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  1. #11
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    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Furchtbar! Wir haben es geschafft ( http://vk.com/anti_islam) , Bau von zwei Moscheen in Russland (Moskau und Rostow) zu verhindern. Es war einfach - mehrere Schweine Köpfe auf dem Platz.

  2. #12
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    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Es sind eben nicht alle gleich wie immer wieder behauptet wird. Einige sind gleicher,insbesondere Muslime, es wird eine Moschee nach der anderen gebaut, obwohl diese Bauten eigentlich nicht in unsere Kultur passen. Aber leider gibt es genügend Arschkriecher, die das genehmigen und unterstützen. Das kann einfach nicht sein. Aber daran ist doch leider zu sehen, wie der Islam nach und nach die Oberhand gewinnt im Lande.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  3. #13
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    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich mit den Parteien in Österreich nicht gut aus.



    http://de.wikipedia.org/wiki/Ewald_Stadler
    Diese Burschenschaften finde ich so unappetitlich, deshalb (nicht nur) ist diese Partei für mich keine Option, die rekrutieren ihr Personal aus diesem grauslichen Umfeld. Dabei muß Ewald Stadler mit Gerald Grosz in der selben Partei zusammenabreiten, dem BZÖ, der sich mit seinem Lebensgefährten offiziell verpartnert hat (in Österreich gibt es die registrierte Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Beziehungen, der Begriff heißt hier "verpartnern"), was in allen Medien war.

    Das Problem ist, daß FPÖ und BZÖ viele Mißstände zu recht anprangern und Prostestwähler damit anlocken. Die wählen nicht die wahren Hintergründe, sondern protestieren gegen die Einheitspartei SPÖVPGrün. Die Trennung von FPÖ und BZÖ fand während der Regierungsbeteiligung an der blau (FPÖ)- schwarzen (ÖVP) Regierung statt.

    Ewald Stadler, wie gesagt ich mag ihn nicht, hat aber gewisse Reden gehalten, die den Kern der Sache getroffen haben. Das war einerseits der Vortrag über die Freimaurer und viel mehr in bezug auf ein Interview des damaligen türkischen Botschafters in Österreich mit einer Tageszeitung, das große Wellen schlug.



    Das ist schon einige Jahre her...

    Die politische Landschaft in Österreich ist ein einziges Dilemma! Leider ist es eine Partei, mit der man, das genaue Umfeld kennend, nichts zu tun haben möchte, die die Wahrheit ausspricht!

  4. #14
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    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    Furchtbar! Wir haben es geschafft ( http://vk.com/anti_islam) , Bau von zwei Moscheen in Russland (Moskau und Rostow) zu verhindern. Es war einfach - mehrere Schweine Köpfe auf dem Platz.
    Guter Tipp!
    Sollte man überall machen, wo Moscheen gebaut werden sollen.
    100 Punkte!

  5. #15

    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Sowjetunion
    Religion

    Die Staatsdoktrin der Sowjetunion war atheistisch. Die Ausübung der Religion war zeitweise verboten oder unterlag umfangreichen staatlichen Einschränkungen, so gab es z. B. Gesetze gegen das öffentliche Singen religiöser Lieder.
    Gehörten um 1920 noch etwa 90 % der Russen der Russisch-Orthodoxen Kirche an, so sank die Zahl bis 1940 auf unter 30 %. Viele Gläubige waren Repressalien ausgesetzt, wurden gefoltert, erschossen oder nach Sibirien verbannt.
    Unter der Führung Lenins wurden von der Sowjetregierung Dekrete und Gesetze („Dekret über die Gewissensfreiheit, die kirchlichen und religiösen Vereinigungen“ vom Januar/Februar 1918 sowie Liquidierungsgesetz vom 27. Juli 1918, vorgelegt vom Volkskommissar für Justiz Pjotr Stutschka) erlassen, die auf dem Papier Religionsfreiheit gewährten, dabei aber die Kirchen enteigneten. Tatsächlich wurden die Kirchen als Vertreter der alten Ordnung und ihre Anhänger als Konterrevolutionäre gesehen. In der Folge kam es zu Massenhinrichtungen von Priestern der Russisch-Orthodoxen Kirche.[6][7][8]



    Unter Josef Stalin wurden tausende Priester in Arbeitslager (Gulag) deportiert. Ebenso wurden in Zentralasiatischen Republiken, wo mehrheitlich Muslime lebten, die meisten Moscheen geschlossen und die Religionsausübung ebenfalls verboten.


