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  1. #21
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Die Mutter des mutmaßlichen Neonazi-Terroristen Uwe Mundlos hat als Zeugin im NSU-Prozess ausgesagt. Dabei gab sie wichtige Details zu ihrem letzten Treffen mit ihrem Sohn preis, der 1998 im Untergrund verschwand und 2011 starb.

    ImMünchner NSU-Prozesshat die Mutter des mutmaßlichen Neonazi-Terroristen Uwe Mundlos geschildert, wie ihr Sohn 1998 in den Untergrund ging. Er sei am Tag des Untertauchens in die Kaufhalle gegangen, in der sie arbeitete, und gesagt: „Mutti, es ist was passiert, ich muss fort, ich brauch' Geld“. Sie habe ihm dann eine EC-Karte gegeben, sagte die 63-Jährige am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht München.
    Die späteren mutmaßlichen NSU-Terroristen Mundlos, Uwe Böhnhardt undBeate Zschäpewaren nach der Durchsuchung einer von ihnen als Bombenwerkstatt genutzten Garage abgetaucht. Zwei Tage später habe ihr Sohn sie nochmals auf der Arbeit besucht, sagte Ilona Mundlos. Er habe gesagt: „Mutti,mit den Waffen habe ich nichts zu tun.“ Ihm drohten sieben Jahre Haft – er müsse verschwinden, bis die Sache verjährt sei, und das dauere zehn Jahre. „Seitdem habe ich nie wieder von ihm gehört“, so die Mutter des Rechtsextremisten, der sich Ende 2011 unter Fahndungsdruck das Leben genommen hatte.

    http://www.focus.de/politik/deutschl...d_3742656.html
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  2. #22
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Die Zweifel an der Selbstmordtheorie verdichten sich: Der Obduktionsbericht von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bestätigt, dass beide schon vor dem Brand tot gewesen sein müssen. Es wurden keine Rußpartikel in den Lungen der beiden mutmaßlichen Mörder gefunden.

    Nach zwei Jahren wurde der Bericht nun vor zwei Wochen dem NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags zugänglich gemacht. Noch im November 2011 hatte der auch in die Edathy-Affäre verwickelte BKA-Präsident Ziercke das Gegenteil behauptet und damit die Theorie eines Selbstmordes untermauert.

    Demnach sollte Mundlos erst Böhnhardt erschossen, dann den Wohnwagen angezündet und danach sich selbst getötet haben. Im Laufe der Untersuchung ergaben sich zahlreiche Ungereimtheiten, die insgesamt Zweifel an der offiziellen Darstellung zulassen.


    http://www.shortnews.de/id/1084818/n...und-boehnhardt
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  3. #23
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Der ganze Artikel:


    NSU: Keine Rußpartikel in der Lunge von Mundlos

    Marcus Klöckner 08.04.2014

    Obduktionsbericht verstärkt Zweifel an dem angeblichen Selbstmord

    Weder in der Lunge von Uwe Mundlos, noch in der von Uwe Böhnhardt fanden sich Rußpartikel. Das geht aus dem Obduktionsbericht hervor, den der NSU-Untersuchungsausschuss des ThüringerLandtags vor zwei Wochen erhalten hat. Zwei Jahre hat es gedauert, bis der Obduktionsbericht den Abgeordneten zugänglich gemacht wurde.
    Dabei hatte laut faz.net der in der Edathy-Affäre unter Druck stehende BKA-Präsident Jörg Ziercke im November 2011 behauptet, in der Lunge von Mundlos seien Rußpartikel gefunden worden. Mit dieser Behauptung untermauerten Zierke und die Ermittler die These vom Selbstmord.
    Zum Verständnis: Bislang gehen die Behörden davon aus, dass Mundlos nach dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach zunächst Uwe Böhnhardt erschoss, anschließend ein Feuer in dem gemieteten Campingwagen legte und schließlich die Waffe gegen sich selbst richtete.
    Zweifel an dem angeblichen Selbstmord gibt es aufgrund zahlreicher Ungereimtheiten viele
    und seit geraumer Zeit. Doch langsam scheinen Zweifel auch aufseiten der politischen Mandatsträger aufzukeimen: "Damit ist es sehr zweifelhaft, dass Mundlos erst das Wohnmobil angezündet hat und sich dann erschossen hat", sagte Dorothea Marx (SPD), Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, gegenüber dem Nachrichtenportal insuedthueringen.de. Erstaunlicherweise fand die Nachricht kaum Widerhall in den Medien.
    Ein Artikel auf faz.net, der die fehlenden Rußspuren erwähnt, geht hauptsächlich auf die Aussage von Michael Menzel, dem Leiter der Polizeidirektion Gotha, ein, der damals die Ermittlungen vor Ort leitete und vor dem Ausschuss aussagte. Demnach sei erwiesen, dass aus der Pumpgun mit der Mundlos Selbsmord begangen haben soll, eine Patronenhülse aufgrund einer Stauchung der Waffe beim Herunterfallen aus der Waffe gefallen ist.
    Menzel, so berichtet faz.net, habe den Mitgliedern des Ausschusses erklärt, dass Versuche ergeben hätten, die Patronenhülse sei ohne erneutes Nachladen herausgefallen. In der Faz wird das so beschrieben: "Menzel berichtete von Versuchen der Ermittler mit einer baugleichen Pumpgun. Diese hätten ergeben, dass sich das Munitionsfach nach dem Abschuss automatisch öffne, und die verbrauchte Patronenhülse dann im offenen Schacht nur noch an einem Ende durch eine halboffene Haltevorrichtung verwahrt werde. Eigentlich werde die Vorrichtung erst beim Nachladen entriegelt und damit vollständig geöffnet. Durch ein Stauchen der Pumpgun etwa durch den Aufprall auf dem Boden könne die verbrauchte Munition also auch ohne Nachladen aus dem Schacht gefallen sein. Wenzel hat eine Fotografie der im Versuch verwendeten Pumpgun zu den Akten des Ausschusses gereicht, die das offene Munitionsfach mit der Haltespange der Patrone zeigt." Als "Beweis" für seine Erklärung präsentierte Menzel dem Ausschuss eine Fotoaufnahme.

