Die Türken sind ein extrem christophobes Volk. Sie ermordeten fast den gesamten christlichen Bevölkerungsanteil und dezimierten diesen von 30% auf rund 0.4%. Die wenigen Christen in der Türkei werden bis heute diskriminiert und sind einer unglaublichen staatlichen Lügenpropaganda ausgesetzt. Immer wieder wurden in den vergangenen Jahren christliche Repräsentanten ermordet und die Mörder bis heute nicht verurteilt. Der Staat Türkei steht hinter diesen Taten.
Aus Kalkül gibt Erdogan den Freund der Religionsfreiheit und die wenigen Kirchen, die in den letzten 100 Jahren in der Türkei gebaut wurden, sind dann auch von der Propaganda als Beleg für Religionsfreiheit ausgeschlachtet worden.
Wie wenig die Muslime in der Türkei von den Christen und deren Kirchen halten, zeigt mal wieder eindrucksvoll ein Ereignis aus der "toleranten Weltmetropole" Istanbul. Wenn es selbst in Istanbul nicht möglich ist, ohne Sorge um sein leibliches Wohl eine Kirche zu besuchen, wie ist es dann in der Provinz bestellt?


Türkei: Kirche mit Steinen und rohen Eiern beworfen

Eine Woche nach ihrer Eröffnung wurde eine Kirche in Istanbul von bis zu 40 Menschen angegriffen und beschädigt. Das berichtet das türkische Programm des christlichen Fernsehsenders Sat-7. Wie es hieß, bewarf die Menge das Gemeindezentrum „Neue Hoffnung“ mit Steinen und rohen Eiern.

http://www.ideaspektrum.de/aktuelle-ausgabe.html

Das ist kein Einzelfall....



Ein Bericht von 2007

Türkei: Protestantische Kirche in Samsun von Unbekannten angegriffen

Pastor erhielt Morddrohungen – Vermieter lässt Kirche räumen

ISTANBUL, 01. Februar 2007 – Unbekannte haben in Samsun an der türkischen Schwarzmeerküste eine protestantische Kirche mit Steinen beworfen. Am Morgen des 28.Januar waren in der Agape-Kirche Fensterscheiben mit rund 30 schweren Steinen zerschlagen
und ein Hinweisschild wurde mit Farbe besprüht, berichtete Pastor Orhan Picaklar gegenüber dem Informationsdienst Compass Direct. „Ich war geschockt, weil wir zwar schon früher angegriffen wurden, es aber nie ein so großer Angriff war“, sagte Picaklar. Es wurde auch ein Zettel gefunden, über dessen Inhalt die Polizisten bislang schweigen würden, so der Pastor. Es wurde behauptet, so Picaklar, der Zettel sei „unwichtig“, und der Polizeichef habe es abgelehnt,
den Zettel in die Ermittlungsakten aufzunehmen, da „er nichts mit diesem Fall zu tun“ hätte. „Wie könnte ein in unser Gebäude geworfenes Papier nichts mit unserem Fall zu tun haben?“,
kommentierte der Pastor. Der Sicherheitschef von Samsun verweigerte gegenüber Compass Direct jeden Kommentar. Verschiedene überregionale türkische Zeitungen berichteten über den Vorfall, lokale Zeitungen jedoch nicht. Sie hatten zuvor negative Artikel über die Gemeinde
veröffentlicht. Aus diesem Gebiet stammen auch der kürzlich ermordete armenische Journalist Hrant Dink und auch ein im vergangenen Jahr ebenfalls getöteter italienischer römisch-katholische Priester. Die Gemeinde wurde in den vergangenen zwei Jahren mehrmals mit Steinen beworfen und erhielte wöchentlich Drohungen per E-Mail.„Ich werde dich töten, Orhan“
Am Tag des Anschlags erhielt Picaklar zwei Todesdrohungen per E-Mail, von denen eine mit�Türkische Rachebrigade' unterzeichnet war. In einem Schreiben hieß es: „Ich werde dich töten, Orhan. Du hast nur noch ganz wenig Zeit“. Die Mitglieder der Kirche wurden als „christliche Schweine“ bezeichnet, die „in der Hölle brennen“ würden. Davon habe Picaklar in den letzten
drei Jahren sehr viele erhalten und einfach gelöscht, sagte der Pastor. „Aber in letzter Zeit habe ich angefangen, sie ernst zu nehmen.“ Nach dem Mord an dem armenischen Schriftsteller Hrant Dink, der am 19. Januar von einem jungen Nationalisten aus Trabzon erschossen wurde, sind die Christen beunruhigt wegen des zunehmenden militanten Nationalismus. Die Polizei plant
jetzt laut Pastor Orhan Picaklar, Schutzmaßnahmen für die Gemeinde. In einem ähnlichen Fall hatte eine protestantische Gemeinde aus der Stadt Odemis im Dezember 2006 das
Innenministerium angeklagt. Ihr Gebäude wurde vor wiederholten Angriffen nicht geschützt. Die Gemeinde muss nun ein neues Gebäude finden, da der Hausbesitzer aus Furcht vor weiteren Anschlägen, die Gemeinde bat, auszuziehen. Erst drei Wochen zuvor, war sie eingezogen. „Wo sollen wir in diesem Winter Gottesdienst halten?“, fragt Picaklar. „Auf der Straße?“ „Rechtlich gesehen muss die Regierung ihren Bürgern keinen Versammlungsraum stellen“, so ein Rechtsberater der Türkischen Allianz protestantischer Kirchen (APC) gegenüber Compass Direct. Die Türkei sei aber ein Sozialstaat und „Moscheen werden von der Direktion für
religiöse Angelegenheiten gebaut“. Die meisten Moscheen des Landes finanziert und errichtet die offiziell laizistische Regierung der Türkei, wobei der Staat auch die Gehälter muslimischer
Geistlicher bezahlt und Moscheen kostenlos mit Wasser, Strom usw. versorgt. Hintergrund:
Zur Zunahme von Sachbeschädigungen, negativer Medienberichterstattung und
E-Mail-Drohungen gegen die Agape-Gemeinde in Samsun kam es, nachdem der Bürgermeister
der Kommune Atakum von Samsun im November 2004 bekannt gab, er würde hier niemals den Bau einer Kirche zulassen. Aufgrund einer Gesetzesänderung hatte sich die Gemeinde im
November 2005 als Verein eintragen lassen können, doch das soziale Stigma änderte sich kaum und noch am 24. Januar 2007 tauchte im Internet ein Artikel auf, indem es um die Bemühungen
ging, die Verbreitung des Christentums in Samsun zu stoppen. Beim vorletzten Anschlag auf die Kirche im Oktober 2006 gelang es der Polizei, einen Steinewerfer festzunehmen, dessen
Geständnis zur Festnahme von elf jungen Männern führte, die als Minderjährige allerdings nach Aufnahme ihrer Aussagen wieder freigelassen wurden. Ein Termin für ihre erste gerichtliche
Anhörung steht noch aus.
http://www.ead.de/arbeitskreise/reli...gegriffen.html