    In Sibirien, vor allem südlich des Baikalsees, leben außerdem zahlreiche Buddhisten. Auch große Teile der koreanischen Minderheit bekannten sich zum Buddhismus.


    Während des Zweiten Weltkrieges wurde die strenge staatliche antireligiöse Haltung etwas gelockert. Einige Bischöfe und Priester wurden aus der Haft entlassen. Es wurden einige geistliche Hochschulen sowie Kirchen und Klöster wieder geöffnet. Nach der Machtübernahme von Nikita Chruschtschow wurde eine neue Welle des antireligiösen Kampfes ausgelöst. Chruschtschow versprach, den letzten Priester der Sowjetunion bald im Fernsehen zu zeigen. Unter Michail Gorbatschow in den späten 1980er Jahren wurde die staatliche Haltung wieder etwas lockerer, bis schließlich mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion die Religionsfreiheit kam.
    Siehe auch: Christenverfolgung in der Sowjetunion und Verband der kämpfenden Gottlosen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion

  6. #16

    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Tschetschenien

    Tschetschenien (tschetschenisch Нохчийн Республика, Noxçiyn Respublika, kurz: Нохчийчоь/Noxçiyçö, russisch Чеченская Республика/Tschetschenskaja Respublika, kurz: Чечня/Tschetschnja) ist eine im Nordkaukasus gelegene autonome Republik in Russland. Die aus der Tschetscheno-Inguschischen ASSR hervorgegangene Republik war nach der Auflösung der UdSSR Schauplatz von zwei Kriegen zwischen teils islamischen Separatisten und der russischen Zentralregierung, an deren Ende Tschetschenien im russischen Staatsverband verblieb. Die tschetschenische Exilregierung ist Mitglied der UNPO. Inhaltsverzeichnis


    General Dschochar Dudajew wurde im Oktober 1991 zum Präsidenten gewählt und leistete den Amtseid auf den Koran. Aufgrund separatistischer Bestrebungen, insbesondere der am 27. November einseitig erklärten Souveränität der Tschetscheno-Inguschischen ASSR und dem Austritt aus der UdSSR, verhängte Russland den Ausnahmezustand über Tschetschenien. Truppen des Innenministeriums wurden zurückgeschlagen. Die Inguschen trennten sich von Tschetschenien.

    1993 kam es in Tschetschenien zu Konflikten zwischen dem Parlament und Dudajew. 1994 scheiterte ein letzter inner-tschetschenischer Umsturzversuch.
    Ausrufung der islamischen Tschetschenischen Republik Itschkeria

    ...
    Mit dem Ende der Sowjetunion 1991 erklärte der tschetschenische Präsident Dschochar Dudajew sein Land, vormals eine an die Sowjetunion gebundene Autonome Sowjetrepublik (ASSR), für unabhängig. Weder der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow noch sein Nachfolger, der russische Präsident Boris Jelzin, erkannten die Unabhängigkeit des Staates an.

    ...

