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  1. #1
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    “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Die Verkäuferin, die sich geweigert hatte, Julia Roberts im "Pretty Woman" zu bedienen. Diese Szene hatte Oprah Winfriey so gut gefallen, dass sie sie in der Schweiz. nachstellte. Da sieht man schon wieder, was bei den westeuropäischen Journalisten und Gutmenschen alles als "Rassimus" ettiketiert wird. Ein Schweizer Einzelhändler soll sich geweigert haben, die amerikanische TV-Milliardärin [...]

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  2. #2
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    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Wie so viele Zürich-Besucher wollte auch US-Talkerin Oprah Winfrey ein paar Einkäufe machen. Eine Verkäuferin hielt den Mega-Star für zu arm. Den Schweizern ist der Vorfall jetzt äußerst peinlich.
    Nach der rassistischen Diskriminierung der schwarzen US-Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey in einer Züricher Boutique hat sich die Schweizer Tourismusagentur offiziell entschuldigt.

    Früher nannte man das "Standesdünkel" aber heutige unterbelichteten Journalisten halten Reichtum offenbar für ein biologisches (!) Merkmal.

    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  3. #3
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    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Man muss da immer sehr skeptisch sein. Vor Jahren behauptete Joan Baez in Deutschland nicht in eine Disko reingelassen worden zu sein, obwohl der Türsteher sie erkannt hätte. Damals war es eben schick Opfer von Diskriminierung geworden zu sein. Das man mit so einer Geschichte in die Medien kommt, ist eben die traurige Begleiterscheinung unserer Zeit. Das sich niemand gefragt hat, ob das überhaupt stimmt, dürfte auch klar sein. Ophra war sicher sauer, dass man sie nicht erkannt hat.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Man muss da immer sehr skeptisch sein. Vor Jahren behauptete Joan Baez in Deutschland nicht in eine Disko reingelassen worden zu sein, obwohl der Türsteher sie erkannt hätte. Damals war es eben schick Opfer von Diskriminierung geworden zu sein. Das man mit so einer Geschichte in die Medien kommt, ist eben die traurige Begleiterscheinung unserer Zeit. Das sich niemand gefragt hat, ob das überhaupt stimmt, dürfte auch klar sein. Ophra war sicher sauer, dass man sie nicht erkannt hat.

    Na und? Ich kenne eine viele Deutsche, die schon mal irgendwo in eine Disco nicht hineingekommen sind. Wen schert das?
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #5

    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Man muss da immer sehr skeptisch sein. Vor Jahren behauptete Joan Baez in Deutschland nicht in eine Disko reingelassen worden zu sein, obwohl der Türsteher sie erkannt hätte........
    Das war in Mannheim, gleich um die Ecke ist Heidelberg, eine der Zeckenschmieden Deutschlands. Sie ist Geschäftsfrau genug um das zu tun was ihrer Klientel gefällt. Zu Hause ist sie nämlich eher rechts:



  6. #6

    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah


  7. #7
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    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Man muss da immer sehr skeptisch sein. Vor Jahren behauptete Joan Baez in Deutschland nicht in eine Disko reingelassen worden zu sein, obwohl der Türsteher sie erkannt hätte.
    Nicht obwohl, sondern weil! Wahrscheinlich eine Popper-Disko, für die Frau Baez nicht passend gekleidet war. Kann passieren!

  8. #8
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    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Früher nannte man das "Standesdünkel" aber heutige unterbelichteten Journalisten halten Reichtum offenbar für ein biologisches (!) Merkmal.


    Nicht nur Journalisten!

  9. #9
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    AW: “Rassismus” der Einzelhändler gegen die amerikanische TV-Milliardärin Oprah

    Man sollte immer beide Seiten hören. Ich habe es ja schon geahnt, dass Dame Oprah ein wenig übertrieben hat....