Wie schlimm es bis heute in der Türkei für Christen ist, kann man hier nachlesen

http://www.igfm.de/laender/tuerkei/c...n-der-tuerkei/

..........Im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts sank die Zahl von Armeniern und Griechen durch ein Bündel restriktiver Maßnahmen und infolge erneuter staatlich inszenierter Ausschreitungen gegen Nichtmuslime, vor allem Griechen. Armenier und Griechen gerieten in Zeiten außen- wie innenpolitischer Krisen und Konflikte (Zypern 1955, 1964; Berg-Karabach 1991–94; Kurdistan-Konflikt) regelmäßig in eine Geiselrolle............

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Während der so genannten Istanbuler Kristallnacht vom 6. zum 7. September 1955 wurde vor allem die griechische Bevölkerung der Stadt terrorisiert, als über 100.000 mit Hacken und Schaufeln bewehrte „Demonstranten“, angeführt von Polizisten sowie Funktionären der Demokratischen Partei, mit dem Slogan „Evvela mal, sonra can“ („Erst das Gut, dann das Blut!“) durch die Istanbuler Innenstadt zogen. Es kam zu massenhaften Plünderungen griechischer, aber auch armenischer und jüdischer Geschäfte unter den Augen der Polizei. 4.340 Geschäfte sowie 38 Kirchen wurden vollständig zerstört, weitere 35 Kirchen geplündert und beschädigt, darunter vier armenische, sämtliche griechischen Friedhöfe der Stadt entweiht und verwüstet, 44 Schulen (darunter acht armenische) und 2.640 griechische Häuser geplündert und beschädigt. 17 Menschen starben, 600 weitere wurden krankenhausreif geschlagen und 200 Frauen vergewaltigt. Schätzungen des Gesamtschadens beliefen sich auf 270 bis 360 Millionen US Dollar.....


