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  1. #1
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    Integration auf türkisch-islamisch

    geht so:

    Durch das einmal wöchentliche Ausrufen des Gebetsrufs möchten wir uns am gesellschaftlichen Leben in Würselen stärker beteiligen
    http://www.aachener-zeitung.de/lokal...gebet-1.600962

    (Artikel, dort Absatz 7, 1. Satz)



    In Würselen wird zukünftig der Muezzin zum Gebet rufen.

  2. #2
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Der Kommentarbereich zum Artikel spricht Bände. Die Redaktion löscht, was das Zeug hält. Daher zitiere und konserviere ich jetzt mal den IST-Zustand:

    Vorab, ein Kommentar gefällt mir besonders gut, weil er die Wirklichkeit beschreibt, die durch diese Moschee schon jetzt existiert.

    21.06.13 - 22:48 UhrDitschie

    Hut ab! Der Kommentar steht immer noch! Mein Kommentar zum Pumpspeicherkraftwerk wurde gestrichen, ohne, dass ich weiß, warum. Ich habe am Morlaixplatz in Würselen gewohnt. Dort wurden Mädchen, die sich zum Jungenspiel begaben, von Jugendlichen, offensichtlich muslimischen Glaubens "angemacht". Sie sollten sich doch anständig kleiden. Das würden sie unter "anständigen Regeln des Islam" niemals tragen. Gemeint waren die Ballkleider. Ich weiß nicht, wo die Verantwortlichen wohnen, die immer noch auf Multi-Kulti schwören. Unser Bürgermeister von Aachen, ist jedenfalls in die Soers gezogen. Warum nicht ins Ostviertel? Da gibt es doch auch noch Wohnungen? Er ist doch ein großer Verfechter von Multi-Kulti! Ich zitiere Dieter Nuhr: Der Islam ist nur solange freundlich, solange er in der Minderheit ist!" Das haben unsere politiker nur nicht begriffen!
    Weitere "Zustimmung" läßt sich aus folgenden Kommentaren ablesen:

    Die Moschee befindet sich in der Schweilbacherstraße 91 mitten in einem dichtbebauten Wohngebiet und in der Nähe des Naherholungsgebietes Wurmtal.
    Da gehört kein Muezzinruf hin!
    Das ist weder für die Anwohner noch für die Wurmtalwanderer zu ertragen
    Jannus

    Zitat aus dem Text: " Dabei steht für Bürgermeister Nelles fest: „Die Türkisch-Islamische Gemeinde leistet einen wertvollen Beitrag zur religiösen Vielfalt in der Stadt."
    Gleich daneben folgt eine Zustandsbeschreibung aus dem Jugendamt.......Leider
    darf ich mich nicht näher dazu äussern.
    Aber irgendwann wird man uns fragen, warum wir das ohne jede Not zugelassen haben. Die Mehrheit der Bevölkerung will diese Zustände jetzt schon nicht.
    Volksvertreter sollten auf ihr Volk hören......und ! danach handeln.
    Der gleiche Kommentator noch einmal an anderer Stelle:

    Wer hätte gedacht, dass niemand hier bei 35 Kommentaren jubelt oder nur halbwegs unaufgeregt schreibt?----
    Liebe Zeitung. Das Votum fiel eindeutig aus. Die Leser werden Euch weglaufen, da Ihr nicht mehr in ihrem Namen berichtet und die Leserinteressen vertretet.
    Vielleicht solltet Ihr in Zukunft in irgendeiner???? Sprache schreiben.-Deutsch, könnte sie dann nicht mehr sein. Sägt weiter am Ast, auf dem wir gemeinsam sitzen. Gute Nacht!
    Die meisten Kommentare sehen mittlerweile auf jeden Fall so aus:

    Die Redaktion

    Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette, die eine sachliche Diskussion sicherstellen sollen. Vielen Dank.
    oder so

    Die Redaktion

    Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Beleidigungen. Vielen Dank.
    oder so

    Die Redaktion

    Kommentar entfernt. Anregungen und Kritik bitte an community@zeitungsverlag-aachen.de. Vielen Dank.
    oder so

    Die Redaktion

    Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Diffamierungen und Pauschalisierungen. Vielen Dank.
    oder so

    Die Redaktion

    Kommentar entfernt. Bitte beteiligen Sie sich mit eigenen Argumenten an der Diskussion. Vielen Dank.
    oder so

    Die Redaktion

    Kommentar entfernt. Bitte diskutieren Sie sachlich und zum Thema. Vielen Dank.
    Ab da wiederholen sich die Zensurtexte des Zeitungsverlages.





  3. #3
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Gelernt haben diese Muslime durchaus, wie man seine wahren Absichten durch Gutmenschengelaber kaschiert...


