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  1. #11

    AW: Rot-Grün: Kampf gegen Familien

    Die befreiten Frauen von heute sind arm dran. Sie sind links/grün gestrickt und kennen das Glück Kinder und die Geborgenheit einer Familie nicht mehr. Den Zusammenhalt, das Miteinander, das wir, den Respekt seinem Ehepartner u. Kindern gegenüber, das gemeinsame aufwachsen und altwerden. alles das macht "Familie" aus. Ich scheisse auf rot/grüne Lebensweisheiten....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  2. #12
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    AW: Rot-Grün: Kampf gegen Familien

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Die befreiten Frauen von heute sind arm dran. Sie sind links/grün gestrickt und kennen das Glück Kinder und die Geborgenheit einer Familie nicht mehr. Den Zusammenhalt, das Miteinander, das wir, den Respekt seinem Ehepartner u. Kindern gegenüber, das gemeinsame aufwachsen und altwerden. alles das macht "Familie" aus. Ich scheisse auf rot/grüne Lebensweisheiten....

    ...und die wirkliche Toleranz. Die kann man nämlich innerhalb solcher Gemeinschaften lernen!

    Aber die so Toleranten sind diesbezüglich die Intolerantesten! Überspitzt: "Hugo ließ seine Brille immer auf der Anrichte liegen. Und das konnte ich irgendwann nicht mehr ertragen."

  3. #13
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    AW: Rot-Grün: Kampf gegen Familien

    Die befreiten Frauen von heute leben von den Renteneinzahlungen der Kinder der anderen oder von den Steuern der Kinder der anderen für den Fall, daß sie Pension beziehen. Und ihr Leben ist hart, aber sie haben ihren Spaß!
    Hier möchte ich kurz differenzieren: Es gibt Leute, die keine Kinder bekommen KÖNNEN (und Adoptionsverfahren sind umständlich, wenn man nicht gerade ein Hollywood-Promi ist), es gibt Leute, die wissen, dass sie keine guten Eltern wären. Könntet ihr euch einen James Bond vorstellen, der einen Kinderwagen schiebt? Für mich ist es aber selbstverständlich, Leuten mit Kinderwagen die Tür aufzuhalten und die Treppe rauf- bzw. runterzuhelfen. Und der normal arbeitende Bürger finanziert auch das Kindergeld. Also lasst euch nicht gegeneinander aufhetzen.

  4. #14
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    AW: Rot-Grün: Kampf gegen Familien

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Hier möchte ich kurz differenzieren: Es gibt Leute, die keine Kinder bekommen KÖNNEN (und Adoptionsverfahren sind umständlich, wenn man nicht gerade ein Hollywood-Promi ist), es gibt Leute, die wissen, dass sie keine guten Eltern wären. Könntet ihr euch einen James Bond vorstellen, der einen Kinderwagen schiebt? Für mich ist es aber selbstverständlich, Leuten mit Kinderwagen die Tür aufzuhalten und die Treppe rauf- bzw. runterzuhelfen. Und der normal arbeitende Bürger finanziert auch das Kindergeld. Also lasst euch nicht gegeneinander aufhetzen.
    Das Kindergeld ist die Steuerfreistellung des Existenzminimus der Kinder. Damit wird dieses Kindergeld genauso bezahlt oder nicht bezahlt wie entgangene Steuereinnahmen der Geringverdiener (Steuerfreistellung des Existenzminimus) oder Absetzmöglichkeiten (und dadurch entgangene Steuern) oder, wenn ich ganz zynisch wäre, die entgangenen Steuern jeder Art, die der Staat möglicherweise schon einnehmen könnte. Und eigentlich ist dies gar nicht zynisch, denn so wird tatsächlich argumentiert: Der Staat könnte mehr Steuern einnehmen, wenn er die Subventionen abschaffen würde. Unter Subventionen wurden tatsächlich die geringeren Verbrauchssteuern von 7,5 Prozent auf Grundnahrungsmittel genannt mit dem Argument, der Staat könnte auch hier eigentlich 19 Prozent Steuern eintreiben.

    Zu der ungewollten Kinderlosigkeit: Du erklärst hier die Ausnahme zur Regel. Ginge es nur um die ungewollt Kinderlosen, wäre die Finanzierung der Versicherungen kein Problem. Die Rente wurde ja damals eingeführt, um den (damals noch armen) kinderlosen Tanten und Onkeln einen von der Verwandtschaft unabhängigen Altersruhestand zu ermöglichen, da sie bis dahin von der Familie im Alter mit durchgefüttert werden mußten. Leider hat sich das Einzahlverfahren und das Umlageverfahren nun so geändert, daß die Kinderlosen klar im Vorteil sind und die armen Rentner nun die sind, die Kinder großgezogen haben, je mehr, desto ärmer sind sie im Alter. Und das kann nicht gerecht sein.

    Gerecht wäre, den Eltern, die die Anzahl der Kinder, die durchschnittlich nötig sind, die Gesellschaft aufrechtzuerhalten, großziehen (2,1 Kinder) eine Durchschnittsrente zur Verfügung zu stellen. Der Rest mag dann verteilt werden, wie er lustig ist.

    Aber das hört sich schon beinahe revolutionär an, selbst wenn dies den Ursprungsgedanken der Rentenversicherung in sich trägt.

