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  1. #31

    AW: Karies heilen

    Das sehe ich genauso wie Elena. Manche in unserer Familie haben, hatten Topgebisse, andere nur Schrott im Mund. und das trotz regelmäßiger Pflege und Zahnarztbesuchen..
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  2. #32

    AW: Karies heilen

    S. 8 ff
    Ein Zahnarzt Dr. Miller hatte 1883 gezogene Zähne in gärende Flüssigkeiten aus Brot und Speichel eingelegt, dort entwickelte sich etwas was aussah wie Karies.Daher nahm er an, daß Säuren im Mund, gebildet durch Mikroorganismen, Zähne auflösten. Aber Dr. Miller glaubte nie, daß Zahnkaries durch Säuren verursacht wurde. Eher glaubte er, daß Bakterien und Säuren Teil des Karies-Prozesses waren.

    Vor allem war er überzeugt, daß starke Zähne nicht kariös werden können. Ein perfekter Zahn in Hinsicht auf Struktur und Dichte, insbesondere der Beschaffenheit des Schmelzes und dem Schutz der Zahnhälse durch gesundes Zahnfleisch. Ein Zahn gegenteiliger Struktur würde dagegen der Säure in wenigen Wochen erliegen.

    Der Einwanderung von Mikroorganismen geht immer erst ein Verlust von Kalziumsalzen voraus. Der Zahn verliert also zuerst seine Mineraldichte (Kalziumsalzeiben die Mikroorganismen ihr Unwesen.


    Auch mehr als 120 Jahre später hält die Zahnmedizin und ie amerikanische Zahngesellschaft an Dr. Millers Theorie fest, läßt aber wichtige Informationen aus. das klingt dann so:


    'Zahnkaries entsteht, wenn kohlehydratreiche Nahrungsmittel (Zucker und Stärke) wie Milch, Limonade, Rosinen, Kuchen oder Süßigkeiten regelmäßig auf den Zähnen verbleiben. Bakterien dewr Mundflora leben von den Resten dieser Nahrungsmittel, wobei sie Säuren produzieren. Über einen längeren Zeitraum zerstären diese Säuren den Zahnschmelz, was zu Zahnkaries führt'.

    Der Unterschied zwischen Dr. Millers Theorie von 1883 und den Vorstellungen der heutigen Zahnmedizin ist, daß Dr. Miller wußte, daß es die Dichte und Struktur sind, die den Zahn vor Karies schützen, während den Zahnärztenheute beigebracht wird, daß die Bakterien selbst Karies verursachen (unabhängig von der Zahnqualität - Anmerkung von mir).

    Die heutige Theorie über die Entstehung von Karies fällt in sich zusammen, wenn man weiß, daß Zucker durch seine wasserbindenden Eigenschaften sogar die Fähigkeit hat, Bakterien unschädlich zu machen. In einer zwanzigprozentigen Zuckerlösung gehen Bakterien zugrunde. Ja Bakterien sind als Folge der Zahnkaries da, aber eine große Anzahl von Zucker auf einmal würde sie abtöten. Wenn die Zahnmedizin mit den Bakterien Recht hätte, müßte eine Ernährung mit hohem TZuckeranteil diese Bakterien ganz einfach entfernen können.

    Bakterien gibt es überall und es ist fast unmöglich, sie vollständig loszuwerden. Mehr als 400 Bakterienarten werden inzwischen mit Zahnerkrnkungen in Verbindunggebracht, und viele mehr warten darauf, entdeckt zu werden. Da Bakterien ein Teil des Lebens sind, mit ein paar guten, ein paar gefährlichen und Trillionen von ihnen überall, scheint die Herangehensweise der Zahnmedizin aussihtslos.

    Im Jahre 1922 präsentierte Zahnarzt Percy Howe vor der American Dental Association (der Amerikanischen Zahnmedizinischen Gesellschaft) das Ergebnis seiner wissenschaftlichen Arbeiten. Ihm und seinem Team war es trotz aller Bemühungen nicht gelungen, Karies und Parodontitis in Meerschweinchen zu erzeugen, indem man ihnen verschiedene, mit Zahnerkrankungen in Verbindung gebrachte Bakterien spritzte und fütterte. Er sagte: "In keinem fall gelang es uns, irgendeine Zahnerkrankung hervorzurufen"Allerdings hatte Howe keine Schwierigkeiten, Karies bei Meerschweinchen durch die Wegnahme von Vitamin C im Futter zu erzeugen.

    Die Annahme, bakterien würden Karies verursachen, wurde aus Dr. Millers Forschung übernommen, allerdings ohne jemals bewiesen worden zu sein.Bei einem Treffen der Internationalen Gesellschaft für Zahnforrschung in den Vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts setzte man der Debatte über die Kariesursache schließlich offiziell ein Ende. Dr. Millers sogenannte chemoparasitäre Theorie gewann durch Abstimmung und wurde trotz gegenteiliger Beweise und Theorien als ein Faktum anerkannt.

