Polizisten werden häufiger Opfer von Gewalt

**Seatrout** · Hits: 3453 | 11.08.2013, 14:02

Wer hätte das gedacht?

Polizisten werden häufiger Opfer von Gewalt

Die Zahl der gewalttätigen Übergriffe auf Polizisten ist 2012 stark gestiegen. Meist ist der Angreifer männlich und betrunken. Die Spitze der Gewalt bilden Berlin – und eine Stadt in Norddeutschland.

Name: DWO-Gewalt-Polizisten-ba.jpg
Hits: 136
Größe: 45,5 KB

Name: DWO-Gewalt-Polizisten-ba.jpg
Hits: 136
Größe: 45,5 KB

Polizisten werden häufiger Opfer gewalttätiger Übergriffe. Im Jahr 2012 waren insgesamt 60.294 Beamte betroffen. Das geht aus einem internen Lagebild des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor, das der "Welt" vorliegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein deutlicher Anstieg um 9,9 Prozent.
Auch die Gesamtzahl der Taten hat zugenommen: Sie lag 2012 bei 32.742 Übergriffen gegen Polizisten und stieg damit um 5,4 Prozent. Mehr als zwei Drittel der im gesamten Bundesgebiet ermittelten Tatverdächtigen waren Männer. 67,6 Prozent der Verdächtigten standen unter Alkoholeinfluss. Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent auf 28.580.

weiterlesen

Komisch, das paßt doch garnicht in das Bild, welches uns kürzlich vermittelt wurde. Da war in einer bekannten Zeitung zu lesen, die Zahl der Gewaltdelikte sei hierzulande stark rückläufig. Werden denn jetzt nur noch Polizisten angegriffen?

**Antonia** · 12.08.2013, 01:42

Trier noch vor Berlin und Köln?? Schluck. Wieso liegt denn Trier so weit vorne? Das ist noch nicht einmal eine Großstadt. Und was ist mit Frankfurt am Main? Frankfurt hatte jahrelang im bundesweiten Durchschnitt die höchste Kriminalitätsrate. Hm...

**Seatrout** · 12.08.2013, 12:12

Traut man der Statistik, müsste Berlin ein absolut ruhiges Pflaster sein.

Die Spitze der Gewalt bilden Berlin – und eine Stadt in Norddeutschland.

Irgendwer aus der Readktion von welt-online scheint die Statistik nicht lesen zu können. Berlin bildet nicht die Spitze, sondern 9 andere Städte vor der Bundeshauptstadt. Neumünster ist als kriminelle Hochburg seit Jahrzehnten bekannt. Schon in den 1980er Jahren war diese Stadt auf die Einwohnerzahl bezogen das kriminellste Fleckchen in der BRD. Damals lag man vor der Verbrechenshaupstadt Frankfurt a. M. auf Platz eins.

Man kann also getrost folgendes resumieren: wo Verbrechen geduldet und mit Kuscheljustiz belohnt wird, dort ufert die Kriminalität früher oder später total aus. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis sich die Gewalt dann auch gegen die Ordnungshüter richtet.

**John Rambo** · 12.08.2013, 12:21

Die Statistik kann man auch anders lesen. Wo nicht gegen Verbrecher vorgegangen wird gibt es auch kein Widerstand. In Berlin wird am wenigsten gegen Verbrecher vorgegangen, in Neumünster am meisten.

**Elena Markos** · 12.08.2013, 13:24

Vorausgesetzt die Verbrecher haben Migrationshintergrund!

**John Rambo** · 12.08.2013, 14:18

Natürlich das vorausgesetzt. Gegen Gedankenverbrecher geht man natürlich mit aller Härte vor.

**Realist59** · 12.08.2013, 16:54

Und was ist in Neumünster los?
Lübeck ist seit Jahrzehnten eine der Hochburgen des Verbrechens in Deutschland aber warum dem so ist, wurde nie erklärt.

**Seatrout** · 12.08.2013, 17:26

Zitat von Realist59

Und was ist in Neumünster los?
Lübeck ist seit Jahrzehnten eine der Hochburgen des Verbrechens in Deutschland aber warum dem so ist, wurde nie erklärt.

Neumünster war damals der Ort, wo sich Massen von Zigeunern tummelten. Das hat sich anscheinend kaum geändert. Mittlerweile ist die kulturelle Bereicherung, wie in den meisten anderen bundesdeutschen Städten, entspechend fortgeschritten. Neumünster ist bunt. Zudem war dort einst die rechte Szene sehr stark ausgeprägt, heute ist diese nach der Auflösung des Club 88 nicht mehr vorhanden.

**Elena Markos** · 12.08.2013, 17:38

Neumünster war damals der Ort, wo sich Massen von Zigeunern tummelten.

Lass mich raten: Die Diebstahlsquote wurde immer höher!

Es reicht allmählich!

**Seatrout** · 12.08.2013, 17:46

Lübeck ist ebenfalls bunt. Wiki schreibt übrigens zum Thema Islam in Lübeck folgendes:

Der Islam ist insbesondere aufgrund der zahlreichen türkischen Mitbürger in all seinen Facetten mit lebendigen Gemeinden und zahlreichen Bethäusern vertreten.

Angeblich betrug der Ausländeranteil in Lübeck im Jahre 2006 ca.7,5%. Nun stellt sich die Frage, weshalb man in einem Staat, in dem Bürokratie so groß geschrieben wird, auf derart veraltetes Zahlenmaterial zurückgreifen muss? Möglicherweise deshalb, weil sich die Zahlen derart zum Negativen verschoben haben, dass dies zweifelsohne Fragen in der angestammten Bevölkerung aufwerfen würde.