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Als der türkische Regierungschef Ismet Inönü 1964 einseitig das griechisch-türkische Abkommen über Freundschaft, Neutralität, Aussöhnung und Vermittlung (Oktober 1930) kündigte, folgte umgehend die Vertreibung von „mehr als eintausend Griechen“ aus der Türkei, die in der Regel binnen weniger Stunden ihre Heimat verlassen mussten. „Man erlaubte ihnen lediglich, 22 US Dollar sowie einen Koffer mit Kleidung mit zu nehmen. Weitere 5.000 wurden kurz darauf ausgewiesen. Nach dem September 1964 wurden weitere 10.000 bis 11.000 Griechen ausgewiesen, als sich die Türkei weigerte, die Aufenthaltsgenehmigungen griechischer Staatsbürger zu verlängern. Am 11. Oktober 1964 berichtete die türkische Zeitung Cumhuriyet, dass 30.000 türkische Staatsbürger griechischer Abstammung die Türkei für immer verlassen hätten, zusätzlich zu den ausgewiesenen Griechen.“ Bis 1966 wurden insgesamt 12.000 Familien mit griechischer Staatszugehörigkeit ausgewiesen; zusammen mit ihren Angehörigen, die die türkische Staatsbürgerschaft besaßen, sind das 48.000 Menschen. Die Ägäisinseln Imbros und Tenedos, die nachweislich durchgehend griechisch besiedelt gewesen waren, waren selbst zur Osmanenzeit kaum von den Türken beachtet worden. Trotzdem wurden Imbros und Tenedos im Lausanner Vertrag (1923) der Türkei zugeschlagen. Wegen ihrer besonderen demographischen Situation räumte allerdings Artikel 14 des Lausanner Vertrages der griechischen Mehrheit Sonderrechte ein, so etwa das Recht auf Selbstverwaltung und griechischstämmige Polizeikräfte. Kaum war aber das Jahr 1923 verstrichen, begann die türkische Regierung, sämtliche Regelungen des Lausanner Vertrages zu missachten und eigene Gesetze einzuführen. Deren Ziel bestand in der planmäßigen und systematischen Vertreibung der griechischen Bevölkerung von den Inseln........

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300 Kirchen und Kapellen wurden geschlossen, beschädigt und manche zu Kuhställen, Lagerhäusern sowie einige zu öffentlichen Toiletten umgewandelt!........


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Immer wieder wurden unter dem Vorwand des Straßenbaus Kirchen und Kapellen abgerissen. Einbrüche und Diebstähle von wertvollem Kircheninventar und Sakralgeräten in Kirchen wurden für das Patriarchat zur traurigen Routine. Die dem Patriarchat gehörige Kirche der Heiligen Gottesgebärerin (Theotokos oder Panagia) von Wefa wurde durch einen fragwürdigen Regierungsbeschluss enteignet, so dass diese Kirche heute dem türkischen Staat Miete entrichten muss. Bisweilen wird der Kirche das Wasser abgedreht.....


