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  1. #11
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    AW: Islam macht dumm

    Zitat Zitat von präst Beitrag anzeigen
    Das gibt es nicht. Dass die einen Menschen (und das aufgrund ihres Glaubens), dümmer sind und das von vornherein als die anderen. Wieder einmal Schwachsinn!
    Lies Dir den kompletten Strang durch, bevor Du derart plumpe Behauptungen aufstellst. Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, Du gehörtest aufgrund der Tatsache, dass Du der Diskussion nicht folgen kannst, möglicherweise ebenfalls zu einer Spezies, die dumm geboren wurde und bis dato nix dazu gelernt hat! Glänze künftig mal mehr durch Beweise, anstatt durch schlichte Leugnung von Tatsachen. Hier mal was für Dich zum Lesen!

    Solltest Du künftig weiter durch derart unqualifizierte Beiträge auffallen, behalte ich mir weitere Schritte vor. Du weisst ja, wie es der Userin 'tolerante christin' erging!

  2. #12
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    Shock AW: Islam macht dumm

    Kein Respekt für Muslime

    ...In seinem Blog begründete er die Botschaft später damit, dass es doch seltsam sei, wenn immer wieder Respekt für die Errungenschaften muslimischer Wissenschaftler gefordert werde, die aber seit 500 Jahren nichts Nennenswertes hervorgebracht hätten. Eigentlich habe er übrigens die Zahl der Nobelpreise für Juden und Muslime vergleichen wollen (120:10), aber das wäre doch „übermäßig provokativ“ gewesen.
    Auch ohne diese Zuspitzung hat der Tweet unter den 787.000 Followern reichlich Reaktionen gezeitigt. Wenn man Dawkins Blog glauben schenken will, war die Hälfte der Kommentare positiv. Es fehlte allerdings auch nicht an Kritik. Der Blogger Jack of Kent verwies darauf, dass das Trinity College auch mehr Spione für die Sowjetunion hervorgebracht habe als der Islam.
    Offensichtlich hatte er genauso wenig wie etliche andere Kommentatoren Lust, wirklich zu erläutern, welche historischen oder sozio-ökonomischen Faktoren als Ursachen für die akademische Rückständigkeit einiger muslimischer Länder weit wichtiger sind als die Frage der Religionszugehörigkeit. Sie merkten stattdessen trefflich an, dass das Trinity College auch weit mehr Nobelpreise gewonnen habe als Frauen. Selbst Anhänger von Dawkins wie der Telegraph-Kommentator Tom Chivers forderten ihn auf, doch endlich mal zum Thema Islam zu schweigen.
    Genau. Schweig!

    Polemik als PR

    Wie absurd Dawkins Tweet ist, lässt sich recht leicht veranschaulichen, wenn man einen Blick auf die Liste der Nobelpreisträger wirft: Sie kommen weit überwiegend aus den USA (338), Großbritannien (119), Deutschland (101) und Frankreich (65). Selbst die großen Wirtschaftsmächte China (8) und Japan (20) können da nicht mithalten. Der Grund dafür liegt offenkundig nicht in der Religion, sondern in den Strukturen des modernen Wissenschaftsbetriebs. Hier ist England traditionell durch Spitzeneinrichtungen wie Oxford und Cambridge ebenso im Vorteil wie die USA mit ihren Elite-Universitäten. Alleine Harvard hat 144 Nobelpreisträger hervorgebracht.
    Warum gibt es in islamischen Ländern denn keine "Strukturen des modernen Wissenschaftsbetriebs"?
    Na? Wer weiß es?

    Damit soll keineswegs gesagt werden, dass Muslime nicht auch für Defizite im akademischen Betrieb verantwortlich ist. Wenn Religionsgelehrte sagen, Wissenschaftler sollten den Koran lesen, weil sie darin Lösungen für viele ihrer Probleme fänden, ist das ebenso schädlich wie die Versuche, die Evolutionstheorie bloß als philosophische Überlegung zu betrachten. Doch dafür kann man nicht die Religion an sich verantwortlich machen, es ist eine – fatale – derzeit dominierende Deutung. Wie könnte es sonst sein, dass muslimische Länder einst einmal für freies und rationales Denken, für Wissenschaften und Toleranz berühmt waren?
    Weil das zu einer Zeit war, als der Islam noch nicht existierte.

    Obwohl Dawkins all das weiß, kritisiert er in seinen Tweets jedenfalls regelmäßig den Islam, bisweilen zu Recht die Diskriminierung von Frauen, bisweilen mit absurden Bemerkungen über den Mangel an Nobelpreisen. Mit seinen islamkritischen Polemiken allerdings erreicht er weit mehr Aufmerksamkeit und ein beträchtliches mediales Echo. Das ist keineswegs zu verachten, wenn man demnächst eine Autobiographie herausbringen wird – so wie Richard Dawkins. Und wer hätte das gedacht: Vorbestellungen sind schon möglich.
    Er weiß sicher auch, dass 50 Generationen Inzucht innerhalb der Umma keine Dichter und Denker, geschweige denn Nobelpreiträger hervorbringen kann.

