Im Ausland lacht man sich über die ständig ängstlichen Deutschen kaputt. "German Angst" ist in GB und USA der Begriff für diese jämmerlichen Gestalten, die sich stellvertretend für alle Deutschen lächerlich machen. Dabei ist diese Angst vor allem eine Angst der Linken, denn der überwiegende Teil der Journalisten steht der SPD und vor allem den Grünen nahe.
Vor 30 Jahren war es das Waldsterben, dann das Robbensterben, das Ozonloch und nun also die Klimakatastrophe. Einige andere Aufreger habe ich ausgelassen. Alle genannten Beispiele haben eines gemeinsam: die angekündigte Katastrophe ist ausgeblieben. Die Wälder stehen, es gibt heute mehr Robben als je zuvor, die Ozonschicht ist nicht komplett verschwunden und ja, die Klimakatastrophe kommt auch nicht.
Derzeit brennen in den USA ausgedehnte Waldflächen. Die deutschen Journalisten fragen sich ängstlich, was aus den Mammutbäumen wird, sie fürchten das Schlimmste. Für immer verloren?
Die Mammutbäume stehen zum Teil seit 2000 Jahren dort. Gab es in diesem Zeitraum nie Waldbrände? Das Journalisten heute wenig Ahnung haben, weiß der Zeitungsleser zu genüge. Früher gab es mal den Fachjournalisten, heute regiert die Oberflächlichkeit.
Waldbrände haben eine wichtige ökologische Funktion und viele Bäume überstehen einen solchen Brand unbeschadet. Vor allem Mammutbäume sind hart im nehmen, nicht umsonst sind sie so alt.