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  1. #1
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    taz druckt kritischen Artikel über Grüne nicht

    Das die überwältigende Mehrheit der Journalisten Parteimitglieder oder Sympathisanten der Grünen und der SPD sind, ist nichts Neues. Diese Journalisten verstehen sich als Sprachrohr ihrer Partei und wenn etwas nicht ganz so günstig wirkt, dann druckt man es einfach nicht. Im Verschweigen ist die taz ganz groß.

    Die "Tageszeitung" ("Taz") muss sich gegen Vorwürfe wehren, dass sie einen kritischen Artikel zu den Grünen in der Pädophilie-Debatte nicht druckte. Der "taz"-Redakteur Christian Füller hatte darin die These vertreten, Pädophilie sei in der grünen Ideologie angelegt gewesen.

    Fünf Wochen vor der Wahl muss sich die „Tageszeitung“ („taz“) gegen Vorwürfe wehren, sie unterbinde die Veröffentlichung eines Textes, um den Grünen nicht zu schaden. Anlass ist ein Meinungsartikel des „taz“-Redakteurs Christian Füller, in dem dieser unter anderem die These vertritt, Pädophilie sei in der grünen Ideologie angelegt gewesen. Der Text sollte am vergangenen Samstag erscheinen. Am Donnerstag aber entschied „taz“-Chefredakteurin Ines Pohl, den Text nicht zu drucken. Zuvor war der Beitrag vom Justiziar der Zeitung als juristisch unbedenklich eingestuft worden. Pohl soll demgegenüber die Auffassung vertreten haben, der Artikel enthalte falsche Tatsachenbehauptungen.


    Auf Anfrage des Tagesspiegels wollte sie sich zu dem Vorgang nicht äußern.
    Bekannt ist allerdings, dass am Montag in der „taz“ über die Entscheidung diskutiert worden ist. Denn der nicht gedruckte Text hatte sich längst anderweitig – über die sozialen Netzwerke – verbreitet, häufig verbunden mit der Überschrift: „Grüne Zensur bei der ,taz’?“ Aus dem Umfeld der Zeitung heißt es, in einer für „taz“-Verhältnisse eher ruhig verlaufenen Redaktionskonferenz hätten sich etwa zwei Drittel der Redner auf Pohls Seite gestellt, andere aber hätten das Kippen des Artikels für falsch gehalten. Die Gegner der Veröffentlichung argumentierten offenbar nicht nur mit angeblich mangelhaften Tatsachenbeweisen, sondern auch damit, dass der Text falsche Kausalzusammenhänge im Bezug auf die Grünen konstruiere.


    Bereits vor dem vergangenen Donnerstag hatte es in der „taz“ Debatten um den Umgang mit den Pädophilievorwürfen gegen die Partei gegeben. Der in dieser Frage besonders umstrittene Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit hob in seiner Dankesrede zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises im Mai die „taz“ als eine von ihm „sehr geliebte Zeitung“ hervor, griff gleichzeitig indirekt aber auch deren Redakteur Füller an – als jemand, der ihm „nicht wohlgesonnen“ sei.
    Füller war an der Aufdeckung des Missbrauchsskandals an der von Cohn-Bendit besuchten Odenwaldschule beteiligt und schrieb dazu das Buch „Sündenfall“. In seinem jetzt nicht gedruckten Artikel heißt es: „Wieso wurde offene pädokriminelle Propaganda einfach hingenommen? Die Antwort ist kompliziert und doch sehr einfach: Weil die Grünen Gläubige sind. Sie glauben an die Moral von der Bewahrung der Schöpfung, der ehrlichen Politik und an eine bessere, weil grüne Welt.“
    http://www.tagesspiegel.de/meinung/p...n/8661062.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: taz druckt kritischen Artikel über Grüne nicht

    Was erwartet ihr von einer Zeitung wie der taz? Am besten nicht mehr abonnieren, nicht mehr kaufen, dann erledigt sich das Problem von alleine.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  3. #3
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    AW: taz druckt kritischen Artikel über Grüne nicht

    Wie man es macht, so macht man es falsch. Das ist eine der bitteren Lehren, die die "taz" nun aus der Berichterstattung über den grünen Pädophilen-Sumpf ziehen muss.

    Nach dem Text über Jürgen Trittin und ein "anrüchiges Kapitel" der Grünen-Geschichte bekommt die „taz“ Kündigungen von wütenden Abonnenten und Genossen.
    Diesmal ist der Ärger heftig. Am Dienstag um 17 Uhr 27 schickte „taz“-Chefredakteurin Ines Pohl eine E-Mail an die Genossenschafter ihres Blattes, Stichwort „Berichterstattung Jürgen Trittin“. Dass die Zeitung den Spitzenkandidaten der Grünen eine Woche vor der Bundestagswahl persönlich in Verbindung gebracht hat mit der Pädophilie-Geschichte aus den Gründerjahren der Partei, schmeckt vielen Lesern und Genossen offenbar nicht. „Von kritischen Anfragen bis hin zu wütenden Abo- und Genossenschaftskündigungen reichen die Reaktionen auf unsere Berichterstattung zu den Vorwürfen gegen Jürgen Trittin“, schreibt Pohl. „Der Grundtenor: Wie kann sich ausgerechnet die ,taz’ zum Steigbügelhalter von Kräften machen lassen, die mit der angeblichen Pädophilen-Affäre den Grünen nachhaltig schaden wollen.