  3. #13
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    AW: Islam macht dumm

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Das ist so nur bedingt richtig, denn von anziehen kann meist nicht die Rede sein. Die meisten werden ja unweigerlich in dieses System hineingeboren. Man könnte dem abhelfen, indem man den Glauben nicht vertieft, sondern wie die meisten Christen es mittlerweile auch tun, ihn ignoriert. Das ist aber nicht so, denn wer in der BRD zu dieser Glaubensgemeinschaft gehört, wird schon schräg angeguckt, wenn er sich nicht regelmäßig in der Moschee blicken lässt. Hier entsteht eine Parallelgesellschaft, die nach eigenen Richtlinien lebt. Man könnte behaupten, es handele sich dabei quasi um einen Staat im Staate.
    Deshalb sagte ich ja es ist ein Teufelskreis. Das System reproduziert sich selbst, dadurch dass Menschen in diese Gesellschaft hinein geboren werden. Sie werden darin gehalten in Ermangelung an alternativen Konzepten. Ja leider. Doch gerade in Deutschland gibt es schon die Möglichkeit anders zu leben, wenn man es wirklich will.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #14

    AW: Islam macht dumm

    Es gibt in Deutschland ja auch schon eine Reihe junger moderner Menschen islamischen Hintergrundes die eben nach westlichem Standarts leben. Und es werden immer mehr. Wie schön für uns, wie übel für den orthodoxen Islam...
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  5. #15

    AW: Islam macht dumm

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Es gibt in Deutschland ja auch schon eine Reihe junger moderner Menschen islamischen Hintergrundes die eben nach westlichem Standarts leben. Und es werden immer mehr. Wie schön für uns, wie übel für den orthodoxen Islam...
    Die Frage ist nur auf welcher Seite sie im Zweifelsfall stehen, wofür sie kämpfen werden.

  6. #16

    AW: Islam macht dumm

    Schau ich nach Ägypten, nach Teheran nach Tunesien, dann denke ich auf der richtigen Seite. Die wollen keinen Islam, die wollen Lebensqualität und die bietet der Islam nicht, außer vielleicht noch in den VAE oder dem Oman.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  7. #17

    AW: Islam macht dumm

    Ägypten steht bereits am Rande des Bürgerkrieges


    Heute berichtet der Spiegel, dass die Mursi-Treuen sich Barikaden errichten. Das sind schon solche Kampfvorbereitungen, wo man ziemlich sicher ist, dass es mehr sein wird als nur "Krawalle", "Proteste" und ein wenig Tränengas. Da geht's zur Sache:


    http://www.kybeline.com/2013/08/12/a...es/#more-47596

  8. #18
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    AW: Islam macht dumm

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Schau ich nach Ägypten, nach Teheran nach Tunesien, dann denke ich auf der richtigen Seite. Die wollen keinen Islam, die wollen Lebensqualität und die bietet der Islam nicht, außer vielleicht noch in den VAE oder dem Oman.

    Diese Sicht trügt, denn auch in Deutschland haben sich schon säkulare Muslime radikalisiert. Überhaupt konnte festgestellt werden, dass die Türken in Deutschland weitaus religiöser sind als die in der Türkei.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #19
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    AW: Islam macht dumm

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Diese Sicht trügt, denn auch in Deutschland haben sich schon säkulare Muslime radikalisiert. Überhaupt konnte festgestellt werden, dass die Türken in Deutschland weitaus religiöser sind als die in der Türkei.
    Vor allem: Was sind säkuläre Moslems? Säkularität ist im Islam nicht vorgesehen. Din wa daula, heißt das Motto. Man könnte mit einigem guten Willen davon sprechen, daß einige Moslems nicht so gläubig sind und sich nicht so sehr an die islamischen Vorgaben und Gesetze halten, was sich aber sehr schnell erübrigen wird, wenn die Stimmung umschlägt und sich die "Mehrheitsgesellschaft" ändert. Im Kleinen kann man dies schon in den Bezirken beobachten, in denen mehrheitlich Moslems wohnen. Da geht es schon nicht mehr allzu liberal zu. Stadtteile, die nicht zu empfehlen sind für Nachtgängerinnen oder junge Pärchen um die Nachtzeit, Schwule, Lesben, Künstler. Stadtteile, in denen faktisch schon wesentliche Teile der Scharia umgesetzt werden.

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