In China kam es erneut zu einem Aufstand. Bei Zusammenstößen mit chinesischen Sicherheitskräften wurden elf Uiguren getötet. Die Zahl der Toten ist damit auf insgesamt 21 gestiegen.

Die Region Xinjiang (früher Ost-Turkestan) wird seit 1949 von China besetzt. Laut den chinesischen Behörden hatten Menschen in der Ortschaft Bachu spitze Gegenstände und Messer in ihren Häusern, die für "Terroraktivitäten" geeignet waren. Dies wollten die Behörden unterbinden.

Laut dem Wortführer des Weltkongresses der Uiguren sollen bei einer Polizeikontrolle elf Uiguren getötet worden sein. "Aus Protest zogen die Nachbarn und Verwandten der Getöteten auf die Straße und lieferten sich Straßenschlachten. Dabei kamen auch Polizisten um", so Seyid Tümtürk.



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