    Die Fragen sind offenbar noch ernster als vor gut einer Woche, als die „taz“ schon einmal für Schlagzeilen sorgte, mit womöglich „rassistischen“ Fragen an FDP-Chef Philipp Rösler. Der hatte das Interview nicht autorisiert, die Zeitung nur die Fragen gedruckt. Leser verglichen die „taz“ sogar mit dem „Stürmer“. Abo-Kündigungen habe es nicht gegeben, versicherte damals „taz“-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch.
    Dass es diesmal anders ist, hängt auch mit der Leserschaft zusammen. Mehr als die Hälfte der „taz“-Abonnenten wählen laut Befragungen die Grünen (danach folgt mit klarem Abstand die Linkspartei). Der Anteil der FDP-Anhänger an den „taz“-Lesern liegt nur im Promillebereich. Parteiblatt der Grünen will die „taz“ aber ausdrücklich nicht sein.
    Chefredakteurin Ines Pohl: Information mit hohem Nachrichtenwert

    „Das ist journalistisches Handwerk“, hatte sich Pohl im Fall Rösler verteidigt. In ihrer E-Mail jetzt nennt sie den „Zwischenbericht“ des Göttinger Wissenschaftlers Franz Walter, in dem die presserechtliche Verantwortung Trittins für ein Göttinger Kommunalwahlprogramm aus dem Jahr 1981 aufgedeckt wurde, „eine Information mit hohem Nachrichtenwert“. Mögliche politische Konsequenzen dürften „nicht im Mittelpunkt einer redaktionellen Entscheidung stehen“. Verpflichtet fühle sich die Zeitung dem Pressekodex und dem eigenen Redaktionsstatut. Nicht orientieren will sie sich an der Frage „wem eine Nachricht schaden kann – oder wem sie hilft“.
    Pohl weiß, dass sie Trittin und den Grünen auf den letzten Metern des Wahlkampfes mächtig Druck gemacht hat. „Dass das ein heikles Thema ist, war uns bewusst“, sagte sie dem Tagesspiegel. Das betrifft auch die Abläufe am Sonntag selbst. Walter bot seinen Text erst an diesem Tag der Zeitung an. „Mir wäre es natürlich sehr viel lieber gewesen, er hätte das schon am Samstagmorgen getan“, erklärte Pohl. So aber wurde Trittin damit erst am Sonntagnachmittag konfrontiert: Die „taz“-Parlamentsredaktion schickte um 15 Uhr 59 eine E-Mail mit den konkreten Vorwürfen, nur kurz zuvor ging ein erster Hinweis von Walter über die geplante Veröffentlichung bei der Parteizentrale ein.
    Jürgen Trittins Sprecher: Die Vorwarnzeit war extrem kurz

    Walter soll unabhängig arbeiten können. Das bedeutet auch, dass er selbst entscheiden kann, was er wo publiziert, nur muss er die Grünen mindestens zwölf Stunden vorher informieren. Diese Frist ließ sich nur einhalten, indem die „taz“ ihren Vorabbericht an die Nachrichtenagenturen mit dem Sperrfristvermerk Montag vier Uhr versah. In der Welt war die Nachricht aber schon am Sonntagabend – mit dem ab 21 Uhr verfügbaren E-Paper und der Kneipenausgabe. „Die Vorwarnzeit war extrem kurz“, kritisiert Trittins Sprecher Michael Schroeren.
    Leserbriefe zum Fall hat die „taz“ bis zum Mittwoch nicht veröffentlicht. Die zuständige Redakteurin Gabi von Thun erklärt das mit der Unabhängigkeit der Leserbriefredaktion. Sie habe ursprünglich für Samstag eine ganze Seite geplant. Am Mittwoch entschied die Chefredaktion, dass diese Sonderseite auf Donnerstag vorgezogen werden soll.


    http://www.tagesspiegel.de/medien/di...t/8811414.html

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: taz druckt kritischen Artikel über Grüne nicht

    Heißt es im Grundgesetz nicht, dass Zensur nicht stattfindet? Die Grünen entwickleten sich von umweltbewussten Mahnern zu ideologisch verblendeten Faschisten. Und sowas will ich nicht in der Regierung haben! Einmal Faschismus hat gereicht.

  5. #5

    AW: taz druckt kritischen Artikel über Grüne nicht

    Aber neigen nicht alle Linkspopulisten zum Faschismus in der einen oder anderen Form? Nirgends höre ich von linken Parteien, dass sie sich von des Straftaten der Linksautonomen und des schwarzen Blocks distanzieren....
    Ob paritätischer Wohlfahrtsverband, (höre ich schon den Namen kriege ich echt das kotzen) die linkspopulistische SPD, die linkspopulistischen Grünen, die linkspopulistische die Linke, die linkspopulistischen Gewerkschaften u. Teile der evangelischen linken Kirche.... alle gehen gemeinsam mit der Schlägertruppen der linken SA auf die Straße um gegen das zu protestieren, was ihnen nicht ins Konzept passt..
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  6. #6

    AW: taz druckt kritischen Artikel über Grüne nicht

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Aber neigen nicht alle Linkspopulisten zum Faschismus ......
    Kann es denn einen Faschismus außerhalb Italiens geben? Hier habe ich noch nie Axtbündelträger gesehen.

  7. #7

    AW: taz druckt kritischen Artikel über Grüne nicht

    Richtig John, echten Faschismus gabs nur unter Mussolini. Aber alles was in die rechte Richtung geht, ob rechts-konservativ oder rechts bürgerlich oder nationalkonservativ wird gleich als Faschismus gebrandmarkt. Obwohl der Nationalsozialismus mit dem Faschismus des Duce nur wenig gemeinsam hatte....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

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