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„Wir haben es fürs Vaterland getan!“: Gewaltverbrechen an Christen und ihren Einrichtungen: eine (unvollständige) ChronologieDas bis heute aufrecht erhaltene Bedrohungsgefühl mündet in ständiger Gewaltbereitschaft. Die Reformen, die Europa dem Gesetzgeber und der Regierung der Türkei bisher abgerungen hat, bewirkten einen nationalistischen Rückschlag sondergleichen, wobei sich der türkische Nationalismus durch ein Gemisch aus Chauvinismus, Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit sowie Antiintellektualismus auszeichnet. Opfer sind die Einrichtungen und Geistlichen sowohl der indigenen orthodoxen, als auch der evangelischen und römisch-katholischen Gemeinschaft in der Türkei:
Chronologie [28]
• Seit Ende 2004: Anschlagswelle auf evangelische Gemeinden: Innerhalb von sechs Monaten wurden in fünf Städten Evangelische bedroht. (Quelle: Idea)
• 05.02.2006, Trabzon: Katholischer Geistlicher Andrea Santoro während des Gebets erschossen.
• Februar 2006, Mersin: Katholischer Geistlicher angegriffen.
• 12.03.2006, Mersin: Kapuzinerpater Henri Leylek niedergestochen.
• 02.07.2006, Samsun: Katholischer Geistlicher Pierre Bruinessen niedergestochen.
• 11.03.2006, Silivri: Zwei zum Christentum Konvertierte (Turan Topal, Hakan Taştan) wegen „Beleidigung des Türkentums“ (§ 301 StGB) verurteilt.
• April 2006, Diyarbakir: Eine Gruppe junger Männer dringt auf das Grundstück der Syrisch-Orthodoxen Kirche ein und schreit Drohungen gegen die Gläubigen. Die Polizei weigert sich bis zum Ostergottesdienst, Streifen in die Gegend der Kirche zu schicken.
• Mai 2006, Bergama: Eine Gruppe protestierender Nationalisten und Linksorientierter versucht eine griechisch-orthodoxe Messe in der historischen Kirche zu Bergama zu stören.
• Sept./Oktober 2006: Übergriffe und Drohungen lokaler muslimischer Großgrundbesitzer gegen syrisch-orthodoxe (aramäische) Christen im Tur Abdin-Gebiet (Südost-Türkei).
• 4. November 2006, Izmir: Nach wiederholten Angriffen mit Steinen und Belästigungen der Gläubigen in den Wochen davor wird die evangelische Odemis-Kirche mit Brandbomben angegriffen.
• Dezember 2006: In einem Park der Gemeinde Tepebaşı wird der Pfarrer der Kirche von Eskişehir brutal zusammengeschlagen. Die Kirche reicht indessen keine Klage ein, um „der Stadt nicht zu schaden“.
• 19.01.2007, Istanbul: Armenischer Publizist Hrant Dink erschossen.
• 28. Januar 2007, Samsun: Vandalen greifen das Gebäude der Stiftung der Agape Kirche an, zertrümmern die Fenster mit Steinen und besprühen am frühen Sonntagmorgen Straßenschilder. Der Pfarrer berichtet, dass in der Kirche eine Nachricht hinterlassen wurde, die ihm aber die Polizei nicht zeigen wollte, da sie „unwichtig“ sei; im offiziellen Untersuchungsbericht bleibt die Nachricht unerwähnt. Vier Tage vor dem Angriff veröffentlichte die Schwarzmeer-Onlineseite Kuzeyhaber eine Kolumne, die Anstrengungen lobte, die Verbreitung des Christentums in Samsun zu stoppen. Ebenfalls am 28. Januar 2007 erhält der Pfarrer der evangelischen Agape-Kirche von Samsun zwei Todesdrohungen per Email, von denen eine von der „Türkischen Rachebrigade“ unterzeichnet ist.
• 31.01.2007, Samsun: Evangelische Agape-Kirche zum wiederholten Mal angegriffen; Drohungen seit 2004.
• Februar 2007: Während des 40-Tage-Gedenkgottesdienstes für Hrant Dink (Karasunk) schießen zwei Personen mit Gewehren in die Luft und werden kurz darauf verhaftet. Sie sollen gesagt haben, dass sie die Ermordung des armenisch-apostolischen Patriarchen Mesrob II. beabsichten, der die Zeremonie leitete.
• März 2007, Mardin: Eine Handgranate wird in den Hof des Präsidenten der Syrisch-Orthodoxen Stiftung des Bezirks Midyat geschleudert. Die Polizei leitet eine Untersuchung ein, doch offenbar ohne Ergebnis.
• 18.04.2007, Malatya: Drei Mitarbeiter des evangelischen Zirve-Verlages nach Foltern geschächtet (Tilman Geske, Necati Aydin und Uğur Yüksel). Dieses Verbrechen zeichnete besondere Heimtücke aus, denn die Täter hatten sich das Vertrauen der Opfer durch vorgetäuschtes Interesse am Evangelium erschlichen.[29]Dem türkischen Opfer Uğur Yüksel wurde ein christliches Begräbnis verweigert – er wurde stattdessen nach islamisch-alewitischem Ritus beerdigt. Der Gouverneur von Malatya wollte zunächst auch dem deutschen Opfer Tilman Geske ein christliches Begräbnis verweigern und sagte seiner Witwe, dass kein Christ in türkischer Erde bestattet werden sollte. Nach Verhandlungen zwischen der deutschen Regierung und türkischen Staatsbeamten wurde T. Geske auf einem armenischen Privatfriedhof beigesetzt. Nur Pfarrer Necati Aydin durfte im evangelischen Friedhof von Izmir beigesetzt werden.
• 21. April 2007, Ankara: Brandbombenanschlag auf die Internationale Evangelische Kirche von Ankara.
• 14.05.2007, Istanbul: Drohungen gegen armenische Schulen.
• 03.09.2007, Izmit: Festnahme von Semih Şahin nach einem Brandanschlag und Schüssen auf eine evangelische Kirche. Der dortige Pfarrer und Schwager eines der Mordopfer von Malatya ist fortgesetzt Drohungen und Angriffen ausgesetzt. Die Gewaltverbrechen in Trabzon, Istanbul und Malatya wurden von Jugendlichen mit ultranationalistischem Hintergrund sowie Verbindungen zu Geheimdienst- und Polizeiangehörigen begangen. Bei ihren Festnahmen brüsteten sie sich ihrer vermeintlich patriotischen Taten. Mit dem Mörder des armenischen Publizisten Hrant Dink, Ogün Samast, posierten Polizeiangehörige in seiner Heimatstadt Trabzon stolz vor der Nationalflagge und vor laufenden Fernsehkameras.........






Und ausgerechnet diese Leute fordern von uns Toleranz? Die heutige Türkei war einst ein christliches Gebiet und so wie dort die Christen ausgerottet wurden, will man es auch hier in Europa machen. Die Pläne dazu werden ganz offen in türkischen Foren besprochen.