    Sie sei in einer Schweizer Edelboutique rassistisch beleidigt worden, ärgerte sich Oprah Winfrey vor einem Millionenpublikum. Ein Missverständnis, beteuert die Chefin der Verkäuferin. Jetzt spricht die Beschuldigte selbst – und weist alle Vorwürfe der US-Talkerin zurück.
    Adriana N. nennt „blick.ch“ die Verkäuferin der Edelboutique in Zürich, die Oprah Winfrey rassistisch beleidigt haben soll. Die Italienerin möchte anonym bleiben. „Weil ich Angst habe vor den Reaktionen der Leute. Ich will wegen dieses Vorfalls nicht auf der Strasse angegangen werden. Ich will normal weiterleben, auch normal weiterarbeiten können“, sagte sie gegenüber „blick.ch“.

    Es gehe ihr furchtbar, seit Tagen könne sie nicht mehr schlafen. „Ich fühle mich wie in der Mitte eines Wirbelsturms. Total machtlos, auch ausgeliefert. Es ist Horror, was da passiert“, beklagt sich Adriana N.. Weshalb die milliardenschwere US-Talkerin dann solche Anschuldigungen vor einem Millionenpublikum in die Welt setzte, könne sie sich nicht erklären: „Hätte sich alles so zugetragen, wie sie behauptet: Warum hat sie sich dann nicht am nächsten Tag an der Hochzeit von Tina Turner bei Trudie Götz beschwert? Meine Chefin war ja dort ebenfalls zu Gast.“

    „Sie ist so mächtig und ich bloß eine Verkäuferin“

    Ihre Chefin vermutet ein Missverständnis, das vielleicht auch den mittelmäßigen Englisch-Kenntnissen von Adriana N. geschuldet sei. Und auch die Beschuldigte bestätigt die schwierigen Umstände: „Ja. Ich habe mit Frau Winfrey Englisch gesprochen. Mein Englisch ist okay, aber nicht ausgezeichnet. Leider.“

    Doch ob das wirklich der Grund für die Unannehmlichkeiten war, steht für Adriana N. nicht fest: „Sie ist so mächtig, und ich bin bloss eine Verkäuferin. Ich habe niemandem etwas zuleide getan. Ich verstehe auch nicht, weshalb sie das so groß im TV ausschlachten muss. Ich verstehe es nicht.“ Am Freitag habe sie ihre Chefin sogar gefragt, ob sie kündigen solle. Doch die habe abgewunken: „Sie hat verneint und war sehr verständnisvoll. Es ist schön zu wissen, dass es solch tolle Vorgesetzte gibt, die sich schützend vor einen stellen“, so Adriana N. zu „blick.ch“.

    „War nicht sicher, was ich ihr präsentieren sollte“

    Wen sie vor sich habe, sei ihr an dem Samstag nicht klar gewesen. Doch an den Vorfall könne sie sich auch drei Wochen später noch erinnern – obwohl er nur wenige Minuten währte: „Sie kam am Samstag, 20. Juli, in unsere Boutique. Es war am Nachmittag, ein ganz normaler Tag. Oprah Winfrey hatte einen Freund dabei, vielleicht war es auch ihr Bodyguard, ich weiss es nicht. Er hat ihr jedenfalls die Tür aufgehalten.“


    Winfrey habe einen „langen schwarzen Rock“ getragen – an das Oberteil dagegen könne sie sich nicht mehr erinnern. Die beiden seien in das Geschäfte gekommen und hätten gefragt, wo sich die Damenabteilung befindet. „Wir waren drei Verkäufer im Geschäft. Ich führte Oprah und ihren Begleiter in den ersten Stock. Oben fragte ich sie, ob ich ihr etwas Spezielles zeigen könne. Sie sagte, sie sei noch nie in einem solchen Laden in der Schweiz gewesen, und hat sich umgeschaut. Ich war mir nicht sicher, was ich ihr präsentieren sollte.“
    Doch sie sei zu einer Vitrine gegangen und habe Winfrey „eine dieser Jennifer-Aniston-Taschen, die sehr populär sind“ gezeigt, sagte Adriana N. gegenüber „blick.ch“. „Ich erklärte ihr, dass es diese Taschen in verschiedenen Grössen und Materialien gibt, so wie ich das immer tue. Sie blickte auf ein Gestell hinter mir. Weit oben. Darauf ausgestellt war die 35 000-Franken-Krokotasche. Ich sagte ihr, dass es dieselbe Tasche sei wie die, die ich gerade in der Hand hielt. Nur dass sie viel teurer sei. Ich könne ihr gerne noch andere Taschen zeigen.“

