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  1. #1
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    Der (un)moralische islamische Zeigefinger

    Man kennt es aus vielen Gesprächen und auch von manchen Hetzschriften. Viele Muslime sagen: Der Westen ist zutiefst unmoralisch und verwerflich. Und mit Westen wird meistens auch das Christentum gemeint.
    Als selbstkritischer "Westler" und vielleicht auch als Christ bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen. Natürlich weiß man das es viele moralischen Defizite im Westen gibt. Dieser Ansatz als selbstkritischer "Westler" ist auch nicht verkehrt, soll man doch zuallererst vor seiner eigenen Türe kehren.

    Aber andererseits wäre es auch interessant zu prüfen mit welcher Berechtigung sich Muslime zum moralischen Oberlehrer berufen fühlen.

    Jedoch kann man den "islamische Zeigefinger" auch anders betrachten. Denn wer sich als moralischer Oberlehrer berufen sieht muss sich auch fragen lassen wie es den mit der eigenen Moral bestellt ist.

    Ein Blick auf den Islam: Der Islam Heute

    Nun kann man natürlich sagen das der Koran 1400 Jahre alt ist und sich die Muslime weltweit so sehr weiterentwickelt haben das sie nun mit guten Recht den moralischen Zeigefinger erheben dürfen. Deshalb wagen wir mal einen kurzen Blick in verschiedene islamischen Länder: Polygamie ist bis Heute sehr weit verbreitet, Ehen mit Kindern, die im Westen als Pädophilie verfolgt werden würden, sind nach wie üblich, dann gibt es vielerorts Zwangsehen und mit keinen Wort werden die Verfehlungen von Mohammed kritisiert. Man weigert sich auch den Koran kritisch zu betrachten, sondern man meint bis Heute das es der Wille von Allah ist das der Mann vier Frauen haben darf.

    Zusammengefasst: Wir meinen das die Muslime erst einmal vor der eigenen Türe kehren sollten. Natürlich ist der Westen unter moralischen Gesichtspunkten gesehen nicht perfekt, aber der Islam und gerade die islamische Gesellschaft ist es noch weniger. Ganz sicher hat der Islam kein Recht anderen moralische Vorhaltungen zu machen, eher sieht es so aus als könnte gerade der Islam von allen anderen Kulturen eine Menge in moralischen Fragen lernen.

    ...

    http://liebe-oder-unterwerfung.blogs...igefinger.html

    den text finde ich mal sehr gut.

    niemand der nicht selbst eine reine weste vorzuweisen hat sollte sich über andere erheben und mit dem zeigefinger draufhalten aber selbstreflexion ist wohl nicht die stärke der (meisten) muslime...

  2. #2
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    AW: Der (un)moralische islamische Zeigefinger

    Sehr schöner Beitrag. Ich sehe hier ein gravierendes Problem im Bereich Toleranz. Die westliche, christliche Gesellschaft ist den Muslimen gegenüber äußerst tolerant, aufgeschlossen und steht ihr sehr wohlwollend gegenüber. Würde man sich beiderseits auf dieser Basis begegnen, wäre eventuell ein respektvolles Miteinander möglich. Die Realität zeigt uns aber, dass dies nicht der Fall ist. Ständig Forderungen ausgesetzt zu sein, macht eine Begegnung auf Augenhöhe unmöglich.

  3. #3
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    AW: Der (un)moralische islamische Zeigefinger

    Indem die Muslime den Westen runtermachen, versuchen sie ihre Welt aufzuwerten. Immer wenn es darum geht Defizite der Deutschen zu benennen, kommen Dinge wie Alkoholismus,Kindersex und die Eltern in Heime abzuschieben. Die Türken, die das ständig bringen, stellen das türkische Volk als tadellos dar. Bei ihnen gibt es sooooo etwas natürlich nicht. Tatsächlich? Der Unterschied zwischen "dem Westen" und der islamischen Welt ist, dass hier alles thematisiert und in der islamischen Welt alles unter den Teppich gekehrt wird.
    Kindesmissbrauch findet in der islamischen Welt statt und in vielen dieser Länder ist es sogar ganz legal, wenn erwachsene Männer minderjährige Mädchen heiraten und denkt man an Afghanistan, dann ist dort sogar der Sex zwischen Männern und kleinen Jungs gesellschaftlich akzeptiert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Der (un)moralische islamische Zeigefinger

    Die Unmoral ist eher ein Zeitgeistphänomen, dass die ganze Welt betrifft, global und zwar in Form eines ausufernden Materialismus, einer menschlichen Verrohung und einer Zerstörung der Natur. Es betrifft von daher alle Länder und Nationen. Trotzdem möchte ich lieber im unmoralischen Westen leben als in einem muslimischen Land. Aus dem einfachen Grund, dass es hier Religionsfreiheit und mehr persönliche Freiheit gibt. Außerdem haben Frauen in muslimischen Gesellschaften die Stellung einer Sklavin. Das Verurteilen des Westens in muslimischen Ländern ist nichts anderes an simple Propaganda, gegen die USA und Westen als Hort der "Ungläubigen". Es ist ziemlich leicht zu durchschauen.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


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