Vor zwei Jahren wurde im sächsischen Grimma der 41-jährige Maurer Matthias Mende nach einem Besuch in einer Bar von zwei Jugendlichen, 18 und 19 Jahre alt, angegriffen und dabei so schwer verletzt, dass er danach mehrere Tage im Koma lag.

Bei der Prügelattacke wurde sein Gesicht zerschlagen und ein Sprunggelenk zertrümmert. Seinen Beruf als Maurer kann Mende daher wohl nie wieder ausüben, er ist seither berufsunfähig. Doch erst nach zwei Jahren beginnt der Prozess gegen die beiden Verdächtigen.

Doch nach so langer Zeit konnte den beiden nicht mehr nachgewiesen werden, welcher der beiden für die schwerwiegenden Verletzungen verantwortlich war. Daher wird ein wegen versuchten Totschlags vorbestrafter Jugendlicher freigesprochen, der andere bekam 30 Arbeitsstunden.


http://www.shortnews.de/id/1045695/z...arbeitsstunden