    Oprah Winfrey behauptete im US-Fernsehen, Sie hätte die Tasche nicht ausgehändigt bekommen – aus rasssistischen Gründen. „Das ist absolut nicht wahr!“, bestreitet den Adriana N. den Vorwurf. „Ich fragte sie sogar, ob sie die Tasche genauer anschauen wolle. Frau Winfrey hat sich nochmals im Geschäft umgeblickt, aber nichts mehr gesagt. Dann ging sie mit ihrem Begleiter in den unteren Stock. Mein Kollege hat ihnen noch die Tür aufgehalten. Sie waren nicht einmal fünf Minuten bei uns im Geschäft.“

    „Wir behandeln alle gleich“

    Dass sie, wie Winfrey sagt, zu der Milliardärin gesagt habe „Sie wollen diese Tasche nicht sehen. Sie ist zu teuer. Die können Sie sich nicht leisten“, stimme nicht: „Das ist absurd. So etwas würde ich zu einem Kunden nie sagen. Wirklich nicht! Gute Manieren und Höflichkeit sind das A und O in diesem Geschäft.“

    Auch, dass sie nicht wusste, wen sie vor sich hatte, habe keine Rolle gespielt: „Wir geben uns wirklich Mühe, allen Leuten mit demselben Respekt zu begegnen und alle gleich zu behandeln. Wenn mich jemand fragt, ob er oder sie einen Artikel sehen kann, präsentiere ich diesen immer. Denn diese Person ist ein potenzieller Käufer. Und mein Beruf ist es zu verkaufen. Ich bin stolz, wenn ich einen Artikel verkaufen kann. Es ist für mich eine Auszeichnung, wenn ich ein schönes Stück verkaufen kann. Das bedeutet, dass ich gut bin in meinem Beruf.“

    „Ich hoffe, dieser Albtraum ist bald zu Ende“

    Mit ausländischen Kunden habe sie ständig zu tun, die Hälfte ihrer Kundschaft käme „aus aller Welt“. Doch in den fünf Jahren, in denen sie in Zürich arbeitet, habe sie so etwas noch nie erlebt: „Ich hatte bisher nie Probleme.“ Auch nicht, als sie in Italien „in einer bekannten Boutique“ arbeitete: „Ich bewege mich schon fast mein ganzes Leben in dieser Welt. Ich liebe meinen Beruf.“ Und Diskriminierung gehöre da nicht dazu: „Ich bin Italienerin. Warum sollte gerade ich jemanden wegen seiner Herkunft diskriminieren? Das macht doch keinen Sinn!“


    Trotzdem fragt sich Adriana N. heute, ob ihr ein Fehler unterlaufen ist: „Ich überlege und überlege und weiss es immer noch nicht. Denn ich weiß bis heute nicht, was ich falsch gemacht haben könnte.“ Und fast wünscht sie sich ein Wiedersehen – um den Vorfall klären zu können: „Ich würde mich entschuldigen. Es war ein Missverständnis. Ich habe Frau Winfrey sicher nicht absichtlich beleidigen wollen. Ich hoffe, dieser Albtraum ist bald zu Ende.“
    http://www.focus.de/politik/ausland/tid-32862/es-ist-horror-was-da-passiert-verkaeuferin-weist-winfreys-rassismus-vorwurf-zurueck-sie-waren-nicht-einmal-fuenf-minuten-im-geschaeft_aid_1068481.html
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