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28.12.2011, 15:05 #11selten da
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AW: Artikel: Wie die Wahlfälschung in Deutschland funktioniert!
Wahlhelfer unter Verdacht
Manipulation bei Bundestagswahlen?
von Christoph Seils
28. April 2011
picture alliance
Haben wir die Wahl? 190 Tests ergaben 51 kritische Fälle.
CICERO ONLINE schaut zurück auf ein Jahr voller interessanter, bewegender, nachdenklicher oder einfach schöner Texte. Zum Jahreswechsel präsentieren wir Ihnen noch einmal die meistgelesenen Artikel aus 2011. Im Mai: Das Thema war in Deutschland bisher tabu. Doch nun sind zwei Politikwissenschaftler auf eindeutige Hinweise gestoßen, die auf systematische Unregelmäßigkeiten oder möglicherweise auf Manipulationen bei der Auszählung der Stimmzettel von Bundestagswahlen hindeuten.
Schlagzeilen über Unregelmäßigkeiten bei Wahlen oder gar Wahlbetrug kennen die Deutschen bislang nur aus Ländern wie Usbekistan, Iran oder Florida. Nie sind die Wähler, die Parteien oder der Bundeswahlleiter auf die Idee gekommen, einmal nachzuzählen oder nachzuprüfen. Nun haben erstmals zwei Politikwissenschaftler der Universitäten Köln und Toronto die Ergebnisse der Bundestagswahlen zwischen 1990 und 2005 nachgerechnet. Und sieh an, auch bei Bundestagswahlen gibt es Unregelmäßigkeiten, die entweder auf Manipulationen oder auf systematische Schlamperei hindeuten, wobei die Übergänge fließend sein können. Zwar treten diese nicht im großen Stil auf, aber aus Sicht der Demokratie ist dies trotzdem äußerst bedenklich.
Die beiden Wissenschaftler haben sich dabei das Benfordsche Gesetz der Statistik zunutze gemacht. Dieses besagt, dass die verschiedenen Ziffern 0, 1, …, 9 in jeder Menge von Zahlen, die aus mehreren natürlichen Prozessen zusammenkommen, an der ersten oder zweiten Stelle in unterschiedlicher Anzahl vorkommen und vor allem die kleinen Ziffern häufiger als die großen. Bilanzfälscher wie ENRON oder Worldcom sind darüber gestolpert und Forscher mit erfundenen Datenreihen. Goerres und Breunig haben sich die Zahlen von Union und SPD sowie der PDS/Linken angesehen und mit den Einzelresultaten aus allen 80.000 Wahlbezirken ihren Computer gefüttert.
Bei rund 1500 Tests auf Wahlkreisebene stießen sie vereinzelt auf signifikante Unregelmäßigkeiten. 190 Tests auf Landesebene ergaben 51 kritische Fälle. Jedes vierte Landesergebnis bei Bundestagswahlen gibt somit nicht den exakten Wählerwillen wieder. Und es kann nicht sein, dass sich die Wahlhelfer einfach und zufällig verzählt haben, denn auch dies wären natürliche Prozesse. Die Verteilung der Ziffern müsste dem Benfordschen Gesetz entsprechen.
Vor allem zwei bedenkliche Muster sind den Wissenschaftlern aufgefallen. Ausgerechnet bei der Wahl 2002, bei der die PDS um den Wiedereinzug in den Bundestag bangte, häuften sich im Osten die Verletzungen des Bendfordschen Gesetzes für die SED-Nachfolgepartei. Wollten da die Wahlhelfer in die eine oder andere Richtung nachhelfen? Zudem traten Unregelmäßigkeiten gehäuft in drei Ländern auf und jeweils war die dominierende Partei davon betroffen: in Bayern die CSU, in Baden-Württemberg die CDU und in Nordrhein-Westfalen die SPD. Stammen in diesen Ländern zu viele Zähler von derselben Partei? Könnte es also sein, dass sozial oder politisch homogen zusammengesetzte Wahlvorstände Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung von Wahlen begünstigen? Doch nicht einmal stichprobenartig wird die Arbeit der Wahlhelfer kontrolliert, keine wissenschaftliche Studie gibt es in Deutschland, die sich damit beschäftigt, wie Wahlhelfer rekrutiert werden und wie sie ihre Aufgabe wahrnehmen.
Trotzdem bleiben die Forschungsergebnisse völlig unbefriedigend. Denn mit Hilfe des Benfordschen Gesetzes lässt sich nichts über die Größenordnung oder das Vorzeichen der Unregelmäßigkeit sagen. Goerres und Breunig können auf Basis ihrer statistischen Berechnungen zwar eindeutig belegen, dass eine oder mehrere Parteien von der Unregelmäßigkeit betroffen sind. Aber ihre Berechnungen lassen weder eine Aussage darüber zu, in welchem Umfang das Wahlergebnis falsch ist, noch in welche Richtung möglicherweise manipuliert wurde.
