Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 27
  1. #11
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.774

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Richtig. und wir dürfen immer zahlen und zahlen und die Klappe halten. Mir reicht's!! Wem noch?
    Mir reicht es schon lange, ich war leider zu feige in der Jugend auszuwandern.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #12
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.774

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Auch wenn die Bundesregierung ihre strikte Ablehnung zu den Plänen dieser EU-Arbeitslosenversicherung bekundet hat, ist das Thema immer noch nicht vom Tisch. Nun fordern auch noch die Grünen die Einführung dieser Versicherung.

    http://www.welt.de/wirtschaft/articl...ose-zahlt.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    3.129

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Fraunkreisch... mohn Djöh!

    In Ungarn gibt es Pensionisten die monatlich mit umgerechent 200 vergemeinschafteten Dings auskommen müssen. Die Slowakei ist wirtschaftlich ausgesprochen erfolgreich, aber dort sieht es mit dem sozialen Wonnenetz auch nicht so rosig aus. Was ist mit diesen Ländern?

    Fraunkreisch ist halt ein sehr verwöhntes Natiönchen, wirtschaftlich weniger als so la la, eher lau, dafür anspruchsvoll. Nobel, nobel!

    Na ja, wenn gilt dieseh Zahlüng auch für L'Ohtrisch, isch höre auf züm Arbaitön und nehme ausch Geld von L'Alemanjöh!

    Ohne Schmäh, da ich selbständig erwerbstätig bin, bekomme ich in Österreich keine Arbeitslosen. Höchstens Sozialhilfe bis Mindestsicherung, aber das ist an viele Bedingungen geknüpft.

  4. #14
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.214
    Blog-Einträge
    1

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Mir reicht es schon lange, ich war leider zu feige in der Jugend auszuwandern.
    Wobei ich die Notwendigkeit, wegen unfähiger und korrupter Politiker auszuwandern, nicht sehe. Ich sehe eher andere Notwendigkeiten!

  5. #15
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.774

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Die Schweiz war damals, also vor rund 30 Jahren, vollkommen abgeschottet. Nur Millionäre hatten eine Chance dort reinzukommen. Ein Cousin meiner Mutter hatte sich dort angesiedelt, kam aber ein paar Jahre später wieder zurück, weil er schon damals als Deutscher einen sehr schweren Stand hatte. Auswandern war eben vor allem Richtung USA oder Australien möglich. Damals habe ich den Weg gescheut um der Familie nahe zu sein. Heute weiß ich, dass Egoismus nötig ist, um ein eigenes Leben führen zu können.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #16
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    3.129

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Schweiz war damals, also vor rund 30 Jahren, vollkommen abgeschottet. Nur Millionäre hatten eine Chance dort reinzukommen. Ein Cousin meiner Mutter hatte sich dort angesiedelt, kam aber ein paar Jahre später wieder zurück, weil er schon damals als Deutscher einen sehr schweren Stand hatte. Auswandern war eben vor allem Richtung USA oder Australien möglich. Damals habe ich den Weg gescheut um der Familie nahe zu sein. Heute weiß ich, dass Egoismus nötig ist, um ein eigenes Leben führen zu können.
    Das Gras in fremden Gefilden scheint oft grüner als das andere. Wenn man dann als junger Mensch längere Zeit im Ausland verbringt, merkt man nach einiger Zeit wie fremd man eigentlich dort ist. Ich habe als Jungspund viel mit diesen Gedanken gespielt, da ich aufgrund einer sehr schwierigen Schulzeit ziemliche Probleme in mir angehäuft hatte. Schlußendlich war ich dann unterwegs. Während eines Studiums geht das einfacher. Am Ende bin ich froh, daß ich immer wieder nach Österreich zurückgekehrt bin und nun hier in meinem eigenen Land lebe.

    Im Grunde wurde ich das, was man in der heutigen Zeit als kleinkariert, provinziell, borniert und beschränkt nennt. Würde ich mich heute als Zwanzigerspund kennen, würde ich mich als zutiefst unsympathisch erachten. "Weltoffen" bedeutet für mich heute nicht ganz dicht.

    Hat man in der Fremde ein eigenes Leben? Man trägt doch das, was man ist, wo man herkommt stets als Rucksack mit sich herum! Der Familie nahe zu sein, ist doch das einzige, woran man sich in solch einer Zeit wie der heutigen festhalten kann!

  7. #17

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Wenn wir uns nicht wohlfühlen in unserem eigenen land, dann ist es Zeit etwas zu ändern. Hundertausende von Armutsflüchtlingen sehen in Europa das sogenannte gelobte Land. Das auch hier, wer etwas erreichen will, anpacken muß und wer mehr erreichen will, dafür viel Freizeit zu opfern bereit ist, kommt auch zu was... Es fängt mit dem Verzicht an.
    Die meisten Wohlstandsflüchtlinge darunter auch viele Muslime wissen gar nicht was es heißt in der wirtschaftlichen Tretmühle zu stecken. Auf Urlaub zu verzichten um die Firma auf Vordermann zu bringen oder zu vergrößern. Als Unternehmer das volle Risiko zu tragen und möglicherweise auch in den Bankrott zu stürzen. Die meisten Flüchtlinge sehen hier, daß es kostenlosen Wohnraum mit fließend warm u. kalt Wasser gibt. Das sie über Harz IV ein üppiges Taschengeld fürs Nichtstun gibt. Hier werden zigtausende an Sozialneidern produziert, die uns das Leben noch verdammt schwer machen werden.....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #18
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    3.129

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Manchmal habe ich den Eindruck, daß man in Deutschland lebt, um zu arbeiten. Wie in Amerika. Hier in Österreich ist es umgekehrt und wir haben trotzdem viel auf die Beine gebracht.

