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  1. #191
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    AW: Wahlbetrug!

    „Wunder gibt es immer wieder…“, sang einst Katja Ebstein. Und was kann es Schöneres geben als Wunder. So eines soll sich am Sonntag in der thüringischen Stadt Nordhausen am Südharz ereignet haben: Ein verkrachter Oberbürgermeister, der nur mit Gerichtsbeschluss das Rathaus betreten kann, wollte erneut gewählt werden, hatte aber bei der ersten Runde vor vierzehn Tagen nur geradezu demütigende 23,7 Prozent erreicht. Sein größter Rivale hingegen 42,1 Prozent, womit er auch die Kandidaten Marx und Trump aus dem Rennen warf. Nun aber hat der verkrachte Amtsinhaber in der Stichwahl knapp 55 Prozent der Wählerstimmen bekommen, der Konkurrent dagegen nur 45 Prozent.

    Allen vorliegenden Informationen zufolge haben den Ausschlag dafür die Briefwähler gegeben, von denen es deutlich mehr gab als bei der ersten Runde. Vor der Auszählung der Briefwahlstimmen lag der Herausforderer jedenfalls noch vor dem jetzigen Sieger. Das nährt natürlich Zweifel daran, ob das Wunder denn auch wirklich eines war. Oder ob es sich vielleicht doch eher um ein „Wunder“ handeln könnte, dem nachgeholfen wurde. Das allerdings ist in einer Demokratie ein solch schwerwiegender Verdacht, der ohne unwiderlegbare Beweise halt nur einer bleiben wird.
    Erhebliches Unbehagen an der Glaubwürdigkeit des Wahlausgangs sind aber erlaubt und nachvollziehbar: Denn nun soll in Nordhausen ein parteiloser Politiker mit ehemaliger grüner Parteimitgliedschaft Oberbürgermeister bleiben, der nicht deshalb – wie auch immer – gewählt wurde, weil er im Amt überzeugen konnte. Sondern der gewann, weil sein Konkurrent, Mitglied einer missliebigen Partei, nicht gewinnen durfte und sollte. Das sind alles andere als gute Voraussetzungen für den neuen Helden des „Brandmauer“-Kartells.

    Und so könnte sich schon bald der Verlierer mit dem schönen Namen Prophet als der moralische Sieger erweisen. Zumal er offenbar die Mehrheit derjenigen bekommen hat, die tatsächlich am Sonntag in die Wahllokale gingen, um ihre Stimmen abzugeben. Die Erleichterung über die Verhinderung des missliebigen Kandidaten mag deshalb künftig auch ohne übertriebenen Konsum des berühmten „Nordhäuser Doppelkorns“ noch einen politischen Kater zur Folge haben. Nur echte Wunder müssen das nicht fürchten. Warten wir es ab.

    https://www.pi-news.net/2023/09/das-...on-nordhausen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #192
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    AW: Wahlbetrug!

    Bei Biden haben ja angeblich auch die Briefwähler den Ausschlag gegeben auch wenn diese schon lange verstorben waren. Gut daß sowas nicht in D vorkommt. Daß Wahlen manipuliert werden kann man in Amerika dem Land der Freiheit und in D. gottseidank ausschließen - hat alles seien Richtigkeit - wer was abderes behauptet ist ein Verschwörungstheoretiker oder Nazi oder Verfassungsfeind.

  3. #193
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    AW: Wahlbetrug!

    Im Netz überschlagen sich Kolumnisten und Beobachter mit Mutmaßungen über einen möglichen Wahlbetrug in Nordhausen, wo der AfD-Kandidat Jörg Prophet dem parteilosen Amtsinhaber Kai Buchmann am Ende unterlegen war. Dies, nachdem er im ersten Wahlgang fast dreimal so viele Stimmen wie dieser erhalten hatte und auch in der Stichwahl am Sonntag bei den Auszählungen durchgehend gleichauf oder sogar vorne gelegen hatte – und dann wunderbarerweise mit einem Rückstand von fast 10 Prozent Buchmann unterlegen war. Das konzertiere Zusammenspiel von allen Blockparteien inklusive Mainstreammedien hatte zwar maßgeblichen Anteil daran, dass Buchmann gegenüber dem ersten Wahldurchgang aufholen konnte, doch die eklatante Kehrtwende auf den letzten Metern wirft Fragen auf – ganz ähnlicher Natur, wie dies bei den US-Präsidentschaftswahlen 2020 beim “Wahlsieg” Joe Bidens der Fall war.