    Durch das einmal wöchentliche Ausrufen des Gebetsrufs möchten wir uns am gesellschaftlichen Leben in Würselen stärker beteiligen



    ......ich habe das jetzt drei Mal gelesen und kapiere immer noch nicht, wo damit eine Beteiligung am gesellschaftlichen Leben stattfindet. Es ist doch genau andersherum. Die Moschee ist ein abgeschotteter Raum, die Muslime leben in einer Parallelwelt, wollen ums verrecken nichts mit der deutschen Gesellschaft zu tun haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Ich will es mal so ausdrücken: Je mehr die Medien unsere Kommentare unterdrücken wg. "Pauschalisierungen", Beleidigungen, etc. desto mehr dürfte ihnen das Gesäß auf Grundeis gehen. Also: Schreibt, was das Zeug hält. Keine Beleidigungen, sondern nachweisbare Fakten. Z.B. dass im Koran dauernd zum Töten aufgerufen wird. Früher oder später KÖNNEN die Medien das nicht mehr ignorieren, schließlich sind sie auf ihre Leserschaft angewiesen, oder?

  5. #5
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Gelernt haben diese Muslime durchaus, wie man seine wahren Absichten durch Gutmenschengelaber kaschiert...





    ......ich habe das jetzt drei Mal gelesen und kapiere immer noch nicht, wo damit eine Beteiligung am gesellschaftlichen Leben stattfindet. Es ist doch genau andersherum. Die Moschee ist ein abgeschotteter Raum, die Muslime leben in einer Parallelwelt, wollen ums verrecken nichts mit der deutschen Gesellschaft zu tun haben.[/B]
    Ich kapiere dies durchaus. Vorweg: Du mußt die verwendeten Schlüsselbegriffe einer islamisch-türkischen Aussage immer hinterfragen. Schlüsselbegriff wäre "Beteiligung" bzw. genauer "Beteiligung am gesellschaftlichen Leben".

    Zuerst mußt du also den Begriff Beteiligung untersuchen. Was ist gemeint, worin wird die Beteiligung gesehen, was wird unter ihr verstanden?

    Beteiligung setzt eine Handlung voraus, eine Aktion. Beteiligung meint damit für die Türken der inflationär verwendete Begriff "gesellschaftliche Teilhabe", womit wir bei dem Zusatz "Beteiligung am gesellschaftlichen Leben" wären.

    Dieses so verstandene Einbringen in die Gesellschaft hat durchaus territorialen Charakter und den Anspruch der Dominanz.

    "Wenn wir Türken in unseren Eigenarten, unserem Anderssein sichtbar und hörbar wahrgenommen werden, dann sind wir an dieser Gesellschaft erst beteiligt. Wenn der Muezzinruf nur weit genug ins Land reicht, dann sind wir wer, dann gestalten wir diese Gesellschaft. Nicht Anpassung ist unser Ziel, sondern Veränderung durch unseren ungebrochenen Anspruch auf Dominanz unserer Kultur.

    Wir möchten, daß diese Gesellschaft seh- und hörbar türkisch und islamisch wird. Wir sind nicht gekommen, um Deutsche zu werden."

    So die Übersetzung ins Türkische.
    Geändert von Turmfalke (24.06.2013 um 13:58 Uhr)

  6. #6
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Dann habt ihr Muslime/Türken keinen Platz hier in Europa.

  7. #7
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    geht so:



    http://www.aachener-zeitung.de/lokal...gebet-1.600962

    (Artikel, dort Absatz 7, 1. Satz)



    In Würselen wird zukünftig der Muezzin zum Gebet rufen.


    Ich erinnere mich noch ziemlich gut, wie ich vor vielen Jahren auf einer Indonesien-Reise mal ein Hotel direkt neben einer Moschee hatte. Ich werde es nie vergessen. Morgens um vier ging das schon los, in voller Lautstärke, da man heutzutage ja Lautsprecher dazu benutzt. Und dann natürlich fünf mal am Tag! So etwas brauchen wir unbedingt in Deutschland auch. Ich bin entzückt.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  8. #8
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich noch ziemlich gut, wie ich vor vielen Jahren auf einer Indonesien-Reise mal ein Hotel direkt neben einer Moschee hatte. Ich werde es nie vergessen. Morgens um vier ging das schon los, in voller Lautstärke, da man heutzutage ja Lautsprecher dazu benutzt. Und dann natürlich fünf mal am Tag! So etwas brauchen wir unbedingt in Deutschland auch. Ich bin entzückt.

    Es gibt Journalisten, die vom GEZ-Zahler bezahlt werden und in Kairo sitzen und allen Ernstes schwärmen, wie schön das wäre. Den Muezzin hört man zu den journalistischen Jubelgesängen nicht, und wenn, dann deutlich in der Lautstärke extra fürs Fernsehen reduziert.


    Nicht GEZ-Journalisten berichten dafür, wie unerträglich in Kairo die Muezzinrufe trotz Schallschutzfenstern sind und das vor allem dies ihren Aufenthalt verleidet.

    Der Unterschied liegt in der Religionszugehörigkeit und dem Umstand, daß, wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing.

  9. #9
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    2010 schrieb der Tagesspiegel...............