    Im November des vergangenen Jahres hatte sich, wie Telepolis berichtete, der Waffenexperte Siegmund Mittag zu Wort gemeldet und dargelegt, dass die Behördenversion des Selbstmordes nicht stimmen könne.
    Doch die Expertenmeinung scheint an den Ermittlungsbehörden vorbeizugehen.
    Stattdessen interessiert sich die Bundesanwaltschaft nun mit Nachdruck für das Verhalten eines Opferanwaltes. Dieser hatte Unterlagen an den Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss weitergeleitet, weil der Ausschuss selbst darum kämpfen musste und muss, zentrale Unterlagen auf offiziellem Wege zu bekommen. Doch der Bundesanwaltschaft passte das Verhalten von Yavuz Narin nicht und die Karlsruher Behörde bat daher die Generalstaatsanwaltschaft in Thüringen um Unterstützung. Diese prüft nun, ob gegen Narin ermittelt werden soll.



  4. #24
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Die Sache wird immer dünner und brüchiger:

    Zschäpes Anwälte sehen Schuld des NSU "widerlegt"

    Beate Zschäpes Verteidiger bezweifeln, dass der NSU den Anschlag 2001 in Köln beging – trotz Bekenner-DVD. Grund: Der Mann, der den Sprengsatz deponierte, ist bislang nicht eindeutig identifiziert.

    Kann das möglich sein: Dass die Terrorzelle NSU einen Anschlag, zu dem sie sich mit einer DVD bekannte, gar nicht begangen hat? Das jedenfalls behauptete Beate Zschäpes Verteidiger Wolfgang Stahl am 119. Verhandlungstag im Münchner NSU-Prozess.
    Nachdem die Eltern von Mashia M. und ihre Schwester Mashid am Donnerstag vor Gericht aussagten, dass sie weder Uwe Böhnhardt noch Uwe Mundlos als den Mann wiedererkennen würden, der kurz vor Weihnachten 2000 die als Geschenkdose getarnte Bombe in ihrem Lebensmittelgeschäft deponiert hatte, wurde es unruhig im Saal. Stahl sagte: "Es handelt sich nicht um Uwe Böhnhardt oder Uwe Mundlos auf dem Phantombild."
    Die Aussage der Schwester, die einen blonden, schlanken Mann gesehen haben wolle, sei zudem nicht belastbar, da sie zum Zeitpunkt der Deponierung erst 14 Jahre alt gewesen sei. Die "Prämisse der Anklage", dass der Anschlag in der Probsteigasse am 19. Januar 2001 auf das Konto der Zelle gehe, sei somit "widerlegt". Auch die Ersteller der DVD – mutmaßlich die drei NSU-Mitglieder – müssten die angeklagte Tat nicht begangen haben, fuhr Stahl fort. "Stichwort: Trittbrettfahrer."

    weiter

  5. #25
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Das ist doch genauso durchsichtig wie die "Untersuchungen zum 9/11". Das gewünschte Ergebnis wird produziert, egal wie. Und wenn es bedeutet, dass ein Pass auf Papier unversehrt durch ein Feuer flog, das angeblich Stahlträger schmelzen konnte.. Beate ist bestimmt kein Unschuldslamm, aber sie ist auch nicht die kaltblütige Mörderin! Die "Hinterbliebenen" sollten mal die Augen aufmachen.

