Australien verweigert ab sofort Asyl für "Bootsflüchtlinge"

[holzpope]

Bei sowas bin ich immer froh, Vegetarierin zu sein. Spaß beiseite, wir wissen doch: Die armen Flüchtlinge wollen nur dorthin, wo sie sich durchfüttern lassen können und nach und nach den restlichen Clan reinholen.

Ist schon richtig, aber auf hoher See haben sie kaum die Möglichkeit mit ihren untauglichen Booten den Häschern zu entkommen, die sie nach Papua umleiten.
Was wäre das für eine Gaudi, wenn dann am Ufer in Kriegsbemalung die Papua nackt erscheinen, mit Speer und Buschmesser bewaffnet.
Sicher würden viele der Flüchtlinge bei diesem Anblick freiwillig ins Meer springen.
Ähnlich könnte ich mir vorstellen, dass in Deutschland in den Auffanglagern braun uniformierte Männer sind, die wie SS-Leute gekleidet sind und mit Befehlsstimme die Migranten anschreien.
Das würde Wirkung zeigen, und man könnte noch vor Ort unterschreiben lassen, dass die Migranten wieder zurück wollen.
Ebenso müsste es Bürgerwehren geben, die ebenso gekleidet in den Muselvierteln aufräumen und große Säuberungen in der Migrantenszene vornehmen.
Ich bekomme glänzende Augen wenn ich mir das vorstelle, erst recht nach September, wenn die deutschen endlich ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle gemacht haben!

[fari14]

Wenn es sich unter Flüchtlingen rumgesprochen hat, dass es ab sofort nur noch in Richtung Papua-Neuguinea geht, wird der Flüchtlingsstrom abreißen. Wirtschaftsflüchtlinge sind eben darauf aus, ihre Lebenssituation entscheidend zu verbessern und das werden sie auf solche Inseln sicher nicht. Australien hat erkannt, dass das eigene Wohl mit dermaßen vielen Flüchtlingen auf der Strecke bleiben wird und deshalb wird die Reißleine gezogen. Europa wird es nie kapieren, dass das Boot irgendwann mal voll ist. Außerdem braucht sich auch keiner wundern, dass hier bei uns Krankheiten wieder ausbrechen, die eigentlich schon Jahrzehnte ausgerottet sind. So was wird alles wieder eingeschleppt.

[Realist59]

Vor allem Iraner kommen auf diese Weise nach Australien. Da muss man sich schon fragen warum sie ihre Heimat verlassen. Sie sind Muslime und leben in einem echten islamischen Staat. Sie haben damit alles, was sie brauchen und dennoch lockt die Welt der Ungläubigen?
Was treibt Muslime dazu in Länder zu gehen, die sie verabscheuen? Sind diese Leute verrückt? Gehören sie nicht besser in eine Anstalt?

Canberra - Nauru ist eine winzige Pazifikinsel, gerade einmal 20 Quadratkilometer groß. Ein Südseeparadies mit schneeweißen Stränden, Kokospalmen und einem Korallenriff vor der Küste. Aber auch mit einem Flüchtlingslager, in dem mehr als 500 Asylbewerber unter erbärmlichen Bedingungen leben müssen. Sie hoffen darauf, vom benachbarten Australien aufgenommen zu werden.