    Im Rücken die Pyramiden, zu Füßen das flimmernde Kairo – wer sich um die Mittagszeit bei den pharaonischen Weltwundern aufhält, kann ein akustisches Schauspiel der besonderen Art erleben. Das Gequäke und Gesumme, das sich um kurz nach zwölf aus den Häuserschluchten der 20-Millionen-Metropole erhebt, versetzt den Zuhörer in die WM-Stadien Südafrikas zurück: munter trompeten Allahs Vuvuzelas durcheinander. Aus 50.000 billigen Lautsprechern chinesischer Produktion steigt krächzend und pfeifend der muslimische Gebetsruf gen Himmel– die guten und die schlechten Sänger, die verfrühten und verspäteten – bis nach einigen Minuten der wundersame Klangteppich langsam wieder zur Ruhe kommt.
    Fünfmal am Tag erschallt der so genannte Azzan über der „Stadt der tausend Minarette“, zum ersten Mal vor Sonnenaufgang, zuletzt spät in der Nacht. Die Regierung spricht inzwischen von einem „Krieg der Lautsprecher“ und „totalem Chaos“. Sie will, dem Beispiel Syriens, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten folgend, der „Kakophonie“ im Namen Gottes nach sechs Jahren Vorbereitung nun endgültig den Riegel vorschieben. Immer mehr Bürger hatten sich beim zuständigen Ministerium für religiöse Stiftungen beschwert, weil ihr lokaler Muezzin morgens um vier mit 130 Dezibel sein „Beten ist schöner als Schlafen“ durch die Häuserschluchten dröhnte.
    Alle 4000 Moscheen der Stadt sollen in den nächsten Wochen ihre Lautstärke spürbar drosseln und gleichzeitig an eine zentralen Gebetsruf von „Radio Groß-Kairo“ angeschlossen werden, den zwanzig handverlesene Scheichs im Wechsel bestreiten. Die Lautsprecher in den Häusern, müssen künftig ganz schweigen. Die Verstärker auf den Dächern sind oft größer als die etwa 45,000 Minigebetsräume im Erdgeschoss, Zawayas genannt, die den Hauseigentümer einen prächtigen Steuervorteil bescheren.
    Die Reform habe „das Wohlergehen der Anwohner im Auge, besonders der Kranken und der Schulkinder, die sich aufs Lernen konzentrieren müssen“, erklärte der zuständige Minister Mahmoud Zaqzouq, der in den sechziger Jahren in München über Religionsphilosophie promoviert hat. Sogar die alterwürdige Lehranstalt Al Ahzar wertete die Kairoer Praxis inzwischen als „Lärmbelästigung“. Für ihren neuen Chef Ahmad Mohammad Al-Tayyeb ist diese „Fixierung auf äußerliche Zeichen von Frömmigkeit eine Hürde auf dem Weg zu mehr Spiritualität und Innerlichkeit“.
    Doch der Kampf gegen das Sendungsbewusstsein per Phonstärke ist keineswegs gewonnen. Eigentlich sollte die staatlich verordnete Vereinheitlichung der Rufe zum Gebet am Anfang des Ramadan in Kraft treten. Inzwischen ist der Fastenmonat zwar halb vorbei, der Lärm aber ganz ungebrochen. In den wohlhabenden Stadtteilen Heliopolis und Garden City habe man bereits die Hälfte aller Moscheen angeschlossen, trat Vizeminister Salem Abdel-Galil allen Zweiflern entgegen und beteuerte, bis zum Ende des Jahres solle ganz Kairo folgen.
    Viele der 70.000 miserabel bezahlten Muezzine sind jedoch entschlossen, die Initiative zu torpedieren. Sie fürchten um Ansehen und Arbeitsplatz, wenn sie künftig ihrer schönsten Pflicht beraubt sind. „Ich weiß von nichts, mit mir hat niemand darüber gesprochen“, sagt Scheich Ismail Nourmani, der der Moschee an der Nil-Corniche vorsteht. Für ihn ist sein täglicher Gebetsruf „heilige Pflicht“. Andere haben konservative islamische Gelehrte mobilisiert, so dass nun der übliche Streit tobt, wie es wohl der Prophet Mohammed gehalten hätte, wäre er noch auf Erden. Einzelne vertrauten gar lokalen Reportern an, bei dem Plan der Regierung habe in Wirklichkeit „Amerika die Hand im Spiel“. Auch der Teilzeit-Iman einer Zawaya nahe dem Fini-Platz in Dokki, der gleich zwei große Lautsprecher hoch oben an der Grenze zum Himmel betreibt, denkt gar nicht daran, künftig zu verstummen. Dass er morgens die gesamte Nachbarschaft für seine Handvoll Frühbeter aus dem Schlaf reißt, quittiert er nur mit grinsendem Achselzucken. Er rufe seit 25 Jahren und würde das gerne noch weitere 25 Jahre tun, wenn Allah ihm das vergönne. Und wem das nicht passe, meint er, der könne ja wegziehen.
    http://www.tagesspiegel.de/weltspieg...n/1910248.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Integration auf türkisch-islamisch

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    2010 schrieb der Tagesspiegel...............

    wer sich um die Mittagszeit bei den pharaonischen Weltwundern aufhält, kann ein akustisches Schauspiel der besonderen Art erleben
    Und erst einmal früh morgens, zwischen vier und fünf, wenn zum ersten Mal der Muezzin bzw. die vielen Muezzins.....

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