„Unsere Analyse funktioniert wie ein Fieberthermometer“, sagt Achim Goerres, „wir haben gezeigt, dass es ein Problem gibt, können es aber nicht erklären.“ Dafür wären weitere Untersuchungen notwendig.
Den Aufsatz der Politikwissenschaftler Goerres und Breunig finden sie unter www.achimgoerres.de.
http://www.cicero.de/berliner-republ...gswahlen/41893
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AW: Artikel: Wie die Wahlfälschung in Deutschland funktioniert!
Warum und wozu brauchen wir überhaupt noch Wahlen?°!
Letztlich tingelte die Meldung, die Mehrheit der Deutschen wollte Bundespräsident Wulff weiterhin im Land sehen, durch sämtliche Medien. Zu dieser Erkenntnis kamen unsere seriösen und unabhängigen Berichterstatter und sie hielten die Meldung für so hieb- und stichfest, daß sie sogleich unter das Volk gestreut wurde:
Die Deutschen stehen hinter Christian Wulff
Zwei Drittel der Deutschen wollen Christian Wulff weiter im Amt des Bundespräsidenten sehen
http://www.welt.de/politik/deutschla...ian-Wulff.html
natürlich auch in den Nachrichtensendungen der ARD und des ZDF zu sehen.
Wenn man ganz ohne Wahl schon zu solch zweifelsfreien Ergebnissen gelangt, kann man auf die knappen Ressourcen Geld und Zeit verzichten und zukünftige Wahlen aussetzen. Es findet sich bestimmt ein Institut, das auch so Zustimmungen und Ablehnungen zu Personen und Sachverhalten ermitteln kann.
Nichts leichter als das!
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05.09.2013, 11:01 #13
Wahlbetrug!
Hier eine interessante Recherche bezügl. Wahlbetrügereien in der Vergangenheit in Buntland.
Man beachte vor allem die Beiträge zu Wahlen eines Integrationsrates:
http://rupp.de/briefwahl_einspruch/b...ahlbetrug.html
Habe schon lange den Verdacht, dass bei unseren Wahlen manipuliert wird, vor allem nach der Berliner Parlamentswahl wurde ich in diesem Verdacht nahezu bestätigt.
Ein PI-Leser hat den Vorschlag gemacht, sich als Wahlbeobachter im jeweiligen Wahllokal zu betätigen, um Manipulationen bei der Auszähling zu vermeiden.
Evtl. könnte da ein Netzwerk gebildet werden.....
Das kommende Wahlen sehr entscheidend für die Zukunft unseres Landes sein könnten, bin ich überzeugt, dass der Zeitaufwand sich auszahlen würde.....Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)
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05.09.2013, 16:55 #14
AW: Wahlbetrug!
Wenn man bedenkt, dass oft nur wenige Stimmen den Ausschlag geben, dann muss gar nicht flächendeckend betrogen werden, ein paar Wahlkreise reichen
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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05.09.2013, 19:03 #15
AW: Wahlbetrug!
Wie war das noch, da wurden ein mehrere nicht gezählte Stimmzettel unter einer Treppe gefunden.. Wir werden permanent gelinkt, es wird Zeit, dass das den Bürgern mal aufgeht!
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06.09.2013, 18:56 #16
AW: Wahlbetrug!
Wahlbetrug ist doch in diesem Land schon ein alter Hut. Selbst festgestellt habe ich das 1994, als ich in Thüringen wohnte. Und das setzt sich fort vom kleinen Dorf bis in die großen Kommunen. Ich vermute, dass unter den Wahlhelfern Absprachen getroffen werden. Frei nach dem Märchen: die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Mal wieder eine beweisbare These gegen diese Art von "Demokratie".
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06.09.2013, 20:26 #17
AW: Wahlbetrug!
Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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10.09.2013, 19:00 #18
AW: Wahlbetrug!
Ich tippe mal, dass das Ergebnis schon vorher feststand, wie weiland in der DDR..
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AW: Wahlbetrug!
Das die schummeln,menschlich.
Welcher Linke würde schon nicht ein paar Pro NRW Stimmen als ungültig erklären.
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12.09.2013, 15:36 #20
AW: Wahlbetrug!
Jeder, der Wahlbetrug vermutet oder vermeiden möchte, sollte sich die Zeit nehmen und unser bürgerliches Recht in Anspruch nehmen, nach der Wahl im Wahllokal die Auszählung zu beobachten.....
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)
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