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    Integration: Viele Migranten sind spielsüchtig

    Wie ein Propagandaartikel gründlich in die Hose gehen kann (die Herren und Damen sollten von den Schreibern des Kölner Stadtanzeigers lernen), liest man hier. Ein Artikel in der Geschicklichkeit eines Mittelstüflers ("Bitte", sagt der Herr Lehrer, "eine lebendige Schilderung erwarte ich!"), der alle Integrationsbegeisterten seufzend, neidisch seufzend und mahnend zu Wort kommen läßt und anschließend mit einer Schilderung, die die Öffentlichkeit im Sinne positiver Berichterstattung nicht erreichen sollte, erstaunt, die er auch noch als Begründung für weitere Maßnahmen macht:

    Weil Migranten ihres Ehrgefühls in ihrer Rolle als Migranten beraubt sind, sind sie Spieler und deswegen müssen mehr Migranten Migranten helfen.

    Ein Highlight der Berichterstattung. Dargestellt werden soll der edle Wilde:

    Mit neidischen Seufzern reagierten die Männer am Runden Tisch:

    Eingewanderte Männer haben oft keine Arbeit und erleiden in der anderen Kultur einen Prestigeverlust. Viele Migranten seien deshalb spielsüchtig, eine Männergruppe eigentlich wünschenswert, um den Verlust der Männer aufzufangen, bevor sie in den Sumpf abrutschen.

    Für die anwesenden Christen ergab sich die Frage, ob der Imam keine Möglichkeiten habe hier einzugreifen – als seelsorgerische Aufgabe.

    Die Spielsucht der Männer – die alles verspielen, die Kinder haben nichts mehr zu essen – läuft im Geheimen ab, die Männer öffnen sich nicht, sie schämen sich, Hilfe scheint sehr problematisch zu sein, resümierte die Runde.

    Die erste Frage, die sich stellt ist die, warum die Männer am Runden Tisch mit neidischem Seufzern reagieren? Weil sie keine Migranten sind oder gerne auch spielsüchtig wären?

    Hier nun der Artikel von Anfang an:

    Integration bleibt langsamer Prozess Rheinfelden - Mitglieder des Runden Tischs „Mitgemischt“ denken über Möglichkeiten nach, Migranten in die Gesellschaft besser einzubinden



    Zur Mitgliederversammlung des Runden Tisches „Mitgemischt“ waren trotz Hitze alle beteiligten Organisationen vertreten. Christine Tortomasi stellte die Arbeit des SAK im Hinblick auf Integration vor. Dieser bietet viele interessante Möglichkeiten, doch unter den Anwesenden entzündete sich die Frage: Wo und wie erreichen wir die Leute, für die die Angebote gemacht werden? Aus dieser Frage entspann sich eine effektive Diskussion.

    Sitki Kilic vom Rheinbildungsverein fasste die Anliegen von Rundem Tisch „Mitgemischt“ in Worte, indem er betonte, dass es zwei Zielgruppen gebe. Erstens gebe es Migranten, die Hilfe zur Lösung eines Problems benötigen, und das zweite Ziel sei die Begegnung der Kulturen in der Bevölkerung, das Einreißen von Barrieren. Das schwierige sei eben, dass für beide Motivationen Angebote zwar vorhanden, aber nicht bekannt seien. Die Runde war sich einig, dass Flyer oder Werbung über die Lokalzeitung gar nichts nützen. „In der Türkei“, sagte Kilic, „läuft die wirkungsvollste Werbung über das Fernsehen.“

    Ingrid Fischer, Diakonisches Werk, mahnte zur Geduld. Der Runde Tisch „Mitgemischt“ mit seinen Organisationen SAK, VHS, Rheinbildungsverein, Christlich-Islamischer Verein, Freundeskreis Asyl, Familienzentrum und Diakonisches Werk sei auf dem richtigen Weg. Unter den Anwesenden wurde eifrig gerätselt, warum die Integration nur in kleinen Schritten voran geht. Die Motivation, etwas Neues zu erleben, fehle bei Migranten, meinte Kilic.

    Manchmal sei es schwierig, alte Strukturen zu durchbrechen, fügte Fischer hinzu, die von dem erfolgreichen Projekt „Stadtteilmütter“ in Lörrach berichtete. Wirksame Projekte seien in Rheinfelden zum Beispiel „Migranten helfen Migranten“ und das Frauencafé.

    Mit neidischen Seufzern reagierten die Männer am Runden Tisch: Eingewanderte Männer haben oft keine Arbeit und erleiden in der anderen Kultur einen Prestigeverlust. Viele Migranten seien deshalb spielsüchtig, eine Männergruppe eigentlich wünschenswert, um den Verlust der Männer aufzufangen, bevor sie in den Sumpf abrutschen. Für die anwesenden Christen ergab sich die Frage, ob der Imam keine Möglichkeiten habe hier einzugreifen – als seelsorgerische Aufgabe. Die Spielsucht der Männer – die alles verspielen, die Kinder haben nichts mehr zu essen – läuft im Geheimen ab, die Männer öffnen sich nicht, sie schämen sich, Hilfe scheint sehr problematisch zu sein, resümierte die Runde.

    Auch kleine Schritte sind wichtig

    Die Organisation SAK mit dem Dachverband Evangelische Landeskirche und Sitz in Lörrach hilft viel. Christine Tortomasi fächerte eine breite Angebotspalette vor den Mitgliedern aus, legte die Dokumentation für 2012 und Flyer vor. Die Freiwilligenagentur wurde von Marita Markoni, Brigitte Rost und Anette Lohmann in den Mittelpunkt der Ausführungen am Runden Tisch gestellt. Der Freiwilligenagentur seien im vergangenen Jahr 37 Vermittlungsvorschläge für ehrenamtliches Engagement gelungen. Sportvereine, Einrichtungen wie das St. Josefshaus oder das Bürgerheim, Vereine wie der Schwarzwaldverein oder der BUND, auch die Feuerwehr würden nach aktiven Menschen fragen, die Zeit mitbringen – und das seien auch Migranten, deren Sprachkenntnisse oft ein wertvoller Einsatz sein kann. Elisabeth Schulte-Kemna betonte, dass auch die kleinen Schritte der Integration wichtig seien. Zum Beispiel die Freude, durch die Straße zu laufen und mehr Menschen zu kennen, sie grüßen und umarmen zu können. Herwig Popken berichtete von bezahlbaren Wohnungen, die die Wohnbau plant. Lohmann ergänzte, dass es zur Zeit Zuschüsse zu solchen Wohnungen gäbe und dass deshalb schnell gehandelt werden müsse. Dazu müsse ein vorhandenes Gelände genutzt werden. Die Wohnungssuche sei für Menschen mit Migrationshintergrund sehr schwierig, die Wohnbau helfe hier sehr, meinte Popken.



    http://www.suedkurier.de/region/hoch...372615,6182241

  2. #2

    AW: Integration: Viele Migranten sind spielsüchtig

    Wieso erhoffen die sich Unterstützung von muslimischer Seite? Viele glaubensbrüder haben ihre Existenz auf der Spielsucht aufgebaut, ganze Mafiabanden leben dadurch. Die werden sich nicht selbst das Wasser abgraben.

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