    Nach dem Ende des Ersten Tschetschenienkrieges unterzeichnete die Russische Föderation einen Friedensvertrag, der zwar die Eigenstaatlichkeit des Landes nicht bestätigte, aber de facto die Regierung der Rebellen als Verhandlungspartner akzeptierte. Zwischen 1996 und 1999 setzten diese die Scharia in Tschetschenien ein; in der folgenden Law and Order-Politik wurden andere Kultureinflüsse verboten und bereits für kleine Delikte die Todesstrafe verhängt.[10] Der Angriff tschetschenischer Islamisten unter Schamil Bassajew 1999 auf die Nachbarrepublik Dagestan brach allerdings den fragilen Frieden. Mit dem Einmarsch russischer Truppen im Zweiten Tschetschenienkrieg wurde die Existenz des unabhängigen Staates beendet. Die heute noch aktive Rebellenbewegung in Tschetschenien hält allerdings noch an dem Terminus Tschetschenische Republik Itschkeria fest – im Gegensatz zur von Moskau gestützten Regierung von Ramsan Kadyrow. Der nominelle Präsident der Gegenregierung war bis zum 17. Juni 2006 Scheich Abdul Halim Sadulajew. Er wurde von russischen Truppen während einer antiterroristischen Operation in seiner Heimatstadt Argun getötet. Als sein Nachfolger gilt der Feldkommandant der Rebellen Doku Umarow.
    Erster Tschetschenienkrieg

    Hauptartikel: Erster Tschetschenienkrieg
    Der Erste Tschetschenienkrieg begann am 11. Dezember 1994 und dauerte bis zum August 1996. Grund für das Eingreifen russischer Truppen waren die Machtbestrebungen Russlands, da die von Dudajew ausgerufene Unabhängigkeit Tschetscheniens nicht akzeptiert wurde.

    ...

    1997 wurde Aslan Alijewitsch Maschadow bei Neuwahlen Präsident. Er behauptete sich jedoch nicht gegen die immer stärker werdenden radikalen Gruppierungen, die von eingeströmten ausländischen, zumeist arabischen Kriegsherren ideologisch inspiriert, finanziert und teilweise angeführt wurden. Mit der Zeit ließ sich Maschadow immer mehr auf eine Kooperation mit ihnen ein. Am 21. Mai 1998 hatte eine wahhabitische Gruppe versucht, das Dagestaner Regierungsgebäude zu stürmen. Ein Terroranschlag in der Hauptstadt der benachbarten russischen Republik Dagestan Machatschkala vom 4. September, bei dem 17 Personen ums Leben kamen, wurde ebenso den tschetschenischen Terroristen angelastet wie die Tötung des als gemäßigt geltenden Oberhauptes der Muslime Dagestans, Mufti Said Muhammad Abubakarow.
    Zweiter Tschetschenienkrieg

    Hauptartikel: Zweiter Tschetschenienkrieg
    Am 7. August 1999 marschierten wahhabitische Einheiten unter Schamil Bassajew und Ibn al-Chattab in Dagestan ein, um es einem islamisch-fundamentalistischen Kalifatstaat anzuschließen, der langfristig den ganzen Nordkaukasus umfassen sollte. Es kam zu schweren Gefechten mit der russischen Armee. Bis Ende September 1999 wurden die tschetschenischen Einheiten aus Dagestan vertrieben.
    Sowohl vor als auch nach dem Einfall in Dagestan hatte es andere Terroranschläge auf russischem Gebiet gegeben, insbesondere in Wolgodonsk und Moskau. Die russische Regierung machte tschetschenische Separatisten für die Taten verantwortlich; inwieweit diese Anschläge jedoch etwas mit Tschetschenien zu tun hatten, wurde nie geklärt.
    1999 kündigte Wladimir Putin, damals im Amt des Ministerpräsidenten, eine militärische Lösung des Tschetschenien-Konfliktes an, um es wieder unter die vollständige Kontrolle der russischen Zentralregierung zu stellen. Am 1. Oktober 1999 marschierte die russische Armee in Tschetschenien ein und begann mit einer breit angelegten, sogenannten „Antiterror-Operation“ den Zweiten Tschetschenienkrieg.
    2009 wurde der Zweite Tschetschenienkrieg von russischer Seite für beendet erklärt.
    Nach dem Krieg