    [Das ist ein etwas gekürztes Zitat aus dem Buch *Karies heilen* von Ramiel Nagel]

  3. #33

    AW: Karies heilen

    Meine Freundin berichtete mir grade von einem Bekannten, der in Indien auf Reisen war, dort wurde er aus der Not heraus Patient bei einem Straßenzahnarzt und ließ sich von ihm eine Goldkrone machen. Das war spottbillig und das überraschende: er ist hochzufrieden mit der Leistung!

    Am meisten frage ich mich wie das sich mit dem bohrer so angefühlt hat, das kann doch nur einer gewesen sein mit ner schwachen Drehzahl.



  4. #34

    AW: Karies heilen

    Ich habe heute in dem Buch Karies heilen weitergelesen, finde es wirklich spannend und immer wiueder für Überraschungen gut.

    In der 2-3 Monatigen Zahndiätphase soll man keinerlei Getreide zu sich nehmen, auch keine Vollkornprodukte!

    Er legt großen Wert auf Rohmilch, am besten von Kühen die ihr Gras auf saftigen Bergweiden gefunden haben.

    Es gibt da noch viel mehr Interessantes zu lesen, ich kann das jetzt gar nicht alles hier wiedergeben.

  5. #35

    AW: Karies heilen


  6. #36

    AW: Karies heilen

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ich habe heute in dem Buch Karies heilen weitergelesen, finde es wirklich spannend und immer wiueder für Überraschungen gut.

    In der 2-3 Monatigen Zahndiätphase soll man keinerlei Getreide zu sich nehmen, auch keine Vollkornprodukte!

    Er legt großen Wert auf Rohmilch, am besten von Kühen die ihr Gras auf saftigen Bergweiden gefunden haben.

    Es gibt da noch viel mehr Interessantes zu lesen, ich kann das jetzt gar nicht alles hier wiedergeben.


    Phytinsäure


    Phytinsäure (Hexaphosphorsäureester des myo-Inosits, IP6) gehört zu den bioaktiven Substanzen. Sie dient in Pflanzen wie z. B. Hülsenfrüchten, Getreide und Ölsaaten als Speicher für Phosphat und Kationen (für Kalium-, Magnesium-, Calcium-, Mangan-, Barium- und Eisen(II)-Ionen), die der Keimling zum Wachstum benötigt. Aufgrund ihrer komplexbildenden Eigenschaften kann sie vom Menschen mit der Nahrung aufgenommene Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen und Zink in Magen und Darm unlöslich binden, so dass diese dem Körper nicht mehr zur Verfügung stehen.
    Phytinsäure kommt in der Natur als Anion, Phytat genannt, vor. Besonders viel Phytat ist in Mais, Soja sowie in Weizen-, Gersten- und Roggenkleie[2] enthalten. Auch in der Erdnuss ist viel Phytat enthalten, weswegen sie – wie andere Hülsenfrüchte auch – trotz ihres hohen Mineralstoffgehaltes als Mineralstoffquelle nur beschränkt geeignet ist.


    Phytinsäure und Mineralienresorption

    Mineralien werden in der Regel im Dünndarm resorbiert. Bestimmte Nahrungssubstanzen können mit Mineralien feste Komplexe bilden und darüber deren Aufnahme in den Körper behindern. Phytinsäure hat diese Eigenschaft[3]. Außerdem werden Calcium, Magnesium und Zink in einem Recycling-Prozess über die Verdauungssekrete der Bauchspeicheldrüse in den Dünndarm abgegeben und von dort rückresorbiert. Ein hoher Phytin-Anteil in der Nahrung kann daher bei diesen Ionen einen Mangel erzeugen – beispielsweise bei einer Ernährung mit sehr viel Hülsenfrüchten, insbesondere Soja aber auch Vollkorngetreide.
    Vor- und Nachteile

    Phytinsäure wurde bisher nur als unerwünschter Inhaltsstoff in Lebensmitteln angesehen, da die von ihr in der Pflanze gebundenen Mineralstoffe vom Körper nicht aufgenommen werden können. Bei der Herstellung von Vollkornprodukten wird deshalb durch spezielle Teigführung der Phytingehalt reduziert. Einige Vertreter der Vollwerternährung glauben jedoch, dass die Eigenschaft, Mineralien zu binden, in einer ausgewogenen Mischkost keinen wesentlichen Nachteil darstellt. Diese Kost sollte jedoch durch eine zusätzliche Zinkquelle in Form von Mineralsupplementen ergänzt werden.[4]
    Phytinsäure verzögert z. B. den Abbau von Stärke im Körper. Dadurch könnte nach Ansicht einiger Anhänger der Vollwerternährung die Blutzuckerkonzentration reguliert werden. Darüber hinaus würde Phytinsäure ein Zuviel an Metallionen, vor allem Eisen, in der Nahrung binden, welche ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs darstellen würden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Phytins%C3%A4ure

  7. #37

    AW: Karies heilen

    Der Vollkornmythos bröckelt.

