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  1. #1

    Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla


    http://www.youtube.com/watch?v=NefhmjYWWoc

  2. #2
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    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Wenn sie so gewalttätig sind, disqualifizieren sie sich selbst. Wir wissen doch, was die hier wollen: Kohle abgereifen und alles bespringen, was nicht bei 3 auf dem nächsten Baum sitzt..

  3. #3

    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Kritisierenswert ist allerdings auch, daß EU-Riesenschiffe denen mit Erlaubnis der globalistischen *Meeresschützer* die Meere leerfischen.

    Leben und leben lassen, dann brauchen die auch nicht ihre Länder verlassen.

  4. #4
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    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Die wenigsten von ihnen sind arbeitslose Fischer. Afrika tritt auf der Stelle. Man kommt aus den archaischen Denkstrukturen nicht raus, die Leute sind Gefangene ihrer Gesellschaften. Die Bevölkerung wächst rasant, der durch Aids befürchtete radikale Bevölkerungsschwund ist ausgeblieben. 50 Jahre Entwicklungshilfe haben mehr geschadet als genützt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla


  6. #6

    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Im Video von Beitrag #5 geht es um das Beispiel Sambia, eine von 10 Regionen war durch Mißernte von Hunger bedroht, man hätte diese Region leicht durch die anderen Regionen Sambias ausreichend unterstützen können, stattdessen haben die USA eine riesige Mitleids-Kampagne losgetreten und eine Lieferlawine von GMO-Mais als Hilfsmaßnahme losgetreten. Der GMO-Mais wurde nicht als solcher gekennzeichnet (darf ja in alles WTO-Mitgliedsstaaten gemäß Codex Alimentarius auch nicht gekennzeichnet sein, damit der dem natürlichen Mais gleichgestellt ist - davon erfährt man aber im Video nichts).

    Die Hilfslieferungen führen in die Abhängigkeit... wurden von Sambia gestoppt und erfreulicherweise steht die EU hinter Sambia.

    Sambia ist anders gestellt als die Westküste Afrikas, zeigt wie facettenreich das Thema ist, unterstreicht nicht was ich eigentlich dokumentieren wollte.
    Den Film über den Fischfang an der Westküste hatte ich an anderer Stelle hier schon hochgeladen.

  7. #7

    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Das Problem mit dem Fischfang in der Küstenregion halt ich für klar, nur wie sieht es mit dem Landinneren aus?

    Dieser Bericht ist zwar schon sehr alt von 1984, aber er untermauert, was im Film über Sambia gesagt wurde, auch hier werden überzogene Darstellungen der Medien über große Hungerskatastrophen gemeldet, dabei sind nur einzelne Familien, Sippen betroffen.

    Somit fragt man sich, wie ist es dort heute? Sind die Meldungen der Hungerflüchtlinge auch heute maßlos überzogen?


    16.07.1984
    Eine große Dürre hat die Gehirne erfaßt

    Von Steinbauer, Wolf Dieter
    Der Hunger in Afrika (l): SPIEGEL-Redakteur Wolf Dieter Steinbauer über den westlichen Sahel Verhungern Millionen Afrikaner? Ist eine "Jahrhundertkatastrophe" für diesen Kontinent nur durch gigantische westliche Spenden abwendbar? Hunger gibt es in Afrika, aber andauernde flächendeckende Hungersnöte sind nicht festzustellen. Vom Senegal bis Mosambik existiert kein Land, das sich, trotz Klimakatastrophen, nicht mehr selbst ernähren könnte. Nahrungsmittelspenden lassen Initiativen zur Selbsthilfe versiegen. *
    Die Jahrhundertkatastrophe, die auch deutsche Fernsehjournalisten in Westafrika entdeckt haben wollten, existiert so jedenfalls nicht. Es stimmt - viele hungern in Afrika, sind seit Generationen fehlernährt.
    Nur: In der Gefahr, Hungers zu sterben, befinden sich keineswegs ganze Länder, sondern immer nur - was schlimm genug ist - einzelne Familien oder Sippen, die weit abseits von anderen Menschen leben. Von einer flächendeckenden Hungersnot kann weder in Mali die Rede sein noch in Obervolta oder im Senegal, jenen Ländern also, die unter den hungergefährdeten der westafrikanischen Sahel-Zonen mit an erster Stelle genannt werden.
    Auch in den übrigen notleidenden Staaten Afrikas von Äthiopien und Somalia bis Tansania und Mosambik ist der Hunger mehr die Folge der Inkompetenz der Verantwortlichen, ihres Mangels an Tatkraft und Initiative, als die Folge katastrophaler Klimaschwankungen.


    Die Jahrhundertkatastrophe, die auch deutsche Fernsehjournalisten in Westafrika entdeckt haben wollten, existiert so jedenfalls nicht. Es stimmt - viele hungern in Afrika, sind seit Generationen fehlernährt.