  6. #26
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Trittbrettfahrer oder eine gezielte Aktion gewisser Stellen, die alle möglichen Schweinereien dem "NSU" anlasten um den Schreibtisch endlich sauber zu haben?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #27
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Ich erinnere nur an den merkwürdigen Tod der Richterin Kirsten Heisig, die sich angeblich an einem Baum aufgehängt hat, wo der Ast an dem sie hing, viel zu hoch war, als das sie da alleine ran gekommen wäre, außerdem soll sie vorher noch etwas weiter weg ihren Hund begraben haben.
    Man könnte langsam glauben, in einem schlechten Film zu leben.
    Wem soll man da noch staatlicherseits vertrauen?
    Wenn demnächst noch mehr Migranten in Polizei und Justiz angeheuert werden, dürfte es gänzlich vorbei sein mit dem Vertrauen in unsere Exekutive, wie der Judikative.
    Mir graut es vor dieser zukünftigen Betreuung unserer Sicherheit.
    So geht es nicht weiter!
    Ich wünsche Beate Zschäpe den Freispruch, aber den werden Migrantenverbände verhindern.
    Sie wird mittels Scheinbeweisen verdonnert werden, und Mitglieder und gedungene Mörder aus muslimischen Großfamilien lässt man frei rumlaufen, weil Zeugen bedroht, bestochen oder umgebracht werden.
    Unser Staat ist längst von mafiösen Strukturen unterwandert.
    Richter sind auch nur Menschen, und deshalb sind alle Urteile in diesen Bereichen immer davon abhängig, wie sehr sie gesteuert wurden.
    Wie heißt es doch so treffend: die größten Verbrecher sitzen in der Justiz!


  8. #28

    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Da werden nicht nur Zeugen bedroht, da werden Richter bedroht, da wird Polizistinnen in die "Fresse" gehauen, weil sie in Kreuzberg zu langsam in ihrem Streifenwage fuhren. Da sitzen dann "Beobachter" bei zwei von den Nazis angeblich begangenen Morden in unmittelbarer Nähe. Wie blöd ist das denn. Da werden Beweismittel, die Böhnhard und Mundlos entlasten könnten nicht zugelassen oder abwertend behandelt.
    Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das ganze konstruiert wurde, aus welchen Gründen auch immer. Hier passt einfach zu vieles nicht zusammen.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  9. #29
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Da werden nicht nur Zeugen bedroht, da werden Richter bedroht, da wird Polizistinnen in die "Fresse" gehauen, weil sie in Kreuzberg zu langsam in ihrem Streifenwage fuhren. Da sitzen dann "Beobachter" bei zwei von den Nazis angeblich begangenen Morden in unmittelbarer Nähe. Wie blöd ist das denn. Da werden Beweismittel, die Böhnhard und Mundlos entlasten könnten nicht zugelassen oder abwertend behandelt.
    Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das ganze konstruiert wurde, aus welchen Gründen auch immer. Hier passt einfach zu vieles nicht zusammen.
    Für mich gibt es gleich mehrere Gründe, warum das konstruiert wird.

    Da alle Versuche, die rechte politische Szene auszumerzen nicht gefruchtet haben, muss ein Exempel her, es gehen dabei ja nur ein paar unbequeme Neonazis drauf.

    Da Islamophbie und Unmut über Migranten immer im Zusammenhang mit rechter Gesinnung offeriert wird, muss auch deswegen die rechte Szene herhalten, um Muslimverbände und Migrantenhätschler zu beruhigen.

    Da auszumachen ist, das über kurz oder lang politisch rechts gewählt wird, wenn man das Migrantenproblem nicht in den Griff bekommt, ist auch da prophylaktisch gegen rechts vorzugehen.

    Überhaupt müssen ja die V-Leute, die seit vielen Jahren für viel Geld in die rechte Szene eingeschleust werden, rechtfertigt werden.

    Da auch unter Polizisten nicht wenige rechts denken, mussten auch dafür Opfer gebracht werden, damit sich ein Polizist überlegt, sich rechts zu outen.

    Inzwischen geht man ja auch radikal gegen Motorradgangs vor, weil auch unter Polizisten Sympathisanten dieser Szene sind.

    Alles in allem wird mit ungesetzlichen Mitteln Politik in die linke Richtung betrieben, auch wenn es Menschenleben kostet.
    Darauf haben Sozies noch nie Rücksicht genommen.

    Meine Meinung!

  10. #30
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    AW: NSU: Anklage zu dünn?

    Beate Zschäpe sorgte vor einigen Wochen für Aufregung, als sie ihre Anwälte wechseln wollte. Hier http://info.kopp-verlag.de/hintergru...-zschaepe.html gibt es einige interessante Einblicke ins Geschehen

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    http://friedensblick.de/12978/manipulierte-die-polizei-tatortfotos-im-nsu-wohnmobil/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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