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  1. #1
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    Über Hakenkreuzschmierereien und ähnliche déjà-vus

    Tausende von Muslimen haben sich im französischen Argenteuil versammelt, um gegen eine mutmaßliche rassistische Attacke zu protestieren, nach der eine Muslima eine Fehlgeburt erlitt.

    Die 21-jährige war im 4 Monat schwanger, als sie behauptete in einem Außenbezirk von Argenteuil von Skinnheads attackiert worden zu sein.

    Ihr Anwalt Hosni Maati sagte, daß sie in den Bauch getreten wurde und später eine Fehlgeburt erlitt.

    A police source involved in the investigation said it was aware of the miscarriage, but did not confirm the attack was the cause of the woman losing her baby.

    The woman blamed the attack on two “skinheads”, claiming the men “ripped the veil” from her head and tore part of her clothing, The Local reports.

    It adds French daily Le Parisien said police sources had some concerns over “inconsistencies” in her account.

    France banned the wearing of burka or niqab type full-face veils in public in April 2011. It did not however forbid the wearing of the hijab headscarf.

    Thousands of protesters gathered outside a town hall in Argenteuil last Friday in response to a recent spate of racist attacks against Muslim women, the Socialist Worker reports.



    Quellen:





    Es gibt also Ungereimtheiten in der Geschichte der Frau. Auf Anhieb kommt ein ähnlicher Fall ins Gedächtnis, der sich in der Schweiz ereignete:

    Brutale Neonazi-Attacke auf schwangere Brasilianerin

    Zürich (CH) – Neonazis haben laut brasilianischen Medienberichten in Zürich eine 26-jährige schwangere Brasilianerin mit einem Teppichmesser angegriffen und dabei schwer verletzt. Die ungeborenen Zwillinge der Frau starben den Angaben zufolge an den Folgen der Attacke.


    [...]

    Die Neonazis überfielen die junge Frau gegen 20 Uhr abends, heißt es bei der brasilianischen Zeitung “O Globo” und diversen Schweizer Medien.

    [...]

    Ganze Story >>>



    Ein paar Tage später:



    Polizei: In Zürich verletzte Brasilianerin war nicht schwanger

    Zürich (CH) – Die Schweizer Behörden zweifeln die Geschichte jener Brasilianerin an, die nach einer Messerattacke durch drei Rechtsextremisten in Zürich eine Fehlgeburt erlitten haben soll. Nun würden auch die Schnittverletzungen untersucht. Brutale Neonazi-Attacke

    [...]

    Der Vater der 26-jährigen Juristin, ein Rechtsanwalt und Assistent eines Abgeordneten in Brasilien, war sofort in die Schweiz zu seiner Tochter geflogen.

    [...]

    Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete am Donnerstagabend unter Berufung auf den brasilianischen Außenminister Celso Amorim, Brasilien habe die Schweiz formell um eine “vollständige und transparente” Untersuchung ersucht. Der Geschäftsträger der Schweizer Botschaft sei ins Außenministerium gerufen worden.

    [...]

    Ganzer Artikel >>>


    noch etwas später:


    Brasilianerin drohen bis zu 3 Jahre Gefängnis

    Gegen die 26-jährige Brasilianerin, die am Bahnhof Zürich-Stettbach verletzt aufgefunden worden war, hat die Zürcher Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet. Sie wird verdächtigt, die Behörden irregeführt zu haben. Die Staatsanwaltschaft wollte Berichte über ein Geständnis weder bestätigen noch dementieren.

    Vollständiger Bericht >>>




    Siehe auch:

    Mittweida: Die dubiose Geschichte vom eingeritzten Hakenkreuz
    Neonazi-Überfall in Mittweida war nur vorgetäuscht
    Hakenkreuz selbst eingeritzt?




    Solche Geschichten sind mit Vorsicht zu genießen. Man sollte abwarten, bis die Ermittlungen beendet sind, bevor Staatsaffären daraus gemacht werden. Aber genau in solchen Fällen reagiert die Politik irrational und aktionistisch. Bereits versammeln sich auch tausende von Muslimen um zu demonstrieren ... damit wird öffentlicher Druck auf die Politik aufgebaut ... Oh, wenn sich die Geschichte nicht so ereignet hat, wie behauptet, dann stehen viele ziemlich 'blöd' da.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #2
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    AW: Über Hakenkreuzschmierereien und ähnliche déjà-vus

    Selbst wenn sie es nur gefaked hat, was hat sie davon?

  3. #3
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    AW: Über Hakenkreuzschmierereien und ähnliche déjà-vus

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Selbst wenn sie es nur gefaked hat, was hat sie davon?

    Mangelnde Aufmerksamkeit treibt viele Leute an eine Straftat vorzutäuschen. Leider werden die ersten Meldungen über die angeblichen Taten sehr reißerisch aufgemacht. Den weiteren Verlauf verschweigen dann die gleichen Medien, wenn es sich dann als gelogen herausstellt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Über Hakenkreuzschmierereien und ähnliche déjà-vus

    Die 21-jährige war im 4 Monat schwanger, als sie behauptete in einem Außenbezirk von Argenteuil von Skinnheads attackiert worden zu sein.
    Und dann wars doch nur der eigene Mann...!!Der hätte es ihr auch verdammt übel genommen, wäre er wegen dieser Sache vor Gericht gelandet.

    Wenn man an diesen Geschichten kratzt, kommt nicht sehr viel Glaubwürdiges heraus. Schlimm ist nur, wenn die Geschichte eben von - wie soll ich dies jetzt nennen, bleibt wohl nichts anderes als - nationalfeindlichen Gruppen ausgeschlachtet wird, um deren eigene Ziele zu untermauern. Dann nämlich geht es nicht um die Glaubwürdigkeit dieser Geschichte und sollte sie fehlen, wird mit so viel Herzschmerz untermauert, daß rationale Gegenwehr unmöglich ist und das Hinterfragen schon ein Akt menschlicher Barbarei.

  5. #5
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    AW: Über Hakenkreuzschmierereien und ähnliche déjà-vus

    Nachdem ich mindestens zwei Dutzend Bücher gelesen habe, in denen Frauen aus unterschiedlichen Muselländern berichtet haben, wie es ihnen persönlich ergangen ist, von ihrer Erziehung bis zum Martyrium mit ihrem Ehemann, kann ich nur feststellen, dass mir diese Art des Aborts sehr bekannt vorkommt.
    Jede dieser Frauen hat selbiges erlebt, aber nicht von Neonazis, sondern von den eigenen Männern oder Freunden.
    Wahrscheinlich war es hier genau so, nur dass sie ihren Mann oder Freund schützen will oder muss.
    Ich kann Musels nicht leiden!

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