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  1. #1

    Icon8 "Ungläubige" Zugvögel?

    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)

  2. #2
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    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    Eine unglaubliche Schweinerei. Deutschland unterstützt Ägypten finanziell. Es wäre also ein leichtes wenn wir diese Hilfe mit entsprechenden Forderungen verbinden würden. Eine Forderung wäre ein Verbot der Vogeljagd.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Eine unglaubliche Schweinerei. Deutschland unterstützt Ägypten finanziell. Es wäre also ein leichtes wenn wir diese Hilfe mit entsprechenden Forderungen verbinden würden. Eine Forderung wäre ein Verbot der Vogeljagd.
    Das Problem ist das "Wir". Wir hier "unten" möchten entsprechende Forderungen stellen, "die" da "oben" denken nicht im Traum daran. Da wird jeder Salafist und jedes japanische Netz, das zum Vogelfangen fremdverwendet wird, letzteres im Rahmen der Förderung wirtschaftlicher Initiativen, finanziert.

  4. #4
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    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    Als NABU-Mitglied und ornitologischer Helfer bei den jährlichen Vogelzählungen kann ich nur bestätigen, dass so manche Vogelart fast nicht mehr auszumachen ist.
    Ich selber tue alles, um unsere einheimischen Vögel so gut wie es geht durch die Winter zu bringen, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
    Ich könnte diese Idioten in Afrika und auch in Italien eigenhändig erwürgen wenn ich einen erwischen würde wie er Vögel fängt und tötet.
    Das sind für mich keine Menschen sondern Bestien.
    Aber dann herkommen und um Asyl bitten.
    Mir kommt es hoch wenn ich daran denke, dass solche Strolche auch noch von unseren Steuergeldern leben.

  5. #5
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    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    Ja Holze, ich bin auch im NABU organisiert und kann nicht verstehen, dass es Leute gibt, die solche widerlichen Taten begehen. Deutschland sollte sofort sämtliche Zahlungen an Länder wie Ägypten einstellen solange sowas dort praktiziert wird. Aber das Gegenteil ist der Fall, immer mehr Geld wird reingepumpt für diese Verbrecher.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  6. #6

    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    ...einfach wieder mal ein Beweis, wie lautes Schweigen die Welt nicht besser macht!
    Ob Greenpeace oder der WWF schon aktiv sind?

    ...und ich habe naiv die wildernden Katzen für die offensichtliche Dezimierung des Vogelbestandes verantwortlich gemacht......
    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)

  7. #7
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    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    Zitat Zitat von noName Beitrag anzeigen
    ...einfach wieder mal ein Beweis, wie lautes Schweigen die Welt nicht besser macht!
    Ob Greenpeace oder der WWF schon aktiv sind?
    ...und ich habe naiv die wildernden Katzen für die offensichtliche Dezimierung des Vogelbestandes verantwortlich gemacht......
    Egal welche Organisation sich der Sache annimmt, sie haben keine Befugnisse und sind in Gefahr, wenn sie vor Ort versuchen, etwas dagegen zu unternehmen.
    Der verstorbene österreichische Künstler Helmut Qualtinger sagte einmal treffend : der Mensch is a Sau!
    Damit hat er treffend ausgedrückt, was auf viele Menschen zutrifft, erstrecht dort, wo solche Vorkommnisse herrschen und zum täglichen Kulturerlebnis zählen.
    Selbst in einem sich demokratisch nennenden Land wie Italien wird das Abschießen von Singvögeln, nur zum Vergnügen, gestattet und geduldet.
    Das zeigt doch, dass ein Demokratieverständnis alleine nicht ausreicht, dass Menschen zu Vernunftwesen werden.
    Man kann daran auch erkennen, dass der Mensch immer noch einiges von dem Raubtier in sich hat, von der er abstammt.
    Gewiss sind und bleiben wir auch Fleischesser, auch wenn das manche Vegetarier nicht wahrhaben wollen, aber deswegen die Geschöpfe zu töten, die uns mit ihrem Gezwitscher und ihrem hektischen Geflatter in der Natur erfreuen, ist nicht nur Schwachsinn, es macht überhaupt keinen Sinn, denn um von solchen kleinen Lebewesen satt zu werden, müssten viele sterben, und das würde zum Aussterben der Vögel führen.
    Wir sind doch wohl keine Nahrungskonkurrenten für Katzen und Greifvögel.
    Was die wildernden Katzen angeht, so werden die dezimiert durch Tierfänger für Institute, wo Katzen u.a. für die Kosmetikindustrie gequält werden.
    Die paar Vögel die von denen verspeist werden, gefährden den Bestand der Singvögel nur marginal.
    Nimmt man dieses Thema und weitere, so komme ich zu dem Schluss, das Bildung viel bewirken kann, aber wenn, dann muss sie auch alle Bereiche des Lebens ansprechen.
    Selbstgefälligkeitsbildung aus Prestigegründen hilft nur den eingebildeten und standesbewussten Ignoranten, die ohnehin nur für ihr Klientel einstehen.
    Wen interessiert heute noch die Natur?
    Einzig ein Alpenpanorama oder eine Postkarten-Idylle ist für die meisten urbanen Nachkommen verkümmerter Homo Sapiens etwas, dass sie anspricht. Das hat aber mit der Wirklichkeit nur wenig gemeinsam.
    Was nutzen schlaue Bücher, wenn anschließend nichts nachvollzogen wird.
    Natur erleben wollen heißt auch, sich aktiv daran zu beteiligen, dass sie erhalten bleibt!

  8. #8

    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    Mögen Katzen auf dem heimischen Sofa noch so friedlich schnurren, im Garten gehen sie rücksichtslos auf Jagd und gefährden damit die Artenvielfalt.
    Einer in der Fachzeitschrift "Nature Communications" veröffentlichen Untersuchung zufolge töten Katzen allein in den USA bis zu 3,7 Milliarden Vögel im Jahr. Hinzu kommen bis zu 20,7 Milliarden Mäuse und andere kleine Säugetiere.
    Ein Team von Biologen am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington kam zu dem Schluss, dass Katzen eine größere Gefahr für die Artenvielfalt darstellen als landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen.
    In den gemäßigten Klimazonen Nordamerikas und Europas tötet eine Katze demnach im statistischen Mittel zwischen 30 und 47 Vögel sowie zwischen 177 und 299 kleine Säugetiere im Jahr.
    http://www.welt.de/wissenschaft/umwe...Pestizide.html

  9. #9
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    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    In den gemäßigten Klimazonen Nordamerikas und Europas tötet eine Katze demnach im statistischen Mittel zwischen 30 und 47 Vögel sowie zwischen 177 und 299 kleine Säugetiere im Jahr.


    Ich bin in einem Dorf aufgewachsen. Wir hatten drei Katzen und es kam nie vor, dass sie Vögel gefangen haben. Ich habe selbst gesehen, dass Elstern sich einen Spaß daraus machten, die Katzen zu provozieren. Dass Katzen Mäuse fangen, ist doch völlig in Ordnung. Solche idiotischen Statistiken sind doch gefakt, da waren wohl Katzen-Hasser am Werk
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10

    AW: "Ungläubige" Zugvögel?

    An so etwas erhitzen sich immer die Gemüter. Aber Tatsache ist nun mal, dass Katzen Prädatoren sind, die nicht in das heimische Ökosystem gehören. Aber es ist ja sogar möglich vegan zu leben und sich eine Katze zu halten.

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