Am Freitag sind in dem Camp Unruhen ausgebrochen. Etwa 150 Insassen sollen einen Aufstand angezettelt und versucht haben, aus dem Lager auszubrechen, teilte die australische Immigrationsbehörde mit, die das Camp betreibt. Die Flüchtlinge hätten sich mit Messern aus der Lagerküche bewaffnet und innerhalb von zwei Stunden die Kontrolle übernommen, bevor die Polizei einschritt. Zahlreiche Asylbewerber und Sicherheitsbeamte seien verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Mehrere Gebäude auf dem Camp-Gelände sollen bis auf die Grundmauern niedergebrannt sein. Der Sachschaden geht in die Millionen.Nach Angaben des australischen Fernsehsenders ABC sollen etwa tausend einheimische Männer der Polizei geholfen haben, den Aufstand niederzuschlagen. Sie seien mit Macheten und Stahlrohren auf die Flüchtlinge losgegangen und hätten sie damit am Ausbrechen gehindert. Die meisten Asylbewerber in dem Lager auf Nauru sollen aus Iran stammen.
Die Proteste waren geplant
Augenzeugen beschrieben die Zusammenstöße als die schlimmsten seit Menschengedenken auf der abgelegenen Südseeinsel. Menschenrechtsgruppen haben jedoch seit langem vor der schwelenden Flüchtlingskrise gewarnt. "Die Spannungen haben sich über lange Zeit aufgebaut. Der Vorfall sollte niemanden überraschen", sagte Ian Rintoul von der australischen Refugee Action Coalition.
Ursprünglich hätten die Asylbewerber geplant, aus dem Camp auszubrechen und zum Inselflughafen zu marschieren. Dort sollte eine Protestkundgebung stattfinden. Wegen des erbitterten Widerstands des Wachpersonals sei die Lage in dem Lager dann jedoch eskaliert.
Die Ungewissheit und die langen Bearbeitungszeiten der Asylanträge hätten die Flüchtlinge frustriert, sagte Rintoul. Zudem seien die Bedingungen, unter denen die Camp-Insassen leben müssen, unerträglich geworden, weil immer mehr Menschen dort aufgenommen werden.
Zusätzliche Brisanz erhält der Vorfall durch eine Neuregelung in der australischen Asylpolitik, die der neue Premierminister Kevin Rudd durchgesetzt hat. Von Samstag an werden alle Flüchtlinge, die in Booten in australische Gewässer kommen, nach Papua-Neuguinea abgeschoben. Ein erstes Boot mit 81 Menschen an Bord wurde am Samstag bereits vor der Küste der Weihnachtsinsel aufgegriffen.
2012 kamen 17.000 Flüchtlinge übers Meer
Parallel dazu schaltete die Regierung in Canberra Anzeigen in heimischen und internationalen Tageszeitungen. Die Botschaft: "Wenn du ohne Visum im Boot hierher kommst, wirst du nicht in Australien abgesetzt." Entsprechende Versprechungen der Schleuserbanden seien wertlos.

Doch diese Kampagne ist in Australien hoch umstritten. "So lange der 'Adelaide Advertiser' nicht in den Vororten von Jakarta ausgeliefert wird, ist das eine gigantische Verschwendung von Steuermitteln", sagte der Parlamentsabgeordnete Nick Xenophon. Auch aus den Reihen der regierenden Labor-Partei kommt Kritik. Der Labor-Chefin des Bundesstaats Victoria, Cath Bowtell, sagte, die Regierung gebe die falsche Antwort darauf, dass Tausende Menschen auf dem Meer vor Australien sterben. Der Ministerpräsident des Bundesstaats Queensland, Campbell Newman, kritisierte, dass die Regierung das Flüchtlingsproblem nicht löse, indem sie die Asylbewerber nach Papua-Neuguinea abschiebe. Schließlich lägen an manchen Stellen nur vier Kilometer zwischen Papua-Neuguinea und der Küste von Queensland. "Kevin Rudd hat Australiens Problem zu Queenslands Problem gemacht", sagte Newman.
Die Zahl der Bootsflüchtlinge in Australien hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht. Noch 2004 kam gerade einmal ein Boot mit 15 Menschen an Bord nach Down Under. 2012 waren es 278 Schiffe mit mehr als 17.000 Flüchtlingen an Bord.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-912159.html

[holzpope]

Mir wird auch angst und bange, aber um die armen Menschen, die heimatlos sind und auf soviel Ablehnun stoßen und nicht willkommen sind. Iih, wie selbstgerecht von Euch!

