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Hits: 3092 | 29.09.2013, 19:38 #1*****(3000)
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Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
Österreich steuert auf die 18. Auflage der Großen Koalition zu. SPÖ und ÖVP halten bei der heutigen Nationalratswahl ihre gemeinsame Mehrheit, obwohl beide Parteien auf historische Tiefststände abstürzen. Die SPÖ steht in der aktuellen Hochrechnung bei 27,1 Prozent und hält die ÖVP (23,8 Prozent) deutlich auf Abstand. Zusammen haben die beiden einstigen Großparteien 99 der für eine Mehrheit erforderlichen 92 Mandate im Nationalrat.
Die FPÖ rückt mit 21,5 Prozent nahe an die ÖVP heran, deren zweiten Platz kann sie aber nicht gefährden. Die Grünen gewinnen leicht dazu und landen bei 11,4 Prozent.
Das Team Stronach schafft mit 5,8 Prozent den Einzug in den Nationalrat, schneidet aber schlechter ab als prognostiziert. Die Überraschung des Abends liefern die Neos: Sie dürften die Vier-Prozent-Hürde überspringen. Das BZÖ hingegen muss wohl Abschied vom Nationalrat nehmen.
(...)
AKTUELLE HOCHRECHNUNG - NATIONALRATSWAHL 2013:
Österreichweite Auszählung: 87.4 % (2354 von 2376 Gemeinden)
SPÖ 27,1 -2,2 Mandate 53
ÖVP 23,8 - 2,1 Mnadate 46
FPÖ 21,4 + 3,9 Mandate 42
Grüne 11,5 + 1 Mandate 22
BZÖ 3,6 -7,1 Mandate 0
Neos 4,8 Mandate 9
Stronach 5,8 Mandate 11
Wahlbeteiligung 65,9 %
Die FPÖ gewinnt stark dazu, in der Steiermark errreichte sie sogar den ersten Platz. Regierungsparteien SPÖ und ÖVP verlieren. Die linksliberalen NEOs schaffen auf Anhieb den Einzug in den Nationalrat. Grüne gewinnen nur leicht, wider Erwarten, Medien und die Partei selbst sprachen von 15 Prozent und mehr. Das Team Stronach hat 5,8 Prozent erreicht.
Näheres und Aktualisieurngen hier: http://orf.at/wahl13/
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29.09.2013, 20:18 #2
Re: Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
Und warum trauen sich die Leute hier in DE nicht aus sich raus zu kommen ? Unverständlich...
Islam ist kein Frieden, lasst euch nichts einreden, genau das ist ihre Taktik.
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30.09.2013, 14:43 #3*****(3000)
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Re: Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
Quelle: http://diepresse.com/portal/fragment.../wahl/N201309/
Österreichweite Auszählung: 100 % (2376 von 2376 Gemeinden)
SPÖ 27,1 -2,2 Mandate 53
ÖVP 23,8 -2,1 46 Mandate
FPÖ 21,4 +3,9 42 Mandate
Grüne 11,5 + 1 Mandate 22
BZÖ 3,6 -7,1 Mandate 0
Neos 4,8 Mandate 9
Stronach 5,8 Mandate 11
Wahlbeteiligung: 65,9 %
Quelle: http://atv.at/contentset/821732
Vorläufiges Endergebnis.
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30.09.2013, 14:50 #4
Re: Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
Wofür stehen denn die "Neos"? Und tatsächlich zum 18ten Mal eine Große Koalition?
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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30.09.2013, 14:54 #5*****(3000)
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Re: Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
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30.09.2013, 14:54 #6
Re: Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
Glückwunsch an Strache und die FPÖ! Und mein Beileid an die Österreicher, die nun unter einer weiteren GroKo leiden müssen. :-(
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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30.09.2013, 19:15 #7*****(3000)
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Re: Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
Eine wirklich große Koalition ist es ja nicht, es geht sich aus mit SPÖ und ÖVP, es wird sich nichts ändern.
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30.09.2013, 23:53 #8*****(3000)
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Re: Nationalratswahlen in Österreich: Verluste für Regierungsparteien
Wahlbeteiligung deutlich gestiegenDie Briefwähler haben die Mandatsverteilung der Nationalratswahl noch kräftig geändert. Ein Mandat dazugewonnen hat die ÖVP - sie rutscht auch prozentuell näher an die stimmenstärkste Partei SPÖ heran. Punkten bei den Briefwählern konnten erwartungsgemäß auch die Grünen, die zwei Sitze dazugewannen. Und kräftig gestiegen ist die Wahlbeteiligung.
Die SPÖ verlor gegenüber dem vorläufigen Endergebnis vom Sonntag ein Mandat auf jetzt 52 und die FPÖ sogar zwei auf 40. Umgekehrt gewannen die ÖVP eines dazu auf 47 und die Grünen zwei auf 24. Das Team Stronach blieb unverändert bei elf, NEOS bei neun. Die Wahlbeteiligung ist durch die 534.944 abgegebenen Briefwahlstimmen von zunächst 65,91 auf 74,42 Prozent gestiegen.
Quelle: http://news.orf.at/stories/2200573/2200576/
Quelle: http://news.orf.at/stories/2200573/2200576/
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01.10.2013, 01:21 #9
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