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  1. #1
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    Murat Kurnaz, das arme Folteropfer

    Als am 11.9.2001 das WTC durch islamische Terroranschläge zerstört wurde, radikalisierten sich in Folge zahlreiche junge Muslime, die in Osama bin Laden ihren Helden sahen und aktiv an dessen Kampf teilnehmen wollten. Einer von ihnen ist Murat Kurnaz. Ein Türke, der in Bremen aufwuchs und zum fanatischen Glaubenskämpfer mutierte. Er flog nach Pakistan um sich bin Laden anzuschließen. Kurnaz behauptet allerdings, dass er dies nicht vorhatte und statt dessen eine Pilgerreise unternehmen wollte. Die zeitliche Nähe seiner Reise, seine Radikalisierung und nicht zuletzt sein Reiseziel lassen aber wenig Zweifel an seinen wahren Absichten aufkommen. In Pakistan verhaftet, wurde er ins berüchtigte Gefangenenlager Guantanamo verlegt, wo er 5 Jahre zubrachte. Als türkischer Staatsbürger war die Türkei für ihn zuständig aber Erdogan setzte sich nie für ihn ein.
    Inzwischen hat Kurnaz ein Buch über sich schreiben lassen bei dem er offiziell als Co-Autor fungiert. Ein Film wurde gedreht und Kurnaz sieht sich als Folteropfer in der Pflicht über seine Zeit zu sprechen. Allerdings ist es eher seltsam, dass Kurnaz nach all den Jahren und den angeblich erlittenen Torturen nicht traumatisiert ist. Auch erinnern seine Schilderungen an typische Szenen aus Filmen, die man schon dutzendfach gesehen hat. Kurnaz hat die Wandlung vom Täter zum Opfer perfekt inszeniert. Inzwischen glaubt er es wohl selbst.

    so sah er noch Jahre nach seiner Freilassung aus
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Murat Kurnaz, das arme Folteropfer

    man macht es ihm ja auch leicht in der gehirngewaschenen BRD. Jedesmal wenn ein Täter zum Opfer wird, wachsen einem Grünen Flügel.... oder so ähnlich...

    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Murat Kurnaz, das arme Folteropfer

    Mekka und Medina oder auch der Felsendom, nichts davon liegt in Pakistan. Was soll das Ziel der Pilgerreise gewesen sein? Ich bin mir ziemlich sicher, daß im Buch nicht konkret darauf eingegangen wird, keine Destination beim Namen genannt wird. Allerdings haben die Taliban ihre Trainingscamps in der Grenzregion zu Afghanistan, wo sie sich vor amerikanischen Angriffen in Sicherheit wiegen, was jedoch nur scheinbar der Fall ist. Es gibt noch gezielte Drohnenangriffe - der pakistanischen Atommacht gefallen diese Interventionen jedoch gar nicht, immer wieder kommt es zu Protesten - doch die USA weiß diese Streitereien auf diplomatischer Ebene zu begleichen und unterstützt immerhin auch den pakistanischen Militärapparat mit Milliardensubventionen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Murat Kurnaz, das arme Folteropfer

    Kurnazs Mutter sagte, dass ihr Sohn in Pakistan den Islam kennenlernen wollte um danach zu leben. Pakistan ist aber der denkbar schlechteste Ort um etwas über den Islam zu erfahren. Ägypten mit seiner Universität und schließlich Saudi-Arabien als "heiliges" islamisches Land wären die richtigen Ziele gewesen. Kurnaz ist verlogen und unsere idiotischen Gutmenschen fallen darauf rein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Murat Kurnaz, das arme Folteropfer

    Richtig, Pakistan beherbergt keine bekannten Madrassas. Und die meisten sind auch nicht älter als 40 Jahre und wurden während der Regentschaft Zia-ul-Haqs gegründet. http://en.wikipedia.org/wiki/Zia-ul-...s_Islamization
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