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  1. #1
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    Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Als Rot-Grün die sogenannten Arbeitsmarktreformen durchsetzten, konnte man durchaus die Gefahr erkennen, dass diesem Beispiel andere Länder folgen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Niedriglöhne für fast alle Gewerke und massiver Druck der Job-Center mit dem Vermitteln prekärer Beschäftigungsverhältnisse werden nun von Kanzlerin Merkel als Mittel im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit empfohlen....


    http://www.n-tv.de/politik/Merkel-em...e10910876.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Richtig,die Agenda schafft Wohlstand durch Wirtschaftswachstum !

    Also Billiglöhne gepaart mit Abbau der Sozialleistungen und Rentenkürzungen erzeugen billigste Arbeitskräfte.
    Und damit Wirtschaftswachstum und mehr Steuereinkommen und mehr Gewinnmitnahme in der Industrie.

    Wohltand für die Arbeitgeber und steigende Steuereinnahmen für den Staat DURCH eine verarmende Gesellschaft.

    Das ist also der Wohlstand den man den Europäern versprochen hat - mehr Armut.
    Was macht es denn für einen Sinn,mehr mehr mehr Wachstum durch mehr mehr mehr Armut zu erzeugen um damit den dadurch steigenden Wohlstand zu begründen.

    Mehr Wohlstand für alle,wenn jeder ersteinmal Arm ist,ist wohl kaum der Gedanke,der sich dahinter verbirgt.

    Es geht tatsächlich,um nur zwei Faktoren.

    Eine wachsende Industrie bei der sich die Industriellen die Tasche vollmachen.
    Und einen Staat der die Steuern einkassiert.

    Beides erzeugt durch billigste Arbeitskräfte, ( egal woher ).

    Das muß tatsächlich so sein !!


    Jedes Währungssytem ist so aufgebaut,das die Geldmenge zunehmen muß.
    Ein Kredit erwartet das er gewinnmaximierend beglichen wird.
    Diese Maximierung Kredit,erwartet eine Maximierung Geldmenge !!
    Die wird auch gemacht und die Geldmenge nimmt zu.
    Kann man beim Tanken beobachten,Geldmenge nimmt zu,Benzin bleibt gleich.

    Dazu kommt noch dieses ominöse Wirtschaftwachstum.

    Die Wirtschaft muß um den Betrag wachsen,um den die Schulden für Investitionen im Zinnsbereich wachsen.

    Also Kredit für Infrastruktur des Bundes in XY % muß durch ein Wirtschaftswachstum der BRD GmbH um mindestens in XY % ausgeglichen werden.
    Ist das nicht der Fall,geht ein Staat wie Griechenland pleite.
    Die Zinnslast für Kredite war dann höher als das Wirtschaftswachtum erwirtschaftet !!

    Deshalb geht es der BRD GmbH & Co KG nicht um die eigene Bevölkerung,sondern nur darum,dieses beschissene System optimal am Laufenden zu halten !!

    Also Masseneinwanderung und Rentenkürzungen und Billiglöhne.


  3. #3
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Nehmen wir zum Beispiel diesen Punkt:

    Eingliederungszuschüsse: Stellt ein Unternehmen Mitarbeiter ein, die nur geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, zahlt die Arbeitsagentur einen Teil des Gehalts. Die Wissenschaftler stellten in ihren Untersuchungen fest, dass einige der so Geförderten danach eine normale Arbeitsstelle fanden - viele waren es allerdings nicht.
    Ich bezweifele, daß durch solche Maßnahmen neue Jobs entstehen. Die Jobs werden nur anders verteilt. Folge dieser anderen Verteilung ist, daß es immer neue Fördermaßnahmen geben muß, um hier keinen Stillstand zu signalisieren oder die gesamtgesellschaftliche Unsinnigkeit einer solchen Maßnahme offenkundig zu machen.

    Wir geraten so von einer staatlichen "Erfolgsgeschichte" zur nächsten. Lachende Dritte sind höchstens die Arbeitgeber, wenn überhaupt, ja und natürlich das Einzelschicksal eines 58jährigen, der nun für ein geringes Salär einen Job ausüben darf.

