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  1. #1
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    4 Millionen Muslime in Deutschland

    Mehr Muslime in Deutschland als erwartet


    Beitrag von Redaktion
    24JUN2009

    Einer umfassenden Studie des Bundesinnenministeriums zufolge, die erst am Donnerstag veröffentlicht wird, leben mehr Muslime in Deutschland als angenommen.
    Studie zur Islamkonferenz
    Für die Studie "Muslimisches Leben in Deutschland" hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge etwa 6000 Bürger telefonisch befragt und so Daten über fast 17 000 Menschen aus 49 muslimisch geprägten Ländern gewonnen. Die Studie wurde für die Deutsche Islamkonferenz (DIK) im Auftrag des Bundesinnenministers Wolfgang Schäuble erstellt und wird in der zum letztem Mal am Donnerstag stattfindenden Plenarsitzung vorgestellt.
    Der Studie zufolge, leben etwa 4 Millionen Muslime in Deutschland, davon 45% deutsche Staatsbürger. Etwa 2,6 Millionen Muslime sind türkisch-stämmig, die besonders religiös eingestellt seien. Doch das Alltagsleben wirkt auch auf Sie, was zur einer eher pragmatischen Auslebung der Religion führt. Daher trägt selbst unter den streng gläubigen Musliminnen nur jeder zweite einen Kopftuch. Insgesamt gesehen tragen sogar 70% der Musliminnen keinen Kopftuch. Von den in Deutschland geborenen Musliminnen tragen deutlich weniger das Kopftuch als zugewanderte.
    Wünsche der Muslime
    76% der Muslime wünschen sich ein Religionsunterricht. Dies würde der Studie nach auch die vorhandene Selbstausgrenzung von einer geringen Minderheit entgegenwirken. Dabei bezieht man sich auf die muslimischen Schülerinnen, die vom Sport- oder Schwimmunterricht fernbleiben. Auch eine Aufklärung der Eltern durch Lehrer könnte bewirken, das die Vorurteile gegenüber den Klassenfahrten und dem Sexualkundeunterricht aufgehoben werden.
    In der Bildung schneiden die jungen Türken deutlich schlechter ab, als die restlichen Muslime aus anderen Nicht-EU-Staaten. Worauf das zurückzuführen ist, konnte nicht eindeutig beantwortet werden.
    Das von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) eingerichtete Dialoggremium das sich am Donnerstag einfindet, berät u.a. auch über die Gleichstellung des Islams im Sinne der religiösen Gemeinschaft, das auch eines der Interessenpunkte der Muslime darstellt. Schäuble erklärte erneut, das es ein langfristiges "Ziel ist eine gewisse Gleichstellung des Islam" mit christlichen Kirchen zu erreichen. Muslimische Vereine wie der Islamrat erfüllten dies nicht und das sei auch ein Grund, das Religionsunterricht nicht erteilt werden könne. Die DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) habe aber die richtige Richtung eingeschlagen, so Wolfgang Schäuble.
    Kritiken häufen sich
    Der Islamrat, in der die DITIB mit vertreten ist, versucht seit Jahren, die Anerkennung als religiöse Gemeinschaft wie die der Christen oder Juden zu erreichen. Kritiker äußern sich aber verhalten und auch die Verlautbarungen der Regierung lassen keine kurzfristige Analyse zu. Auch sei keine erkennbare Struktur innerhalb der Muslime in Deutschland zu erkennen, der Inhalt "Islam" noch nicht ersichtlich. Nach Meinung von Necla Kelek, die sich "als säkulare unorganisierte Muslimin" sieht, verteidige Sie die Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung. Sie verwehre sich gegen die Scharia und gegen das Kopftuch für Kinder, womit Sie Vertreter in den Reihen des Koordinationsrat der Muslime zu konfrontieren versucht. Doch das stößt vielen Muslimen sauer auf. Wolfgang Schäuble vertrat die Ansicht, das der Koordinierungsrat der Muslime sich zur Grundordnung der Bundesrepublik bekannt haben "und zwar nicht so, dass man es sagt, aber letztlich nicht meint."
    Für die rechtliche Gleichstellung des Islam wie andere Religionsgemeinschaften in Deutschland, haben jetzt die Grünen einen festen Fahrplan gefordert. Dabei erklärten Sie, das man konkrete Schritte entwickeln müsse, damit der Islam als eigenständige Religionsgemeinschaft anerkannt werden kann. Man erwarte aber von den Muslimen ein aktives Engagement für die Religionsfreiheit von Nichtmuslimen. Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Kenan Kolat, wertete die bisherigen Schritte der Islamkonferenz als Erfolg. In der Gesellschaft sei aber die Debatte noch nicht angekommen.
    Gegen die Gleichstellung von Islam und Christentum wandte sich der frühere bayerische Ministerpräsident und Innenminister Günther Beckstein (CSU). Hinsichtlich der Gleichstellung der Religionen könne man keine „Äpfel mit Birnen" vergleichen. Der Islam sei insgesamt gesehen „weit vom Christentum entfernt“. Auch Schleswig-Holsteins Innenminister Stegner (SPD) steht der rechtlichen Gleichstellung des Islam mit den Kirchen skeptisch gegenüber. Dafür repräsentiere der Koordinationsrat nicht die Mehrheit der Muslime und führte dann an das "wenn die Muslime eines Tages einen Dachverband gründen sollten, der diesen Namen verdient, müssen wir natürlich über eine Gleichstellung nachdenken". Dagegen befürwortete er aber die Doppelpassregelung, die für die Zuwanderer einen Anreiz zur Eingliederung in die Gesellschaft bieten würde.
    Aussichten
    Ist die Deutsche Islamkonferenz ein Weg ohne Ende? Das Fragen sich inzwischen viele Muslime, die zwar Fortschritte sehen, das Licht im Tunnel aber nicht erblicken können. Bisher hatte man als Aussenstehender Muslim den Eindruck, das muslimische Verbände jeglicher Islamausrichtung, an einen runden Tisch versammelt werden, um eine Lösung zu finden. Dies soll zum einem der Mehrheitsgesellschaft zeigen, das Muslime in Deutschland den Dialog suchen, zum anderen aber auch die Religion als solches einbürgern. Doch im Moment wird dem Koordinationsrat lediglich mitgeteilt, das Sie nicht die Mehrheit der Muslime vertrete. Beide Parteien am Tisch, also die Muslime wie auch die Bundesregierung müssen die richtigen Fragen stellen, um richtige Antworten zu bekommen, die auch in der Gesellschaft ankommt. Der Koordinationsrat hat bisher alle angegangenen Punkte gemeinsam erörtert und beantwortet, bis hin zu öffentlichen Bekundungen zur deutschen Verfassung, was eigentlich so schon einzigartig in der Bundesrepublik ist. Doch die eigentliche Frage, was die Muslime wollen, darauf geht niemand ein bzw., diese Frage wird im Keim erstickt, in dem man dem Koordinationsrat nicht die muslimische Mehrheit zugesteht.
    Der Koordinationsrat will die gesellschaftliche Akzeptanz und die Verinnerlichung einer Religion erreichen, die auch nach der Studie zu urteilen, keine Minderheit mehr im Lande darstellt. Dafür ist Sie auch bereit, einen Diskurs auszulösen, einen auf gleicher Augenhöhe, mit Respekt, eine die den Muslimen in Deutschland das Gefühl vermittelt, einheimisch zu sein. Unerheblich ist dabei, ob man als Muslim der einen oder anderen Richtung angehört. Fakt ist; wer sich außerhalb der Grundordnung ansiedeln möchte, der wird durch das Grundgesetz selbst entblößt und verfolgt. Dabei hätte die Bundesregierung bereits mit der Bekundung der Muslimvertreter zur deutschen Verfassung, diese Gleichstellung zugestehen müssen. Denn damit hat der Koordinationsrat bereits die allerhöchste Hürde genommen, das einer religiösen Gemeinschaft vorgesetzt werden kann. Ob nun Zwangsheirat oder anderweitige Unterstellungen gegenüber dem Islam, das alles sind Punkte, die durch das deutsches Gesetz abgedeckt sind und vom Koordinationsrat bereits mehrfach geächtet wurden.