    Vor allem die Hauptstadt Grosny, aber auch andere Städte und einige Dörfer waren weitgehend zerstört, viele Menschen und darunter auch ein großer Teil der sehr gut Ausgebildeten verließen die Republik. Es folgte eine von Terroranschlägen, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen geprägte Zeit. Am 23. Oktober 2002 nahmen tschetschenische Terroristen unter Führung von Mowsar Barajew bei der Aufführung des Stückes „Nord-Ost“ im Moskauer Dubrowka-Theater etwa 700 Geiseln und forderten von der russischen Regierung den sofortigen Abzug des russischen Militärs aus Tschetschenien. Bei der umstrittenen Befreiungsaktion durch Spezialeinheiten unter Einsatz von Betäubungsgas kamen 41 Terroristen sowie 129 Geiseln ums Leben.
    Religion


    Achmat-Kadyrow-Moschee in Grosny


    Nachdem zwischen dem 10. und dem 13. Jahrhundert unter georgischem Einfluss die Christianisierung versucht wurde und die Tschetschenen sich widersetzten, verbreitete sich jedoch seit dem 16. Jahrhundert der Islam. Die Republik Tschetschenien wurde im 18. Jahrhundert islamisiert. Die tschetschenische Bevölkerung gehört heute der sunnitischen Glaubensrichtung an, wobei hier eine mystische Form des Islam, der Sufismus, vorherrschend ist. Sufi-Bruderschaften hatten in der Republik im Verlauf der Geschichte große Bedeutung: Neben den gesellschaftlich tief verwurzelten Clanbeziehungen hatten die Bruderschaften großen Einfluss auf clanübergreifende Zusammenschlüsse in Konfliktsituatione
    Die tschetschenische Regierung unterstützt offiziell sogenannte Ehrenmorde.[12]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tschetschenien

  7. #17

    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Dagestan

    Kriegerische Ereignisse und Terrorakte


    Medwedew mit Spezialeinheiten des FSB in Dagestan


    Mitte der 1990er Jahre wurde Dagestan zunehmend in den Tschetschenienkrieg hineingezogen. Guerilla-Kämpfe haben seither einige Hundert Todesopfer auf Seiten der Regierungstruppen wie der Rebellen, aber auch von Zivilisten gefordert.

    Berglandschaft in Dagestan


    Bereits 1996 versuchten tschetschenische Rebellen durch eine Geiselnahme im dagestanischen Perwomaiskoje den Abzug russischer Truppen aus Tschetschenien zu erzwingen.
    Im August 1999 marschierten Kämpfer des Rebellenführers Schamil Bassajew in Dagestan ein, um das Gebiet zum Teil eines islamischen Emirats zu machen. Sie wurden bereits nach wenigen Wochen von der russischen Armee vertrieben.
    Anfang 2005 ließen etwa Aufständische zwei Züge entgleisen und sabotierten mehrere Gas-Pipelines. Einen Monat später wurde der stellvertretende Innenminister, Generalmajor Magomed Omarow, in Machatschkala ermordet.
    Vom 15. bis 22. Juli 2008 führten die russischen Streitkräfte ein Großmanöver mit rund 8.000 Soldaten, 700 gepanzerten Fahrzeugen sowie 30 Kampfflugzeugen und Hubschraubern in Dagestan durch.[16]
    Im Jahr 2010 entfielen, wie in den Vorjahren, die meisten der Opfer der kriegerischen Konflikte im Nordkaukasus auf die Republik Dagestan. Bei Kampfhandlungen, Terroranschlägen und Entführungen wurden 378 Menschen getötet und 307 verletzt. Im Laufe des Jahres 2010 kam es in Dagestan zu 112 Terroranschlägen, weitere 42 Terroranschläge wurden von den Ordnungskräften erfolgreich verhindert. Des Weiteren kam es zu 148 bewaffneten Zwischenfällen und 18 Entführungen. Insgesamt 22 Mal wurde der „Antiterror-Zustand“ (KTO) ausgerufen.[17]
    2012 schickte Russland 30.000 zusätzliche Soldaten nach Dagestan, um das Gebiet zu befrieden.[18]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dagesta...und_Terrorakte

  8. #18

    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Rostov mosque imam released after being detained with weapon in Makhachkala.

