsten Tönen von diesem "Modellprojekt" schwärmen. Schade nur mal wieder für die Deutschen, die eine solche Luxusförderung nicht erhalten, obwohl auch sie oft aus "prekären" Verhältnissen kommen. Es wird also nicht der Förderbedarf zugrunde gelegt, sondern Herkunft und Rasse.
Anmerken möchte ich noch, warum gerade der Sport und hier vor allem Kampfsportarten im Fokus jeder Integrationsförderung stehen. Abgesehen von dem Unsinn, den man mit Kampfsportarten ausrichten kann, bleibt die Frage, warum Muskelkraft bei denen gefördert wird, bei denen man besser die Gehirnleistung fördern sollte und warum Muskelkraft bei einer Klientel gefördert wird, die es nicht selten kulturbedingt als unpassend findet, Muskelkraft für Erwerbszwecke einzusetzen.
................................
Und die "Zeit" sieht Deutschland schon als "echtes" Einwanderungsland.
http://www.zeit.de/2013/41/integrati...nd-deutschland
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