  4. #4
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Genauso diese Maßnahme, die viele neue Unternehmer schafft, die im wesentlichen aus den alten Kumpel Schröders und wiederum deren Kumpel besteht, denn das waren die Ersten, die damals zur Stelle waren und die Lizenzen abgruben (Kumpel Gerster, der auf diese Weise auch zu Amt und Ehren kam, sieht aus wie der Prototyp eines Mafiagangsters aus den 30er Jahren des letzten Jahrhundersts in Amerika), aber nur dazu geeignet ist, Mindeststandards zu unterlaufen zum Schaden der Arbeitnehmer und in der weiteren Folge für die gesamte Gesellschaft (denn wer kann und/oder möchte sich in einem solchen Klima noch eine Familiengründung erlauben?):

    Leiharbeit: Die "Arbeitnehmerüberlassung" war vor der Reform noch eine Ausnahme am Arbeitsmarkt. Befristete Arbeitsverträge waren untersagt, ebenso Kündigungen mit direkter Wiedereinstellung. Außerdem durfte ein Arbeitnehmer maximal 24 Monate in einem fremden Betrieb arbeiten. Diese Beschränkungen fielen weg und machten aus der Nische Zeitarbeit ein großes Geschäft. Innerhalb eines Jahres wuchs die Zahl der Zeitarbeiter um 29.000. Wie viele davon allerdings zuvor arbeitslos waren, wurde nicht untersucht.

  5. #5
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Und die Gewerkschaften hüllen sich in verdächtiges Schweigen.
    Wo bleibt da die sonst so hoch gepriesene Solidarität?
    Ich finde, nicht nur die Regierung verhält sich mies, nein, die Gewerkschaften sind genau so schlimm, denn wenn z.B. im gleichen Werk der festangestellte Kumpel das doppelte verdient wie sein geleaster Kollege, dann sollte eigentlich klar sein, dass hier eine Sauerei passiert, die sich nicht mit gewerkschaftlichen Prinzipien vereinbart.
    An diesem Verhalten zeigt sich ja schon deutlich die Spaltung unserer Gesellschaft.
    Unterhalb der mit halbem Lohn arbeitenden Kumpel steht dann noch der mit dem unter diesem Lohn arbeitenden Billiglöhner.
    Also schon 3 Klassen von Lohn, bzw. Gehaltsbezieher.
    Da drunter kommen dann noch die 1-Euro-Jobber, die man nur einsetzt, um den letzten Willen zu brechen.
    Ein so gedemütigtes Volk, zudem mit der Nazikeule geschlagen, hat kein Selbstvertrauen mehr und ist manipulierbar, weil man sonst in die aller unterste Kategorie abrutscht, in Hartz4!
    Das man daran etwas ändern kann, besonders in Bundestags-Wahljahren, müssten diese gesellschaftlich abgeschobenen Bürger eigentlich zur Kenntnis nehmen.
    Aber sie sind sich ihrer Macht nicht bewusst, da man sie schon Jahre vorher abgestumpft hat.
    Dieser staatlich durchgesetzte Psychoterror zeigt seine Wirkung.
    Wer sich minderwertig vorkommt, gibt auf und resigniert.
    Das ist das Konzept, mit dem die herrschenden Parteien seit Jahren unser Volk mürbe machen, zusammen mit den gekauften Medien.
    Deshalb lässt man auch die Migranten zu hunderttausenden kommen, damit das gemeine Volk genug mit sich und ihrer Umgebung zu tun hat.
    Wer täglich um sein Hab und Gut fürchten muss und dazu noch um sein Leben, dem bleibt keine Zeit für politische Aktivitäten, zumal ihn die lokalen Behörden daran hindern, denn wer sich über Migrantengewalt beschwert, hat dann ein zusätzliches Problem am Hals.
    Für mich ist Angela Merkel das Schlimmste, was uns deutschen passieren konnte.
    Einem Mann an der Regierungsspitze würde man volle Kanne in die Parade fahren, einer Frau aber zollt man immer Respekt, zumindest in einer Demokratie.
    Was wäre wohl, käme eine Claudia Roth an die Macht?
    Nicht auszudenken!
    Dann schwebte nicht mehr die Nazikeule über uns, sondern das Krummschwert!