    Article from: Russia & CIS Business and Financial Newswire | January 23, 2011 | Copyright



    Rostov mosque imam released after being detained with weapon in Makhachkala
    MAKHACHKALA. Jan 23 (Interfax) - A Rostov mosque imam, Nail Bikmayev, who was detained with a gun in his hands in Makhachkala in the early hours of January 7, has been released from custody on the bail of his father, Rostov mufti Dzhafar Bikmayev.
    The decision was made unanimously on Friday by a Dagestan presidential commission which helps former terrorists and extremists to adapt to the civilian life, an Interfax correspondent said.
    The commission session was attended by Nail Bikmayev and his father.
    The commission chairman and Dagestan's …

    http://business.highbeam.com/407705/...etained-weapon


    13 January 2011, 11:25
    Found Rostov Muslim clergyman is member of illegal armed group

    Makhachkala, January 13, Interfax - Imam of the grand mosque of Rostov-on-Don Nail Bikmayev, who was declared missing in December and later found in Dagestan, was detained as a member of an illegal armed group in Makhachkala in the early hours of January 7, the Dagestani Interior Ministry told Interfax.

    "Police officers detained Bikmayev and two more people on Akushinskogo street. The three people were armed with handguns with silencers. According to preliminary information, confirmed by Bikmayev himself, he joined an illegal armed group," the ministry said.
    http://interfaxreli.customers.ru/?act=news&div=8082
    Geändert von burgfee (28.07.2013 um 00:51 Uhr)

  9. #19

    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Rostow Multikulti

    ...
    In Rostow leben mehr als hundert Nationalitäten zusammen. Die Rostower Bürger betonen stets, wie stolz sie auf ihre tolerante Gesellschaft und die gut funktionierende Verständigung zwischen den zahlreichen Ethnien sind. Doch nicht überall geht es wirklich harmonisch zu, Schon der Anfang der multikulturellen Geschichte Rostows ist nicht gerade romantisch. Vor etwa vor einhundert Jahren brachten die Don-Kosaken von ihren Kriegszügen Frauen als Trophäen mit: Türkinnen, Tatarinnen und Tscherkisinnen . Mischehen waren daher bald die Regel. Das sorgte schnell für Probleme. Unsere Exkursions-Führerin Irina erzählte uns eine Anekdote über die Herkunft des Namens der Kosaken-Siedlung „Rasdorskaja“ (Siedlung die Zwietracht). Diese Zwietracht wurde von den Frauen der Siedlung gesät, die sich wegen ihrer unterschiedlichen Sprachen nicht verstanden und um das Salz stritten. Der Streit ging so weit, dass sich ihre Männer miteinander prügelten, obwohl keiner wusste, worum eigentlich gestritten wurde.
    ...

    Ist Muslim sein ein Verbrechen?