    Nur: In der Gefahr, Hungers zu sterben, befinden sich keineswegs ganze Länder, sondern immer nur - was schlimm genug ist - einzelne Familien oder Sippen, die weit abseits von anderen Menschen leben. Von einer flächendeckenden Hungersnot kann weder in Mali die Rede sein noch in Obervolta oder im Senegal, jenen Ländern also, die unter den hungergefährdeten der westafrikanischen Sahel-Zonen mit an erster Stelle genannt werden.


    Auch in den übrigen notleidenden Staaten Afrikas von Äthiopien und Somalia bis Tansania und Mosambik ist der Hunger mehr die Folge der Inkompetenz der Verantwortlichen, ihres Mangels an Tatkraft und Initiative, als die Folge katastrophaler Klimaschwankungen.
    Selbst in den schlimmsten, während der Dürrekatastrophe von 1968 bis 1973 ausgedörrten Gegenden dieser Länder sind heute immer noch Ernten möglich. Andere Landstriche sind so fruchtbar, daß oft mehrmals pro Jahr geerntet werden kann. Bei intensiver Bearbeitung könnten die Äcker jener Regionen für die Grundnahrung ganz Malis oder Senegals reichen - wenn es Straßenverbindungen gäbe, Lastwagen für den Transport, Tankstellen und Reparaturwerkstätten für die Lastwagen, Lagerspeicher für das Getreide, Kühlhäuser für Fleisch und Früchte.

    All dieses aber existiert nur in kümmerlichen Ansätzen.
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13509192.html

    Es gibt auch Trocknungsverfahren etc. es braucht dafür nicht eine aufwendige Infrastruktur.

  8. #8

    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Auch der Bericht zeigt die unterschiedlichen Sichtweisen, die Hilfsorganisationen reden von Hungerkatastrophen im Senegal, die senegalesischen Politiker :

    "Vertreter der Regierung fragten, von welcher Dürre wir sprechen"
    http://www1.wdr.de/themen/archiv/sti...chtag7454.html


    Der Artikel unterstellt, die Politiker wollten die Hungersnot nicht wahrhaben. Aber könnte es nicht so sein, daß die Hungersnot schlicht nicht in dem Ausmaß existiert? Siehe Beitrag #7

  9. #9

    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    https://www.google.de/search?client=...JsPf4QSU6IG4Dw

    http://www.google.de/publicdata/expl...ry:SEN:NGA:GMB

    Der Bevölkerungsanstieg Senegals beträgt derzeit ca 2,9%, aber wenn man sich die Jahrzehnte vorher anschaut ist er doch relativ gleichbleibend, immer ein leichtes auf und ab.

    Also ist zumindest aus dem Grund keine wirkliche Massenauswanderung zu erwarten.


    Man fragt sich langsam, was treibt diese jungen Männer zur Auswanderung? Gibt es Leute aus dem Westen, die sie dazu animieren? Hat man ein politisches Interesse an einem inszenierten Sturm auf Europa?

  10. #10

    AW: Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla

    Vom Westen fast vollkommen unbeachtet findet in Westafrika Arbeitsmigration in großem Stile statt. Millionen von jungen Menschen vor allem aus den Sahelländern arbeiten unter oft unmenschlichen Bedingungen etwa auf Plantagen in den Küstenstaaten wie Ghana, Elfenbeinküste und Liberia, aber auch in Senegal. Auch Großstädte wie Lagos und die nigerianische Erdölindustrie haben große Anziehungskraft.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsmigration

    Was heißt unmenschliche Bedingungen, die Leute leben seit Jahrhunderten so.

    Oder geht es allein um die sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen, die neueingerichtete Plantagen von Großgrundbesitzern, die den Leuten ihr Land wegnehmen?

    Auch interessant zu lesen (aus obigem Link):

    Illegale Arbeitsmigranten

    Anders als in Deutschland kam es in anderen Ländern immer wieder zu umfangreichen Legalisierungsmaßnahmen der zuvor irregulären Einwanderer.

    Im Jahr 2004 erlaubte die thailändische Regierung allen nichtautorisierten Ausländern, die vor dem November 2003 gekommen waren, sich registrieren zu lassen. 1,5 Millionen Personen nutzten diese Möglichkeit. In Spanien haben von Februar 2005 bis Mai 2005 700.000 irreguläre Einwanderer eine Aufenthaltserlaubnis beantragt.

    Da die Möglichkeiten zur legalen Migration für viele Menschen sehr begrenzt sind, nutzen viele Migrantinnen und Migranten die Hilfe krimineller Schleuser oder Schlepper. Dabei kommt es immer wieder zu Todesfällen. Im Juni 2000 waren im Hafen der englischen Stadt Dover 58 asiatische Flüchtlinge erstickt in einem Lastwagen aufgefunden worden.
    Geändert von burgfee (19.09.2013 um 16:51 Uhr)

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