Wie du lesen kannst, brachen in dem australischen Flüchtlingslager Revolten aus, weil es zu eng wurde.
Was denkst du wohl, was hier passiert oder woanders, wenn immer mehr und unkontrolliert fremde Menschen eindringen?
Wenn man in deine Wohnung einfach immer mehr Leute zwangsweise einbringen würde, die dir deinen Platz streitig machen und dir alles wegnehmen, weil sie es selber brauchen, wäre das in deinem Sinne?
Denk doch mal darüber nach, wer denn an dieser Misere schuld ist. Wir etwa?
Wenn in den Ländern, wo die Menschen weglaufen etwas nicht stimmt, müssen doch nicht alle anderen darunter leiden.
Niemand kann unbegrenzt Menschen in seinem Land aufnehmen.
Die Probleme die aus einer laschen Migrantenpolitik entstehen, erleben überall in westlichen Ländern vor allem die Bewohner der Großstädte.
Ich gebe keinen Quadratmeter meines Besitzes her um fremden Menschen einen Platz zu bieten.
Dafür musste ich zu hart arbeiten.
Leute wie du sollten mal tun, was sie von anderen verlangen, mal sehen wie lange du das aushälst!

[Realist59]

Mir wird auch angst und bange, aber um die armen Menschen, die heimatlos sind und auf soviel Ablehnun stoßen und nicht willkommen sind. Iih, wie selbstgerecht von Euch!

Diese Leute sind keineswegs heimatlos. Iran ist ein islamisches Traumland, dort kann jeder Muslim ein islamkonformes Leben führen.

[Realist59]

Arbeiten würden viele von den Flüchtlingen übrigens auch gerne. Deshalb gehen sie ja dort weg, weil sie ihre Familien ernähren wollen.

Guter Witz

[Realist59]

Ich kenne mehr als du je gesehen hast. Ich habe 35 Jahre Integrationsarbeit geleistet und zwar nicht nur gelabert, sondern tatsächlich etwas getan. Du kannst nicht einmal annähernd daran tippen. Ich kenne solche Leute wie dich und ich schäme mich, dass ich solchen Typen wie dir früher auch noch geholfen habe. Ihr seid es nicht wert.

[holzpope]

Wer macht Dir einen Platz streitig?? Das ist Unfug! Und was ich tue, weißt Du nicht. Ich leide nicht unter den "Fremden", wohne in einer Stadt. Im übrigen sind mir Menschen mit Gedanken wie Du sie hast viel fremder. Ooocch, musstest Du arbeiten. Schluchz...

Du bist anscheinend eine weltfremde Ignorantin mit zuviel gutmenschlichem Müll im Hinterkopf.
Solche linken Mihigrüler wie du sind doch daran Schuld, dass immer mehr von diesen angeblichen arbeitssuchenden hierher kommen, weil die Alimentierungen immer höher werden.
Das lockt alle möglichen Leute an, die sich hier ein besseres Leben versprechen.
Das können wir aber nicht allen Menschen garantieren, ohne selber alles aufgeben zu müssen.
Deinen Zynismus kannst du dir sparen, denn du bist keine Heilige.

[burgfee]

Was sagt eigentlich die UNO dazu, mischt die sich da nicht ein und diktiert die Aufnahme der Flüchtlinge, ganz gleich mit welchem Transportmittel sie angekommen sind?

[holzpope]

Was sagt eigentlich die UNO dazu, mischt die sich da nicht ein und diktiert die Aufnahme der Flüchtlinge, ganz gleich mit welchem Transportmittel sie angekommen sind?

Sag ich doch, nur steht das nirgendwo, es wird einfach erwartet.
Unsere Warmduscher von Politiker lassen sich das bei jeder Gelegenheit unter der Hand einreden.
Nur so kann ich mir die Sache mit den Migrantenhorden vorstellen, die, sobald es mehr Geld gibt, unmittelbar danach in noch größerer Zahl hier antanzen.
Gefährlicherweise auch aus den Muslim-Staaten die an Russland grenzen.
Deren Gewaltpotenzial dürfte uns noch viel Ärger bereiten.
Tschetschenen, Usbeken, Kasachen u.s.w. sind allesamt keine friedlichen Menschen.
Da braut sich noch ganz was besonders perfides zusammen.