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  1. #11
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    So komplex sind die gar nicht.

    Ein Unternehmen hat nur ein einziges Ziel - maximalen Gewinn zu erwirtschaften.
    Für Skrupel ist da wenig bis gar kein Platz.

    Ein Staat,wie ein Unternehmen geführt hat nur ein einziges Ziel - Wirtschaftswachstum.

    Ein Staat mit einer dramatisch schrumpfenden Bevölkerung hat aber eher selten eine Arbeitnehmerüberschuß.
    Das Defizit an Bevölkerung muß also reingeholt werden.

    Demnach müßten wir also neben Rentenplänen bis 70 und auch Behinderte sollten im Brufsleben integriert werden in Kürze
    mit einer noch dramatischeren Einwanderungswelle rechnen dürfen !!

    Es scheint denen aber egal,welche Qualifikation die Leute haben ??
    Rechnen die erst mit der zweiten Generation als brauchbare Arbeitnehmerverfügungsmasse ?
    Will sagen,man will nicht die Einwanderer im Berufsleben unterbringen sondern erst deren Kinder ?
    Es macht keinen Sinn Horden von unbrauchbarem Müll hier reinzukarren,außer man wittert ein Geschäft.
    Dieses seltsame Dogma der Gewinnsteigerung ins Unendliche ist protestantisch und macht unfroh. Irgendwer hat schlußendlich der gesamten westlichen Welt dieses Dogma aufgedrückt, weil es auch blendet und ebenso wie andere Dogmen in einem Scherbenhaufen endet. Im Grunde müßte man wieder die Sklaverei oder Leibeingenschaft einführen, um dies aufrecht zu erhalten.

    Die soziale Marktwirtschaft war ja eine gute Entwicklung, aber man hat sie wie halt immer dermaßen übertrieben, daß es nicht mehr tragbar ist. Die westliche Welt ist der Großkulturkreis, der bis jetzt die höchste Zivilisation der Menschheitsgeschichte geschaffen hat und einer solchen fällt nichts anderes ein als ein sich überholt habendes wirtschaftliches "Laissez faire", mit dem man bereits erschütternde Erfahrungen gemacht hat? Was wir jetzt haben ist geistiger Kommunismus als Ideologie und Manchester-Kapitalismus als Wirtschaftssystem. Was wunder, wenn alle Menschen des Westens langsam immer mehr durchdrehen. Das kann man geistig und seelisch nicht verkraften.

  2. #12

    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    Ihr habt beide völlig recht.
    1) Wir haben ohne Zeifel ein Bevölkerungsproblem
    2) Recourcen sind endlich
    3) Wirtschaftswachstum auf Dauer generiert sich nicht.
    4 ) Optimal ist eine Marktwirtschaft auf Basis der österreichischen Schule
    oder eben im Sinne Ludwig Erhards.
    Wir können weder den Rest der Welt durchschleppen, ebensowenig sämtliche Sozialneider und Mitesser der dritten Welt bei uns aufnehmen.
    Ohne unsre Einmischung in aller Herren Länder würde ein ganz natürlicher Ausleseprozess von statten gehen.
    Hart aber war...
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  3. #13
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    Richtig,das System muß umkippen weil es nicht funktioniert.

    Die soziale Marktwirtschaft war ja eigentlich sehr gut,ist aber leider Geschichte.
    Sie hat sich auch selber beerdigt,da sie nur zeitlich begrenzt funktionieren konnte.
    Erstens konnte sie globalisiert nicht bestehen und zweitens konnte sie den Generationenvertrag nicht mehr erfüllen.
    Die Leute leben halt länger.

    Dieser maximalkapitalistische Weg der Globalisierung und des steten Wirtschaftswachstum kann aber auch nicht funktionieren.
    Es gibt in einem endlichem Raum kein stetes Wachstum,nur zeitlich begrenzt und dann implodiert es.

    Wie soll das auch gehen,jedes Jahr mehr zu produzieren bei einer rasant wachsenden Weltbevölkerung und nur bedingt vorhandenen Resourcen.
    Es geht nicht und da helfen auch keine Bio Tonne oder Müllrecycling.