    Das Fleisch von Innereien und Mollusken ist in der Regel sehr eisenhaltig.
    Auch bestimmte Pflanzen wie der Brennessel spricht man einen hohen Eisengeghalt zu. Menschen die sich von einer getreidehaltigen Kost ernähren, haben aufgrund der eisenbindenden Eigenschaften der Phytinsäure ein deutlich höheres Risiko an Eisenmangel zu leiden. Interessanterweise besitzt Kakaopulver einen hohen Eisen- und Kupfergehalt. Das erklärt vielleicht die Schokoladenabhängigkeit vieler Zeitgenossen, vor allem derer, die kein Fleisch essen.
    S. 100 *Karies heilen* von Ramiel Nagel

    In dem Kapitel gibts auch ne Liste mit dem Eisengehalt einiger Nahrungsmittel und anderer Lebensmittelbestandteilen, die die Eisenaufnahme unterstützen.


    Er hebt hier noch mal hervor, Leber stoppt Karies und erläutert warum das so ist. Leber-Spitzenreiter in Punkto Eisen sind Enten- und Gänseleber.


    Nagel hat sich mit dem Thema Karies heilen und der richtigen Ernährung sehr vielseitig und tiefgreifend auseinandergesetzt und bringt vieles ein was uns die Mainstreammedien vorenthalten.

    Durch das Zitat wird deutlich warum *die Müslibewegung* als Luschi und Schokoladengeil gilt und dem Klischee nach nichts auf die Reihe bringt: chronischer Eisenmangel und andere Mängel durch die Blockerwirkung der Phytinsäure wie schlechte Zähne.
    Nichtsdestotrotz wird fleißig die Werbetrommel gerührt, um uns vegetarisch und jetzt auch noch gesteigerter vegan (also ohne Milchprodukte) zu ernähren! Diese Politik macht uns krank!!!!!

  8. #38

    AW: Karies heilen

    Buch-Rezension zum Buch *Karies heilen* von Ramiel Nagel:

    10 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen Alle Eltern sollten dieses Buch lesen! 22. April 2013
    Von Simone

    Format:Taschenbuch|Von Amazon bestätigter Kauf



    Eine kleine dunkle Stelle am Zahn meines nur einjährigen Sohnes führte in wenigen Wochen zum Zerfall des Zahnschmelzes und schnell waren auch weitere Zähne betroffen. Er hatte nie Zucker oder zuckerhaltige Speisen zu sich genommen und drei verschiedene Kinderzahnärzte nannten uns als Ursache für die Karies das Stillen. Sie rieten uns zu einer Behandlung der Milchzähne unter Vollnarkose.

    Daß die Karies durch das Stillen verursacht worden sei, war ein großer Irrtum. Es lag vielmehr an der relativ fleisch- und fischlosen Kost und den vielen Vollkornprodukten, die ich bereits in der Schwangerschaft zu mir genommen hatte. Nach nur wenigen Tagen der Diät, die Ramiel Nagel empfiehlt, sahen seine Zähne bereits besser aus. Nach sechs Wochen waren die weichen Stellen hart geworden. Die Zahnärztin untersuchte jeden Zahn intensiv und stellte schließlich fest, daß momentan keine Notwendigkeit mehr bestände, diese zu behandeln! Zuvor sollte ein Zahn gezogen werden und unzählige Milchkronen sollten auf die Zähne gesetzt werden! Dieses Buch ist ein Muss für alle Eltern, um für die Zahngesundheit ihrer Kinder zu sorgen. Zuviele Bücher über Beikost und Co. geben falsche Ratschläge.
    http://www.amazon.de/Karies-heilen-N.../dp/0982021348

  9. #39
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.962

    AW: Karies heilen

    Das heißt doch im Klartest: Wie du es machst, du machst es falsch!! Ich habe keine Kurzen, aber ich denke, ich würde auf alles pfeifen und meinem Instinkt vertrauen!

  10. #40

    AW: Karies heilen

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Das heißt doch im Klartest: Wie du es machst, du machst es falsch!! Ich habe keine Kurzen, aber ich denke, ich würde auf alles pfeifen und meinem Instinkt vertrauen!
    Der Ansatz gilt nicht nur für Kleinkinder, auch viele Erwachsene sind begeistert.

    Es iost schon gut, die Zusammenhänge mit der Phytinsäure in Vollkornprodukten zu kennen, ein Vitaminhemmer, der Körper kann die Vitamine nicht mehr verarbeiten, daher Vitaminmangel.

    Ich wüßte ja zu gerne, ob es nicht ein Mittel gegen die Wirkung der Phytinsäure gibt, ich würde sehr ungern dauerhaft auf Vollkornprodukte verzichten. Sonst bliebe nur sich eingehender mit Fermentierung zu befassen.

    Und ich wüßte ja auch zu gerne, ob die Initiatoren der Müslibewegung die Zusammenhänge mit der Phytinsäure kannten und womöglich grade deswegen Vollkorn hochhielten, mit dem Ziel uns zu schaden.

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