    Erste Probleme werden in der Moschee (die einzige im Rostower Gebiet) sichtbar, wo sich unsere Gruppe mit einem Imam trifft. Bikmaew Dschafar Sufarowitsch antwortet zunächst leicht gelangweilt auf die üblichen Fragen nach der Geschichte der Moschee: 2003 erbaut, 2 Millionen Dollar gekostet, 1500 Gläubige jeden Freitag zum Gebet. Im Laufe des Gesprächs taut der Imam aber schnell auf. Er spricht über Probleme beim Bau der Moschee, ein Thema, das ihn ganz besonders aufregt. Den Muslimen wurde vom Bau an der jetzigen Stelle abgeraten. Wegen der Nähe zum örtlichen Fußballstadion, hieß es. Man fürchte antimuslimische Randale durch fanatische Fußball-Fans. Nein, der Staat unterstützt den Islam überhaupt nicht, sagt er. Überall seien „Barrieren, die den Bau der Moschee stören sollten“ geschaffen worden. Der Imam erschrickt etwas über seine offenen Worte: „Man hat mir gesagt, ich solle den ausländischen Journalisten sagen, dass alles gut ist. Aber ich werde an diesem heiligen Ort nicht lügen.“ In Rostow sind die Muslime, anders als in den muslimisch-geprägten Regionen Russlands, eine Minderheit. Obwohl es 70.000 allein in Rostow und 450.000 im gesamten Rostower Gebiet gibt. Aber während man woanders offen mit dem Islam umgeht, gibt es ausgerechnet im multikulturellen Rostow Probleme. Offener Streit bricht selten aus, aber der Dialog läuft nach der Formel „Wir haben nichts miteinander zu tun und wollen das auch nicht ändern.“
    Auch das alltägliche Leben ist für die Muslime nicht leicht. Nicht jeder Arbeitgeber begrüßt fünfmaliges Beten am Tag (obwohl das auch nicht länger dauert als eine Raucherpause) oder die traditionelle Kleidung, die Frauen verschleiert. Skinheads, die meinen „ das wahre Russland“ mit Fäusten verteidigen zu müssen, gibt es anders als sonst in Russland in Rostow selten. Dafür aber Probleme mit den örtlichen Sicherheitskräften. Bikmaew erzählt von zwei betrunkenen Milizionären, die plötzlich angefangen hätten, auf die Moschee zu schießen.
    Am meisten beklagt sich Bikmaew aber über das Fehlen von weiteren Moscheen. Viele Muslime könnten ihre Religion daher nicht richtig praktizieren. Wenn Religion kein Verbrechen sei, warum erlaube man den Menschen dann nicht zu beten, fragt er. Wenn keine weiteren Moscheen gebaut würden, müssten die Muslime zum Beten in den Keller gehen. Oder auf’s Feld , wie es vor dem Bau der Moschee der Fall war. Im Gesicht des erst 25-jährigen Imams spiegeln sich der Schmerz und Kränkung, wenn er sich an seinen Bruder erinnert, den ein Professor vom Unterricht am Institut ausschloss - nur wegen der täglichen Gebete. An eine Möglichkeit sich gegenseitig zu arrangieren, glaubt der Imam nicht mehr. Ein Kompromiss in religiösen Streitfragen ist für ihn nicht möglich, man können einfach keine gemeinsame Sprache finden … Man können höchstens die Extreme vermeiden. Und etwas über die andere Kultur lernen. Denn ohne Wissen über den Glauben und die Kultur der Anderen, kann kein Verständnis aufgebracht werden und kein Dialog statt finden.
    Mit vielen widersprüchlichen Eindrücken trat unsere Gruppe wieder auf die Straße, hinaus in den ungewöhnlich warmen und sonnigen Oktober. Von außen sieht die Moschee schön aus, aber innen ist es nicht so einfach. Offene Konflikte gibt es nicht, aber es scheint völlig unvorstellbar, dass neben der Plakatwand mit dem Patriarch Kyrill ein Banner mit der Aufschrift „Allah akbar“ (Allah ist größer als alles andere) hängt.
    Leider ist die Zeit für die Exkursion schon vorbei, so dass wir es nicht mehr in die Synagoge schaffen: der Markt hat einfach zu viel Zeit gekostet. Also beschließe ich zusammen mit vier deutschen Kolleginnen, die Synagoge auf eigene Faust zu besuchen. Michael, der Leiter des Jugendtreffs in der jüdischen Gemeinde, begrüßt uns herzlich und lädt uns ein am Sonntag noch mal zu kommen, wenn auch der Rest der Gemeinde dort ist. Nicht nur zum Beten kommen die Gläubigen, sondern auch zum Austausch und zur Beratung.
    Durch die herzliche Begrüßung in der jüdischen Gemeinde motiviert, wagen wir auch einen Besuch in der Kirche der Altorthodoxen, einer Abspaltung der russisch-orthodoxen Kirche. Unsere Führerin hatte uns gewarnt, dass das Betreten der Kirche nicht jedem gestattet sei. Doch einen Versuch ist es wert. Die Struktur des Gebäudes hat sich praktisch seit der Zeit vor der Revolution nicht verändert. Aber wie befürchtet, kommen wir nicht hinein: Zutritt haben nur Insider. Auf die freundliche Frage, ob der Tempel geöffnet hat, antwortet ein großer Mann mit schwarzem Bart: „Ja, er ist geöffnet. Aber Sie tragen keine „Uniform“. Warum haben Sie solche Männerhosen an?“ Ein deutsche Journalistin zuckt nur mit den Achseln und geht, um das Gebäude wenigstens von außen zu fotografieren.
    So, das ist es also, das multikulturelle Rostow. So, wie man es an einem Tag sehen kann. Ich weiß nicht, vielleicht ist es möglich, dass mehrere Nationalitäten friedlich nebeneinander leben. Das sagen jedenfalls die Rostower Bewohner, die gewohnt sind, in Kindergärten und Schulen, Menschen mit anderer Hautfarbe und Augenform zu sehen, und viele Sprachen zu hören. Es ist wahrscheinlich einfach eine Sache der Gewöhnung und Erziehung. Die religiöse Vielfalt ist ein subtileres Problem. Hier bin ich einig mit Imam Bikmaew: Eine Einigung ist nicht möglich, weil die Religionen sehr unterschiedlich sind. Eine Ökumene nach dem Satz „Es gibt Gott und wer alles zu ihm betet, ist nicht so wichtig“ ist für die meisten Gläubigen nicht vorstellbar. Wie man einen Kompromiss finden kann, damit alles zusammenpasst, weiß niemand. Vielleicht muss man ihn aber gar nicht suchen: Entscheidet das nicht jeder anhand seines eigenen Gewissens?