  6. #6
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Auch hier wird ein undurchsichtiges Spiel gespielt. Erst einmal sind solche Zahlen durch die Auswahl der Maßnahmen und der Teilnehmer ganz einfach beeinflußbar und zweitens wäre die Frage, wie werden sie erhoben? Danach? Nach Bewilligung? Gibt es eine Hochrechnung? Auch etwas, das ganz einfach manipuliert werden kann, mit anderen Worten, die Regierung bedient sich der Tricks, deren sich die organisierte Kriminalität ebenfalls bedient:

    Förderung der beruflichen Weiterbildung: Seit 2004 müssen Weiterbildungskurse ihre Erfolgszahlen angeben, damit sie von der Arbeitsagentur anerkannt werden. Nur wo es eine Erfolgsquote von mindestens 70 Prozent gibt, wird bezuschusst. In der Folge wurden viele unsinnige Weiterbildungsangebote abgeschafft, kurze und günstige Trainings gewannen an Bedeutung.

  7. #7
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Ihr habt das System noch nicht verstanden !!


    Ein Krippenplatz kostet dem Staat so um die 1400 Euro pro Kind !!
    Einer Familie nur die Hälfte zu geben währe hilfreich.

    Also kann man sich ausrechnen,das arbeitende Frauen mehr erwirtschaften als 1400 Euro.

    Verstanden ?

  8. #8
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Ihr habt das System noch nicht verstanden !!


    Ein Krippenplatz kostet dem Staat so um die 1400 Euro pro Kind !!
    Einer Familie nur die Hälfte zu geben währe hilfreich.

    Also kann man sich ausrechnen,das arbeitende Frauen mehr erwirtschaften als 1400 Euro.

    Verstanden ?
    Damit sich das System lohnt, müßte die Erwerbsquote von Frauen höher liegen bei gleichzeitiger Vollbeschäftigung.

  9. #9
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Und die Gewerkschaften hüllen sich in verdächtiges Schweigen.
    Wo bleibt da die sonst so hoch gepriesene Solidarität?
    Ich finde, nicht nur die Regierung verhält sich mies, nein, die Gewerkschaften sind genau so schlimm, denn wenn z.B. im gleichen Werk der festangestellte Kumpel das doppelte verdient wie sein geleaster Kollege, dann sollte eigentlich klar sein, dass hier eine Sauerei passiert, die sich nicht mit gewerkschaftlichen Prinzipien vereinbart.

    Als alter Gewerkschafter bin ich sehr ärgerlich über die Gewerkschaft. Man hat Schröders Agenda zwar nicht mitgetragen aber die Proteste waren so leise, dass sie niemanden gestört haben. Die Gewerkschaft hat sich immer als Partner der SPD verstanden und mit Schröder hatte man dann einen Partner an der Seite, den man selbst nicht in den Reihen der übelsten Feinde vermutet hätte.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Merkels Tipp: Versklavung und Billiglöhne für alle

    Damit sich das System lohnt, müßte die Erwerbsquote von Frauen höher liegen bei gleichzeitiger Vollbeschäftigung.
    Richtig,die Produktivität von Frauen muß unter dem Strich höher sein,als die Kosten für deren Fremdkinderbetreuung.
    Kinderbetreuung ist unheimlich teuer,da hängt neben Gebäuden auch ein riesen Verwaltungsapparat mit dran.

    Das macht nur dann Sinn,wenn deren Erwerbstätigkeit unter dem Strich mehr rausholt.
    In der DDR war es jedenfalls nicht anders und in China sicher auch nicht.

    Neben Frauen MUSS man älteren Arbeitnehmern die Chance auf mehr Zuverdienst geben,denn die wollen länger arbeiten ???
    Dazu noch Migrantenimporte was man reinkriegen kann.

    Für wen und für was ?

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