US-Studie belegt: Eurozone steht vor dem Zerfall

[fari14]

Unsere Europa-Politiker werden das bis aufs Schärfste abstreiten und ihre fatale Politik weiterführen wie bisher. Der Euro ist gesund und stark behauptet man ja. Aber eigentlich sagen diese US-Ökonomen nichts Neues. Der Staatsrechtslehrer Karl Albert Schachtschneider, Bruno Bandulet, Prof. Hanke. usw. warnen schon seit Jahren, werden aber ignoriert, belächelt und sogar als rechtspopulär eingestuft.(Schachtschneider jedenfalls)

Die Eurozone steht vor dem Zerfall. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der beiden US-Ökonomen Kevin O’Rourke und Alan Tayler in der jüngsten Ausgabe desJournal of Economic Perspectives. Begründung der beiden Spitzenökonomen: Die derzeitige Euro-Zone entspreche keinem einheitlichen Währungs- und Wirtschaftsraum. Standortfaktoren und Konjunkturzyklen seien von fundamentalen Unterschieden gekennzeichnet. Ohne einen synchronen Verlauf der Wirtschaftszyklen könne ein so großer Wirtschaftsraum wie die Eurozone aber nicht funktionieren.
Die Geldpolitik steht vor einem Dilemma. Während etwa die EU-Südstaaten nach niedrigen Zinsen verlangen würden, wäre für den Raum von Zentral- und Nordeuropa eine höhere Verzinsung sinnvoll. Dies lässt die aktuelle Geldpolitik der Europäischen Zentralbank jedoch nicht zu.

Ohne Abwertung im Süden keine Gesundung
Aktuell können die Euro-Krisenländer nicht abwerten, deshalb starteten sie den Versuch, durch Lohnsenkungen eine sogenannte „innere Abwertung“ in den jeweiligen Volkswirtschaften zu erreichen. In den Wachstumsjahren bis 2007 hatte sich das Lohnniveau durch die niedrigen EZB-Zinsen in den EU-Südstaaten überproportional aufgebläht. Jetzt stehe man vor dem Scherbenhaufen des Euro. Kevin O’Rourke und Alan Tayler sehen am Ende des Tages einen Kollaps des Euro, da man in Brüssel nicht in der Lage sei, notwendige Reformschritte, bis hin zu einer Teilung der Eurozone in einen Süd- und Nordteil durchzuführen.

Der Karren muss erst ganz in den Dreck gefahren sein, bis gegengesteuert wird.
Quelle

[von Nettelbeck]

Wartet mal die Wahl ab. Was glaubt ihr, was danach kommt. Ich warte schon darauf, daß Deutschland zurückgestuft wird und muß dann am Kapitalmarkt Kredite zu höheren Zinsen aufnehmen. Auweia.......

[fari14]

Ja, nach der Wahl kommt wie eigentlich üblich das böse Erwachen.

[Realist59]

Es ist ja derzeit verdächtig ruhig um Frankreich, Italien, Spanien oder Griechenland.

[Schurliwurli]

Es ist ja derzeit verdächtig ruhig um Frankreich, Italien, Spanien oder Griechenland.

No, das wird schon seine Gründe haben!

[von Nettelbeck]

Fakt ist, daß Italien spätestens im Herbst vor der Zahlungsunfähigkeit steht, Frankreich seine Strukturreformen verfehlt hat und die Wirtschaft immer mehr bergab geht. Es geht das gerücht um, daß auf Grund dessen Frankreich von den Ratingagenturen runtergestuft wird. das heißt höhere zinsen für Kredite am Kapitalmarkt. Tja und Griechenland der ewige Pleitier, braucht schon wieder neue Milliarden z.Z. 10 um über die nächste Runde zu kommen. und dann steht noch der Winter vor der Tür.....

[murktimon]

Nicht nur der Winter - halb Afrika und der Mittlere Osten sowie große Teile des Balkans.

Das kann nicht klappen was die machen.
Wenn die ihr Finanzsystem auf ständiges Wachstum ausrichten.
( Das Wachstum muß höher sein als die Zinsschulden für Investitionen für mehr Wachstum )
Angeraten hat man den Südeuropischen Ländern den Sozialstaat abzuspecken um Wettbewerbsfähiger zu werden.

Das bedeutet aber Armut wie Rentenkürzungen,Niedriglöhne u.s.w.

Dadurch wächst die Wirtschaft und Wohlstand entsteht.

Aha ich habs begriffen - wir erzeugen Wohlstand indem wir die Bevölkerung verarmen.
Jetzt muß die Kohle die vorhanden ja irgendwo hin.
Beim Rentner ist sie nicht,der sammelt Flaschen.

Friede Springer und Konsorten selbige auch im Rentenalter haben dieses Problem nicht.
Die verkaufen Bild und Rentenversicherungen,damit man im Alter auch was hat.

Der deutsche Finanzadel zieht halb Europa über den Tisch.

[John Rambo]

Nur gibt halb Afrika kein Wachstum sondern nur Umverteilung und deshalb funktioniert es nicht.

[Antonia]

„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“
(F.D. Roosevelt)