    Sicher ist, dass auch in Nordhausen wohl die Briefwahlstimmen einen Ausschlag beim Endergebnis gegeben haben dürften; allerdings bedeutet dies keineswegs, dass hier die “undichte Stelle”, das Einfallstor für mögliche Manipulationen gelegen haben muss. Briefwahl wird vor allem von zwei Gruppen genutzt: Senioren (oder von diesen beauftragten Angehörigen) und Jungwählern, die entweder verreist sind oder keine Lust auf einen Live-Wahlgang haben. In beiden Gruppen ist die AfD definitiv weder hoch angesehen und daher schwach; dass sie bei Briefwahlstimmen also schlechter abschneidet, ist kein Hexenwerk.
    Briefwahl wohl nicht Betrugsgrund
    Während für weite Teile der Gegenöffentlichkeit alleine das Triggerwort “Briefwahl” schon Synonym für Betrug ist, besteht zumindest in Deutschland bei Briefwahlstimmen keine höhere Wahrscheinlichkeit als bei normalen “Kabinenstimmen”, dass etwas “gedreht” wurde. Denn die Briefwahlzettel werden ebenso wie die Stimmen vom Wahltag in verplombten Urnen an die Auszählungsteams gegeben und dort nach dem Sechs- oder gar Acht-Augen-Prinzip ausgezählt. Wenn, dann geschieht Betrug vor allem durch Falschzählung von Stimmen einer Partei für eine andere – und das ist bei allen Stimmen möglich sein.

    Und genau dies geschieht tatsächlich immer wieder. Gerade aktuell wieder gab ein Wahlhelfer zu, bei der Kommunalwahl in Brandenburg betrogen zu haben: AfD-Stimmen zählte er als grüne Stimmen. Der Berliner AfD-Politiker Georg Padzerski kommentierte auf Twitter: “Glaubt tatsächlich noch jemand an einen ‘bedauerlichen Einzelfall’? Es scheint, dass für bestimmte Personengruppen Wahlbetrug zur ‘demokratischen Pflicht’ und zum Kavaliersdelikt geworden ist. Die Dunkelziffer scheint hoch.” Und in der Tat ergeben sich genau aus diesem treffend beschriebenen Phänomen offene Fragen – auch für Nordhausen.
    https://journalistenwatch.com/2023/0...asten-der-afd/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #194
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    AW: Wahlbetrug!

    Da ich im Ausland bin , könnte ich per Briefwahl abstimmen bei Wahlen für im Ausland lebende - das würde mich hier ca 150 Dollar kosten... Hätte ich Vertrauen in die Briefwahl würde ich das Geld gerne ausgeben - aber ich habe darin kein Vertrauen - also sparen wir uns die 300 Dollar und schaun uns das Elend lieber bei gutem Klima an. Wir haben das Elend nicht vermasselt als wir in D. lebten - unser Rückzug war eine Flucht die wir aber komplett selbst finanzieren mußten. Irgendwann resigniert man - man macht sein Kreuz und dann gibts nur wieder gewohnten Einheitsbrei - da hab ich mir halt gesagt, anscheinend wollen es die Leute so , ich will das nicht - als muß ich mein Heimatland verlassen. Ich vermisse meinen Leberkäse, Weißwurst, Weißwurstsenf, Nürnberger Würstel, Wiener - aber dafür habe ich eine Politik die mich als Ausländer leben läßt auch wenn man hier in keinerei Arztberuf und vielen weiteren 180 Berufen nicht arbeiten darf wenn man nicht die Staatsbürgerschaft hat.

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