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  1. #1

    Icon Tup Gauck im Interview VOR seiner Wahl....

    ...falls es jemand noch nicht gesehen hat:

    https://www.youtube.com/watch?v=-_woXlCSmIw

    ....bin sehr gespannt, ob er das heute (heimlich) noch genauso sieht!

  2. #2
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    AW: Gauck im Interview VOR seiner Wahl....

    Zitat: "Gauck:
    Aber ein anderes Problem - da will ich Ihren Einwand mal positiv aufnehmen: Es ist eben nicht ausgehandelt, ob wir die notwendige Einwanderung, die wir in Deutscghalnd haben, so organisiert haben, dass Menschen miteinander in friedlicher Koexistenz und dann sogar in einer integrierten Bevölkerung leben, das ist nicht so. Und dieses Defizit hat nun der Thilo Sarrazin in einer zugespitzen Form aufgegriffen, und ein Großteil der Bevölkerung ist ihm dankbar! Also, wenn der jetzt die Tendenz hätte, eine eigene Partei zu gründen, ich weiß ja nicht was dann passieren würde.

    NZZ:
    Jetzt hat Bundespräsident Wulff zum Tag der deutschen Einheit gesagt, der Islam gehöre zu Deutschland. Hätten Sie das in dieser Funktion so auch gesagt?

    Gauck:
    Also das ist ein Problem der Wortwahl. Ich weiß was er meint, und ich denke, daß er in dieser Beschreibung etwas, was irgendwann einmal sein wird, vorgezogen hat. Denn wir würden uns eigtlich nicht helfen, wenn wir Fremdheit und Distanziertheit übersehen würden in der guten Absicht, ein einladendes Land zu sein. Diese gute Absicht ist ja lobenswert, aber wir haben doch ganz andere Traditionen, und die Menschen in Europa, das sehen wir allüberall, nicht nur in Deutschland, sind allergisch, wenn sie das Gefühl haben, dass was auf dem Boden der europäischen Aufklärung und auch auf dem religiösen Boden Europas gewachsen ist, wenn das überfremdet wird, um einen Begriff zu verwenden, der in Deutschland verpönt ist, aber ich verwende ihn hier ganz bewußt, denn ich habe in, sagen wir, älteren Zivilgesellschaften als Deutschland es ist, etwa in den städtischen Mileus von Rotterdam und Amsterdam oder Kopenhagen, wo wirklich die Menschen unverdächtig sind, Rassisten zu sein, dieses tiefe Unbehagen alteingesessener Europäer gegen über dieser Form von, ja, plötzlicher Koexistenz, aber nicht mit einem System, mit dem wir jederzeit auf einer Wellenlänge kommunizieren, sondern, darum macht sich das am Islam fest, da entsteht eine Debatte mit voraufgeklärten Politikvertetern, das ist weniger politisch, aber es ist vor der Aufklärung, was in Teilen unserer Moscheen hier verbreitet wird, und auch der Ansatz des Islam ist nicht durch eine Reformation gegangen, wie in Europa, und auch nicht durch eine europäische Aufklärung, und dshalb jetzt einen Zustand zu beschreiben, als wäre dieser kulturelle Schritt innerhalb der muslimischen Welt schon vollzogen, das täuscht uns über diese Fremdheit, die nach wie vor existiert, hinweg. Und Fremdheit zu leugnen ist genauso gefährlich wie wenn man Feigheit - ähh, Feigheit meine ich nicht - wie wenn man Feindschaften leugnet, ja, und es gab, ich sag mal ein Beispiel, es gab lange Jahre in aufgeklärten Teilen des alten Westens so das Gefühl: entfeindet euch gegenüber dem Osten, ja, wir schauen den Osten mal ganz lieb an, und nennen die Kommunisten nicht immer Kommunisten, sondern das ist ein alternatives System. Man hat dann aber z.T. übersehen, dass es diese Feindschaft des Systems durchaus gab, ja, man kann dazu die oder die Haltung entwickeln, aber es gab diese Feindschaft. Und so müssen wir erkennen, dass es Fremdheit gibt. Und Europa muß erkennen, dass es zweierlei Arten von Fremdheit gibt: einmal sind es die Transformationssysteme der östlichen Länder, die hinzugekommen sind, wo vieles von der alten Mentalität, noch nicht Citoyen zu sein, wirklich einwandert in ein Europa, das Erfahrung hat mit Bürgergesellschaft. Ja, und das ist eine andere Fremdheit. Und das eben nicht zu sehen, und so zu tun, als seien wir alle eins, weil unsere Intellektuellen praktisch dasselbe Vokabular benutzen, das bringt nix."

    Er wird sich daran erinnern, wenn er das erste Mal den Arsch von seinen neuen Freunden versohlt bekommt.

  3. #3
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    AW: Gauck im Interview VOR seiner Wahl....

    Gauck ist durch das System DDR gegangen und hat gelernt das zu sagen, was man von ihm hören will
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Gauck im Interview VOR seiner Wahl....

    Jetzt wünscht sich der Herr Bundespräsident auch noch mehr Migranten in der Politik. Dann wird der ethnische Deutsche weiter ins Hintertreffen geraten. Ihm egal, er engagiert sich ja sowieso sehr für das Wohl von Migranten, er kriecht sie förmlich in den Arsch.
    Mehr Politiker mit Migrationshintergrund wären „ein wichtiges Zeichen dafür, dass alle Bürger, egal woher sie, ihre Eltern oder Großeltern kommen, zu diesem Land gehören und es mitgestalten“.
    Das Land wird doch schon jetzt zu sehr mitgestaltet bzw. umgestaltet nach Wünschen der Migranten.
    Auch als Staatsoberhaupt kann sich Gauck in Zukunft einen Migranten vorstellen.

    Was geht in seinem Kopf bloß vor?
    http://www.handelsblatt.com/politik/...n/8687144.html

    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  5. #5
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    AW: Gauck im Interview VOR seiner Wahl....

    Diese ganze Gutmenschenbande hat Deutschland doch schon längst innerlich abgehakt. Man vergisst ganz einfach die 65 Millionen ethnischen Deutschen und fixiert sich auf die angeblich 15 Millionen Mihigüler.
    Übrigens auch Beate Zschäpe gehört mit ihrem rumänischen Vater zu dieser Personengruppe.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Gauck im Interview VOR seiner Wahl....

    Unsere Politik ist mittlerweile so korrupt, daß sich jeder Gemeingedanke auflöst in Lügen und jede Handlung sich für die Gesellschaft so destruktiv und zerstörerisch auswirkt wie sie einzelne Gruppen bevorzugt.

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