  4. #14
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    Das System benötigt einen Reset. Deshalb wollen die Amis auch wieder Krieg spielen und zwar richtig, aber nur in Europa.

  5. #15

    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    In diesem Falle hoffe ich, daß Du nicht recht hast. Lese ich die Äußerungen des russischen Außenministers wird mir Angst und Bange...
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  6. #16
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    "Es gibt in einem endlichem Raum kein stetes Wachstum,nur zeitlich begrenzt und dann implodiert es."

    Wenn sich die Ziele ausschließlich an maximaler Marktmacht und Gewinn orientieren, kann das alles nicht endlos funktionieren. Die Menschen werden zwar als Arbeitnehmer und Kosumenten optimiert. Durch ihr Menschsein unterliegen sie aber zwangsweise auch anderen Bedürfnissen und Notwendigkeiten, sei es in Pflege, Kindererziehung, Erholung, Bildung, Infrastruktur etc. Bis Systemtheorien greifen, dauert es zu lange. Um drastische Ungleichgewichte wie wir sie heute haben zu vermeiden, wäre vorausschauende Planung und Reflektion nötig. Volksabstimmungen oder die Orientierung an Bürgermeinung hätte manch Unmut vermieden. Aber man treibt es ja immer bis zum Äußersten. Nur wenn die Natur nichts mehr hergibt, werden sich wohl langfristig die Schwerpunkte ändern müssen.

    Bsp: Weil die Zustände im deutschen Pflegesystem grundgesetzwidrig sind und der Staat seine Schutzpflicht verletzt, will der Sozialverband VdK mittels einer Verfassungsbeschwerde die Politik zu einer Reform zwingen. Obwohl die Mißstände seit Jahren bekannt sind, wird nicht gehandelt, hier wie auch im finanziellen Bereich liegt offensichtlich eine "Pflege-Verschleppungspolitik" vor. Um zukünftige Generationen nicht übermäßig zu belasten, wird die Bildung eines Fonds vorgeschlagen.

    Die mangelnde politische Verantwortung oder Unfähigkeit offenbart sich immer mehr. Kein Problem hat man aber damit, in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen muslimischen Anhängern entgegenzukommen.

    Nachtrag: Man könnte annehmen, dass die mangelnde Vorsorge Absicht ist, um den Migrantenzustrom nachhaltig damit zu begründen.
    Geändert von Liberté (24.04.2014 um 12:30 Uhr)

  7. #17
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel


  8. #18
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    Merkel definiert Deutschland vermutlich mittlerweile über die 50.000 EU Mitglieder, einschließlich der Lobbyisten und Mitarbeiter. Mit anderen gibt sie sich nicht mehr ab.

  9. #19
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    In Österreich hat der SPÖ-Kandidat zur Wahl des Obersten Sowjet in Brüssel ähnliches verzapft, was ihm harsche Kritik einbrachte. Die Öffentlichkeit hat dies allerdings wieder vergessen.

    Siehe hier: http://diepresse.com/home/politik/in...aehr-3000-Euro

  10. #20
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    AW: Das Märchen vom Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    In Österreich hat der SPÖ-Kandidat zur Wahl des Obersten Sowjet in Brüssel ähnliches verzapft, was ihm harsche Kritik einbrachte. Die Öffentlichkeit hat dies allerdings wieder vergessen.

    Siehe hier: http://diepresse.com/home/politik/in...aehr-3000-Euro


    Auf seine Fehleinschätzung angesprochen meinte der ehemalige ORF-Moderator: "Das ist sehr wenig. Aber ich glaube nicht, dass ich etwas dafür kann."


    Ja man verschätzt sich sehr oft,sei es Hitler der immer dachte an der Ostfront gibts jeden Tag Dicke Bohnen mit Speck.
    Oder Merkel die meint,das das Rentenniveau von angestrebten 44 % ( Brutto !! ) doch durchaus üppig seien,zumindestens aber völlig ausreichen.
    Sogar Riestern ab 5 € im Monat ist schon möglich um eventuelle Versorgungslücken stopfen zu können.
    Dazu noch der mahnende Fingezeig auf die private Pflegevorsorge - unverantwortlich wer da nicht zeitig unternimmt was da zu unternehmen ist.

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