Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
So komplex sind die gar nicht.

Ein Unternehmen hat nur ein einziges Ziel - maximalen Gewinn zu erwirtschaften.
Für Skrupel ist da wenig bis gar kein Platz.

Ein Staat,wie ein Unternehmen geführt hat nur ein einziges Ziel - Wirtschaftswachstum.

Ein Staat mit einer dramatisch schrumpfenden Bevölkerung hat aber eher selten eine Arbeitnehmerüberschuß.
Das Defizit an Bevölkerung muß also reingeholt werden.

Demnach müßten wir also neben Rentenplänen bis 70 und auch Behinderte sollten im Brufsleben integriert werden in Kürze
mit einer noch dramatischeren Einwanderungswelle rechnen dürfen !!

Es scheint denen aber egal,welche Qualifikation die Leute haben ??
Rechnen die erst mit der zweiten Generation als brauchbare Arbeitnehmerverfügungsmasse ?
Will sagen,man will nicht die Einwanderer im Berufsleben unterbringen sondern erst deren Kinder ?
Es macht keinen Sinn Horden von unbrauchbarem Müll hier reinzukarren,außer man wittert ein Geschäft.
Dieses seltsame Dogma der Gewinnsteigerung ins Unendliche ist protestantisch und macht unfroh. Irgendwer hat schlußendlich der gesamten westlichen Welt dieses Dogma aufgedrückt, weil es auch blendet und ebenso wie andere Dogmen in einem Scherbenhaufen endet. Im Grunde müßte man wieder die Sklaverei oder Leibeingenschaft einführen, um dies aufrecht zu erhalten.

Die soziale Marktwirtschaft war ja eine gute Entwicklung, aber man hat sie wie halt immer dermaßen übertrieben, daß es nicht mehr tragbar ist. Die westliche Welt ist der Großkulturkreis, der bis jetzt die höchste Zivilisation der Menschheitsgeschichte geschaffen hat und einer solchen fällt nichts anderes ein als ein sich überholt habendes wirtschaftliches "Laissez faire", mit dem man bereits erschütternde Erfahrungen gemacht hat? Was wir jetzt haben ist geistiger Kommunismus als Ideologie und Manchester-Kapitalismus als Wirtschaftssystem. Was wunder, wenn alle Menschen des Westens langsam immer mehr durchdrehen. Das kann man geistig und seelisch nicht verkraften.