Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
(...)
Während der Berichterstattung fragte man nach dem Grund der Radikalisierung und kam am Ende zum Schluß, sie hätten sich über das Internet radikalisiert.

Danach wurde gleich der Ruf nach Internetüberwachung und der damit verbundenen Einschränkung von Civil Liberties laut, die man gegebenenfalls in Kauf nehmen müßte - im Namen der Sicherheit. Natürlich würde das alle Bürger treffen - man möchte schließlich nicht diskriminieren, so wie aufgrund des Shoe-Bombers noch immer alle Passagiere in London Heathrow die Schuhe ausziehen müssen, wenn sie durch die Kontrolle gehen, selbst 5 jährige Kinder.
Wenn die Zivilbevölkerung hinreichend in Angst und Schrecken versetzt wird, fragt niemand mehr nach Nutzen und Rechtmäßigkeit solcher Maßnahmen. Und die wenigen, die kritisch nachfragen, sind lästige Dummköpfe, sie sich nicht einzumischen haben: https://blog.vorratsdatenspeicherung...lgesellschaft/

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Die Schlußfolgerung war letztendlich, daß die Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend gewesen wären, um die Tat zu verhindern...
Das hat man sicher nur kleinlaut und zähneknirschend eingeräumt. Dazu müsste man sich auch eine sehr absurde Argumentation aus dem Ärmel schütteln.

Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
Nach ideologischen Gründen wurde nicht gefragt...
Natürlich nicht, interessanter ist ja auch vielmehr, für welche Zwecke man diese Terror Attack™ (haben Klassiker wie ‚Mord’ und ‚Totschlag’ eigentlich ausgedient?) instrumentalisieren kann.