  5. #15
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    AW: Rot-Grün: Kampf gegen Familien

    Das Problem ist vielschichtiger. Ich denke es hat keinen Sinn, auf Kinderlose loszugehen, selbst wenn sich die freiwillig so entschieden haben. All die zusammengerechnet bilden die bei weitem nicht die Mehrheit. Die Anzahl der Kinder hängt davon ab ob man im ländlichen oder städtischen Bereich lebt. Im ländlichen Raum sind mehr Kinder pro Familie zu verzeichnen, da einfach mehr Platz und Wohnraum (Häuser, Bauernhöfe) vorhanden ist. In zivilisierten Gesellschaften hängt die Anzahl der Kinder auch vom Einkommen ab.

    Hier öffnet sich ein Teufelskreis! Will eine Familie den Kindern ein gutes Umfeld und eine Ausbildung bieten (was in zivilisierten Gesellschaften Standard ist) wird es immer schwieriger, das nötige Einkommen dafür zu verdienen. Die Arbeitslosenraten steigen. Vor allem wird jenen, die noch Arbeit haben, dermaßen viel abverlangt, daß für die Familie zu wenig Zeit bleibt. Bleibt einer der beiden Elternteile zu Hause, ist der finanzielle Nachteil bis in die Pension hinein schwewiegend. In Österreich gibt es per Gesetz ein Recht auf Karenzezeit von bis zu drei Jahren, die kaum jemand in Anspruch nehmen kann.

    Somit herrscht ein familienfeindliches Umfeld sowohl von wirtschaftlicher Seite als auch von Regimeseite (Propaganda) her.

    Seltsamerweise gibt es in Österreich derzeit in den Werbeblocks ein Werbevideo vom Familienministerium:


    Ein Widerspruch zum allgemein verordneten ideologischen Dogma.

    Dank Ochtasechzg, dessen geistigem Nachgezücht und den Krämerseelen, deren einzig verbleibener Wert der Kult um Mammon ist, sind unsere gesellschaften vollkommen gaga im Schädel geworden.

  6. #16
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    AW: Rot-Grün: Kampf gegen Familien

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Das Problem ist vielschichtiger. Ich denke es hat keinen Sinn, auf Kinderlose loszugehen, selbst wenn sich die freiwillig so entschieden haben. All die zusammengerechnet bilden die bei weitem nicht die Mehrheit. Die Anzahl der Kinder hängt davon ab ob man im ländlichen oder städtischen Bereich lebt. Im ländlichen Raum sind mehr Kinder pro Familie zu verzeichnen, da einfach mehr Platz und Wohnraum (Häuser, Bauernhöfe) vorhanden ist. In zivilisierten Gesellschaften hängt die Anzahl der Kinder auch vom Einkommen ab.

    Hier öffnet sich ein Teufelskreis! Will eine Familie den Kindern ein gutes Umfeld und eine Ausbildung bieten (was in zivilisierten Gesellschaften Standard ist) wird es immer schwieriger, das nötige Einkommen dafür zu verdienen. Die Arbeitslosenraten steigen. Vor allem wird jenen, die noch Arbeit haben, dermaßen viel abverlangt, daß für die Familie zu wenig Zeit bleibt. Bleibt einer der beiden Elternteile zu Hause, ist der finanzielle Nachteil bis in die Pension hinein schwewiegend. In Österreich gibt es per Gesetz ein Recht auf Karenzezeit von bis zu drei Jahren, die kaum jemand in Anspruch nehmen kann.

    Somit herrscht ein familienfeindliches Umfeld sowohl von wirtschaftlicher Seite als auch von Regimeseite (Propaganda) her.

    Seltsamerweise gibt es in Österreich derzeit in den Werbeblocks ein Werbevideo vom Familienministerium:


    Ein Widerspruch zum allgemein verordneten ideologischen Dogma.

    Dank Ochtasechzg, dessen geistigem Nachgezücht und den Krämerseelen, deren einzig verbleibener Wert der Kult um Mammon ist, sind unsere gesellschaften vollkommen gaga im Schädel geworden.
    Natürlich ist das Problem vielschichtig und deswegen sollten auch Familien tatsächlich gefördert werden. Einige Wissenschaftler - ich spreche jetzt auch von namenlosen Experten, weil es mir zu mühselig ist, sie zu ergooglen - stellten auch fest, daß man in einer Gesellschaft, in der Kindererziehen mit so vielen finanziellen Nachteilen verbunden ist, keine Geburtenzunahme wird verzeichnen können und daß in anderen Gesellschaften, in denen Kinder tatsächlich noch Absicherung im Alter bedeuten, viele Geburten zu verzeichnen sind. Es wurde sogar schon wörtlich gesagt, daß der Fokus auf den rein ideellen Wert der Kinderaufzucht der falsche Weg für Geburtenzuwachs sei.

    Dem Gegenargument, es bekämen dann immer die Falschen die Kinder, kann ich entgegen halten, daß unabhängig von Gesellschaftssystemen und Familienförderungen oder auch dem Wegfall der Förderungen sowieso und grundsätzlich immer die Falschen die Kinder kriegen und kriegen werden.

  7. #17
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    AW: Rot-Grün: Kampf gegen Familien

    Hmmm.. Könntest du das bitte noch etwas ausführen?

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