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  1. #1
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    Bürger müssen nicht informiert werden

    Welches Demokratieverständnis gewählte Größen der Politik an den Tag legen, läßt sich hier bestaunen:

    Asylbewerber wurden ohne Benachrichtigung der Bevölkerung in Esslingenuntergebracht

    Der Landkreis Esslingen ist gezwungen, jedenMonat 30 bis 40 neu angekommene Asylbewerber aufzunehmen. Deshalb müssenWohnungen angemietet werden, um die Asylsuchenden unterzubringen.

    In Filderstadt geschieht dies, ohne die Bevölkerung über ihre neuen Nachbarn zu informieren. In städtischen Sozialwohnungen werden seit Anfang der Wocheinsgesamt 37 Pakistanis, Sri Lanker, Serben und Russen untergebracht.

    In Oberensingen hatte der unangekündigte Einzug von 40 Asylbewerbern zuvor zu Aufruhr in der Bevölkerung geführt. Um den Asylbewerbern das Leben zuerleichtern, möchte sie der Stadtrat in Zukunft in größeren, komfortablerenWohnungen unterbringen.


    http://www.shortnews.de/id/1030063/asylbewerber-wurden-ohne-benachrichtigung-der-bevoelkerung-in-esslingen-untergebracht
    Ein Kommentar auf dieser Seite, kurz bevor ein regelrechter Kommentarkrieg beginnt, sei noch beigefügt:

    02.06.2013 13:08 Uhr von Borgir
    Damit sorgt man natürlich nicht für gute Stimmung innerhalb der Bevölkerung. Aber darauf kommt´s nun auch nicht mehr an.
    Die ursprüngliche Nachricht, etwas ausführlicher und bis eben im Internet nicht zu erreichen:

    Filderstadt stellt nun zwei städtische Häuser zur Verfügung, in denen sich jeweils zwei Wohnungen befinden. Das erste Gebäude ist schon seit einigen Wochen belegt. Dort sind 15 Flüchtlinge aus Pakistan und Sri Lanka eingezogen. Im zweiten Haus wurden am Dienstag weitere 22 Menschen untergebracht. Sie kommen aus Serbien und von der Russischen Föderation, zu der auch Georgien und Tschetschenien gehören. Damit hat Filderstadt seit Jahren wieder erstmals Asylbewerber aufgenommen. Wo sich die beiden Häuser befinden, will Stadtkämmerer Georg Braunmüller nicht sagen. „Es ist besser, wenn die Unterbringung ohne großes Aufsehen geschieht“, sagt er. Den Nachbarn sei bekannt, dass die Gebäude der Stadt gehören und dort immer wieder Menschen wohnen, die hilfsbedürftig sind. Deshalb hält es Braunmüller auch nicht für nötig, die Anwohner darüber zu informieren.
    Wobei die letzte Aussage einen Widerspruch in sich enthält: Wenn nämlich den Nachbarn bekannt sei, daß die Gebäude der Stadt gehören, wissen sie auch, wo diese sind.

    Damit gehört dieses Argument zu den dämlichsten, die ich je gelesen habe.

    Widerspruch kommt immerhin von der FDP, die als Argument jüngste Erfahrungen in nächster Nachbarschaft zu Esslingen anbringt:

    Dies sieht Stadtrat Johannes Jauch (FDP) anders. Er hatte vor einem Vierteljahr befürchtet, dass die Akzeptanz der Flüchtlinge leide, wenn die Nachbarn nicht rechtzeitig informiert werden. Dabei bezog er sich auf ein Beispiel in Oberensingen. Dort waren im katholischen Gemeindehaus 40 Flüchtlinge untergebracht worden, ohne dass die Nachbarn vorher Bescheid wussten. Dies sorgte für große Verärgerung in der Bevölkerung.
    Das nächste sinnfreie Argument des Herrn Braunmüller läßt aber nicht lange auf sich warten:

    Stadtkämmerer Braunmüller verweist darauf, dass in Filderstadt gar nicht so viele Asylbewerber in einem Haus untergebracht würden.
    Was auch immer er damit sagen will!

    Quelle und ganzer Artikel:

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...61d37a93d.html

  2. #2
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    AW: Bürger müssen nicht informiert werden

    Ist dieser Thread überhaupt sichtbar?

  3. #3
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    AW: Bürger müssen nicht informiert werden

    Je mehr Asylbewerber ins Land kommen umso schwieriger wird deren Unterbringung. Das es noch nicht zu nennenswerten Auseinandersetzungen zwischen Anwohnern und "Flüchtlingen" gekommen ist, grenzt schon an ein Wunder.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Bürger müssen nicht informiert werden

    Ich warte immer auf den Tag, an dem sie "Flüchtlinge" in unseren Wohnzimmern unterbringen. Dann müssen wir halt immer schön die Schlafzimmertür abschließen. Und wenn dann die Stereoanlage weg ist und das Silber fehlt - wir müssen doch teilen. Mit den armen herzensguten Menschen, die so vielfältige Kultur und Lebensfreude verbreiten!

  5. #5
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    AW: Bürger müssen nicht informiert werden

    Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum ist für viele Familien schon so etwas wie ein Lottospiel geworden.
    Da ist es absolut unfair den eigenen Bürgern gegenüber, hier günstigen Wohnraum für fremde Menschen wegzugeben, so das diese Familien dann auf teurere Wohnungen zugreifen müssen, die sie aber je nach Einkommen kaum bezahlen können.
    Somit wird aus lauter Fürsorge für Migranten neuer Zündstoff geliefert, der nur deswegen nicht losgeht, weil wir Deutschen längst resigniert haben gegen diese Muku-Politik und wegen der Rechten-Hysterie.
    Wer hierzulande erstmal als "rechter" aufgefallen ist, der muss aufpassen, was er zukünftig öffentlich von sich gibt.
    Ich weiß nicht, was sich solche Lokalpolitiker dabei denken, aber sie können froh sein, dass wir autochthonen Bürger im Gegensatz zu den Migranten diszipliniert sind und nicht gleich bei jeder Unstimmigkeit mit Mord und Totschlag drohen.

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