    https://www.goethe.de/ins/ru/lp/prj/.../de5203167.htm

  10. #20

    AW: Fulda: Kirchturm verboten, Minarett erlaubt!

    Anger as pigs’ heads are found at mosque


    OFFENSIVE: Muslim worshippers were disgusted to find pigs' heads on their mosque property Picture: SUPPLIED

    Worshippers attending morning prayer at a Mpumalanga mosque were startled by the sight of two pigs’ heads buried on the property.

    The heads were found buried at the construction site of the Emalahleni Jumma Musjid in Emalahleni, formerly Witbank, on Tuesday morning.
    Contact in any way with the animal is forbidden in Islam as it is considered unclean.
    The mosque is presently housed in a temporary steel structure in the town centre. Construction of a permanent building is due to begin mid-year.
    Farouk Arbee, secretary of the Witbank Muslim Jamaat – which owns the mosque – said the Muslim community were dismayed by the deplorable act by people attempting to desecrate the site.
    “Such contempt for an intended place of worship is an act of barbarism which cannot be condoned in a diverse society like ours that is built on mutual respect and understanding.
    “All Muslims in Emalahleni in particular and everywhere else in the country should act with restraint to such a provocation. We are confident that this act of provocation originating from a disgruntled minority will not be condoned by all peace-loving residents of Emalahleni,” said Arbee.
    Alongside the swine heads was a board with the words: “People from all over the world need to take a lesson from the Spanish! In Seville local people found a way to stop the construction of another mosque in their town.
    “They buried a pig on the site, and made sure this would be known by the local press. Islamic rules forbid the erecting of a mosque on ‘pig-soiled ground’. The Muslims had to cancel the project. This land was sold to them by government officials. No protests were needed by the local people… and it worked!”
    Arbee said they had been praying at the site for a year.
    “This used to be a park and council subdivided the land. Part of it was rezoned as a religious site. There was a tender process, which we won. People in the area objected but council ruled against them. We were awarded the land in 2007, but it was only transferred to us in December 2009.
    “We had used two tents and only recently erected steel structures.”
    He said there was only one mosque in Pine Ridge – a predominantly Indian community.
    Original post: Anger as pigs’ heads are found at mosque


    http://www.islamophobiatoday.com/201...und-at-mosque/

    Ist das eine Meldung über eine vereitelte Moschee in Südafrika?
    https://maps.google.de/maps?client=u...ed=0CAoQ_AUoAg
    Geändert von burgfee (28.07.2013 um 01:05 Uhr)

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