    In diesen Zeiten zahlt es sich hier nicht aus, denn bei 60% abgaben (angeblich gefühlte) ist nicht viel zu machen. Vorbei die Zeiten, als man sich mit mehr Einsatz mehr leisten konnte.

  9. #19
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.214
    Blog-Einträge
    1

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Wenn wir uns nicht wohlfühlen in unserem eigenen land, dann ist es Zeit etwas zu ändern. Hundertausende von Armutsflüchtlingen sehen in Europa das sogenannte gelobte Land. Das auch hier, wer etwas erreichen will, anpacken muß und wer mehr erreichen will, dafür viel Freizeit zu opfern bereit ist, kommt auch zu was... Es fängt mit dem Verzicht an.
    Die meisten Wohlstandsflüchtlinge darunter auch viele Muslime wissen gar nicht was es heißt in der wirtschaftlichen Tretmühle zu stecken. Auf Urlaub zu verzichten um die Firma auf Vordermann zu bringen oder zu vergrößern. Als Unternehmer das volle Risiko zu tragen und möglicherweise auch in den Bankrott zu stürzen. Die meisten Flüchtlinge sehen hier, daß es kostenlosen Wohnraum mit fließend warm u. kalt Wasser gibt. Das sie über Harz IV ein üppiges Taschengeld fürs Nichtstun gibt. Hier werden zigtausende an Sozialneidern produziert, die uns das Leben noch verdammt schwer machen werden.....
    Mal halblang! Die wenigsten Unternehmer tragen das volle Risiko. Es gibt nämlich die

    Wechseln zu: Navigation, SucheDie Gesellschaft mit beschränkter Haftung (abgekürzt GmbH) ist nach deutschem Recht eine juristische Person des Privatrechts und gehört zu den Kapitalgesellschaften. Die deutsche GmbH war die weltweit erste Form einer haftungsbeschränkten Kapitalgesellschaft. Ihr sind inzwischen in vielen Ländern vergleichbare Gesellschaftsformen gefolgt.
    Seit 2008 gibt es als existenzgründerfreundliche Variante die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt).
    Und es gibt sogar die Mini-GmbH

    Durch das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) ist zum 1. November 2008 die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), auch umgangssprachlich Mini-GmbH genannt, eingeführt worden – eine GmbH mit reduziertem Stammkapital, für die einige Sonderregelungen gelten.
    Die Gründung einer GmbH ist relativ einfach:

    Zur Gründung ist mindestens eine Person (Einmann-GmbH) notwendig. Es können aber auch beliebig viele weitere Personen am Gründungsakt teilnehmen. Mögliche Gesellschafter sind sowohl natürliche und juristische Personen, wie aber auch andere rechtsfähige Gesellschaften, z. B. OHG, KG, GbR (nicht Innengesellschaften) und Erbengemeinschaften. Sie vereinbaren einen Gesellschaftsvertrag (Satzung), der mindestens folgendes beinhalten muss:

    • Firma, Sitz und Gesellschaftsgegenstand der GmbH
    • Höhe des Stammkapitals und Übernahme der Stammeinlagen durch die Gesellschafter

    Das Gründungskapital beträgt 25.000,-- Euro im Falle der Gründung einer GmbH, ansonsten auch weniger. Dies ist auch die Haftungssumme:

    Das Mindeststammkapital beträgt in Deutschland 25.000 Euro – das Mindeststammkapital der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) beträgt einen Euro.
    Gesamtkosten der Gründung (Notar etc.)

    Die Gesamtkosten der Gründung betragen netto in der Regel zwischen 450 und 1.000 Euro.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gesells..._(Deutschland)

    Damit sind die Haftungskosten, sofern die Firma einen gewissen Zeitraum überlebt, wesentlich geringer als die der Angestellten. Der Firmenchef fungiert offiziell nur als Geschäftsführer, läßt sich aber ein üppiges Gehalt überweisen (auch in Firmen, in denen Hilfskräfte oder sogar nur Reinigungspersonal zum Prekärlohn beschäftigt werden), fährt ein üppiges Auto, fliegt in ferne Länder, baut ein Haus und schafft in kürzester Zeit Rücklagen, die mehr als nur die Haftungssumme abdecken. Seine Angestellten jedoch gehen mit der Firmenpleite in die private Pleite, denn es bleibt ihnen nicht viel, kein erbautes Haus, keine Rücklage etc. Selbst das Arbeitslosengeld des Firmeninhabers, der doch nur Geschäftsführer ist, ist wesentlich üppiger.

    Weißt, ich halte es da eher mit Tucholsky!

  10. #20
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.214
    Blog-Einträge
    1

    AW: Deutschland soll EU-Arbeitslose aushalten

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Manchmal habe ich den Eindruck, daß man in Deutschland lebt, um zu arbeiten. Wie in Amerika. Hier in Österreich ist es umgekehrt und wir haben trotzdem viel auf die Beine gebracht.

    In diesen Zeiten zahlt es sich hier nicht aus, denn bei 60% abgaben (angeblich gefühlte) ist nicht viel zu machen. Vorbei die Zeiten, als man sich mit mehr Einsatz mehr leisten konnte.

    Die einen leben, um zu arbeiten, und die anderen bringen viel auf die Beine. Das sind die, die weniger arbeiten und von der Arbeit derer, die leben, um zu arbeiten, profitieren. Wir haben diesbezüglich in Deutschland ein ganz klar zweigeteiltes System (das übrigens die SPD in seiner vollen Schärfe auf den Weg brachte. Der Initiator arbeitet nun für Gazprom.)

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 09.01.2016, 14:51
  2. Das müssen wir aushalten!
    Von Seatrout im Forum Deutschland
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 31.07.2013, 19:39

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •