Armenier sind empört

[Realist59]

Vor 99 Jahren wurde im damaligen Osmanischen Reich die armenische Urbevölkerung systematisch ermordet. Nachdem die Männer überwiegend erschossen oder erdolcht wurden, trieben die Türken die Kinder und Frauen in die syrische Wüste um sie dort an Hunger und Durst sterben zu lassen. Diese Todesmärsche werden von den Türken als notwendige Umsiedelung umgedeutet. Tatsächlich erfüllen diese Vertreibungen den Tatbestand eines Völkermordes, denn es bestand durchaus die Absicht, diese Menschen sterben zu lassen.
Anfang dieser Woche überraschte der türkische Ministerpräsident Erdogan die Welt mit einer Beileidsbekundung an die Nachkommen der Ermordeten. Erdogan vermied es aber sorgfältig die Massaker als Völkermord zu bezeichnen. Nach einer kurzen Phase der Überraschung wiesen die Armenier Erdogans Beileidsbekundungen zurück.
Erdogan sagte unter anderem sinngemäß, dass es auf allen Seiten Schmerzen gegeben hätte und manövriert die Türken in die Opferrolle. Nach türkischer Lesart wehrten sich die Türken lediglich gegen die Armenier, die sich im Ersten Weltkrieg mit den Russen verbündet hatten. Das sich die Armenier dadurch erhofften, der Jahrhundertelangen Unterdrückung zu entkommen, sagt natürlich kein Türke.

[holzpope]

Na sieh mal an, zumindest kommt Erdogan allmählich die Erinnerung zurück.
Das er natürlich die Angelegenheit anders interpretiert, ist typisch für Südländer.
Sie sind immer Opfer, auch wenn sie einen totschlagen.
Schließlich haben Südländer die arttypische Angewohnheit, selbst kurze Blicke die ihnen nicht passen, so auszulegen, dass sie sich provoziert fühlen.
Wenn dann das Temperament mit ihnen durchgeht, ist das kulturell bedingt und somit entschuldbar.
Alles ist aber nicht von Bedeutung was da seitens der Türken noch zugestanden werden sollte, denn auf eine Aufarbeitung wie die unseren Nazigreuel, wird es niemals geben.
Daher können die Armenier das Ganze vergessen, sollten sie auf eine echte Entschuldigung warten und damit einhergehend eine eventuelle Entschädigung.
Ist ja auch schon lange her.
Im Moment bahnt sich ja in der Ukraine eine neue Tragödie an.
Mal sehen, wie die Welt damit umgeht, und vor allen Dingen, wie wird man Putin einstufen?
Erdogan hat ein Kurdenproblem, Putin ein historisches, denn sein Bestreben ist die Wiederherstellung der alten UDSSR.
Kleine Völker geraten bei solcherlei Auseinandersetzungen öfter zwischen die Fronten.
Sie spielen historisch gesehen kaum eine Rolle.
Also schauen wir lieber auf die Ereignisse, die uns Vorteile bringen.
Die neuen Medien und technischen Erzeugnisse machen Freude und man kann sich daran reiben, zu denen zu gehören, die nichts mit Unnützen Konflikten zu tun haben.
Ist doch auch schön.
Was schert mich alte Historie, die ich nicht zu verschulden habe.
Erdogan ist ein Arsch mit Ohren, Putin ist ein krankhafter Wichtigtuer.
Ich bin ein Normalbürger, der für all den Schwachsinn, der in der Welt passiert, nichts kann.
Also leck mich am Arsch ihr Probleme und lasst mich zufrieden mit all dem Politscheiß.
Hier haben wir das Migrantenproblem, und das reicht mir!

[Realist59]

...........Was schert mich alte Historie, die ich nicht zu verschulden habe.
Erdogan ist ein Arsch mit Ohren, Putin ist ein krankhafter Wichtigtuer.
Ich bin ein Normalbürger, der für all den Schwachsinn, der in der Welt passiert, nichts kann.
Also leck mich am Arsch ihr Probleme und lasst mich zufrieden mit all dem Politscheiß.
Hier haben wir das Migrantenproblem, und das reicht mir!

Du musst diese Threads nicht lesen.