    http://www.turkishpress.de/de/news/2...-erwartet/1942



    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: 4 Millionen Muslime in Deutschland

    Was erwarten wir von einem Volk, das den Abschaum zu uns schickt, zum Durchfüttern lassen? Bei denen heiratet der Cousin seit Generationen die Cousine, die Nachkommen degenerieren - alles Allahs Wille! Gleichzeitig sollen diese Leute bitteschön immer Türken bleiben. Und sich auf keinen Fall integrieren.

  3. #3
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    AW: 4 Millionen Muslime in Deutschland

    Zwei Jahrzehnte etwa sprach man von drei Millionen Türken im Land. Einen Zuwachs durch Zuwanderung im Rahmen der Familienzusammenführung (laut Statistik holen 60 Prozent der hier lebenden Türken und Türkinnen ihre Ehepartner aus der Türkei), durch Asylbegehren (vor allem Zuwanderung aus Anatolien/Kurden) und die hohe Geburtenrate gab es angeblich nicht.

    Nun hat man sich nach dieser langen Zeit auf eine Million mehr geeinigt. Diese Million mehr ist dazu in der Lage, flächendeckend in den Innenstadtbereichen deutscher Städte (und mittlerweile auch Gemeinden) eine islamisch-türkische Dominanz sichtbar werden zu lassen, so als ob man die Türken verpflichtet hätte, den lieben langen Tag (ab 12 Uhr Mittags) mitsamt Irokesenschnitt oder Rauschebart (oder beidem) und mit Kopftuch und Kinderwagen durch die Innenstädte zu flanieren. Anders kann ich mir dies nicht vorstellen.

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