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  1. #1

    Börsenhandel mit Organen?

    Börsenhandel mit Organen?

    Von Susanne Nessler

    Organspenden gegen Geld sollten erlaubt sein. Das ist der Standpunkt von Peter Oberender, Professor für Volkswirtschaft an der Universität Bayreuth.


    Hätten wir in Deutschland kein Transplantationsgesetz, das den Handel mit Körperteilen verbietet, gäbe es mehr Spenderorgane, und somit würden weniger Menschen sterben.

    "Deshalb mein Vorschlag, dass man hier einen regulierten Markt macht für Organe. Es muss ein Lebender die Chance haben, sein Organ zu verkaufen."

    Das Verbot mit Körperorganen zu handeln, schränkt die Freiheit ein. Und zwar die des potentiellen Verkäufers, argumentiert der Volkswirt. Menschen, die sich in finanziellen Notlagen befinden, sollten das Recht haben, nach klaren gesetzlichen Regeln ihre Organe anzubieten.

    "Es ist doch folgende Situation: Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren. So muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit haben, durch den Verkauf von Organen und zwar geregelten Verkauf … ähnlich der Börse, dass man sagt, wer ist zugelassen zu dem Handeln. Es muss auch geprüft werden, wer darf das Organ entnehmen. Und dann wird praktisch das Organ versteigert."

    Vor allem Länder wie Indien - in denen heute ein großer Graumarkt für Organspenden existiert - würden von so einem Geschäftmodell profitieren, sagt Peter Oberender. Sie würden höhere Preise erzielen, wenn sie ihre Organe wie bei Warentermingeschäften oder Wertpapierbörsen anbieten könnten.

    Krankenkassen sollen in jedem Fall mit bieten dürfen. Und es müsste eine Versicherung bei jedem Verkauf abgeschlossen werden. Für den Fall, dass ein Mensch, der seine Niere versteigert hat und dessen zweite plötzlich aussetzt, Hilfe erhält.

    Peter Oberender fordert sich in dieser Sache emotional frei zu machen und langfristig das Importverbot für Organe aus Dritt-Welt-Ländern aufzuheben. Andere Modelle wie die Widerspruchslösung, die in Spanien und Österreich gilt, wo jeder Bürger, der im Falle seines Todes kein Organspender sein will, dies in einem offiziellen Dokument erklären muss, hält der Volkswirt zwar für sinnvoll. Nicht aber für ausreichend, um mehr Menschen von der Organspende zu überzeugen.

    "Die Alternative ist, dass wir sagen, es sterben weiterhin drei Menschen pro Tag. Wenn dass mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dann lässt man alles beim Alten, tut vielleicht etwas in der Widerspruchslösung und versucht Anreize zu schaffen, da bin ich völlig dafür. Nur ich glaube, dass das nicht reicht, und deshalb müssen wir uns Alternativen überlegen, und versuchen diese Sache etwas zu öffnen."
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/579402/

    Zum Problem der Lebendspende gegen Entgelt kommt eine andere Problematik hinzu. Insbesondere in Deutschland wird die Lebenspende an unbekannte Empfänger stark erschwert. Sofern keine verwandtschaftliche bzw. starke persönliche Beziehung (=emotionale Bindung) zum Empfänger besteht, gestaltet sich die Spende als schwierig bis unmöglich. Altruismus wird nicht geduldet, aus dem Gedanken heraus, dass dieser "unter der Hand" doch finanziell entlohnt wird.
    Die Debatte um den Organhandel ist keineswegs neu und sollte durchaus auch (!) fernab von emotionalen Einseitigkeiten geführt werden dürfen - solange aber die ALGII-Gesetzgebung in ihrer derzeitigen Form gilt, kann eine Forderung nach einem legalen Organhandel in Deutschland nur auf eine Organspendepflicht für ALGII-Empfänger hinauslaufen. Wobei diese sich nicht unbedingt auf innere Organe beschränken muss: Angesichts der Transplantationsmöglichkeiten, die die Medizin schon heute bietet, ist durchaus auch ein Zukunftsmarkt für Gliedmaßen denkbar.
    Legt man sämtliche moralischen Bedenken beiseite, würde damit die Bedürftigkeit verringert werden. Ab einem gewissen Zeitpunkt wird der ALGII-Empfänger sowieso als nicht vermittelbar eingestuft, warum sollte er da noch akzeptabel aussehen dürfen? Für Sozialhilfeempfänger gälte das gleiche – sie sind arbeitsunfähig. Insofern wäre es (rein ökonomisch betrachtet) nicht notwendig, einen Körper in entsprechendem Zustand zu erhalten. Der Weg, den Peter Oberender aufzeigt, ist somit ein Weg, der nur in eine Richtung führen kann: komplette Entrechtung der Armen, diesmal unter dem Schutzmantel der vermeintlichen Selbstbestimmung.
    http://www.heise.de/tp/artikel/29/29088/1.html



    Die Alternative für Deutschland wird unterstützt von

    ...

    • Prof. Dr. Peter Oberender, Volkswirtschaftslehre, Bayreuth.
    https://www.alternativefuer.de/


    Ist das alles gelogen und aus dem Zusammenhang gerissen?

  2. #2
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    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Ich wäre für Organtransplantationen - aber einige Spender werden schon ausgeweidet, bevor sie richtig tot sind. DAS kann ich nicht gutheißen!

  3. #3
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    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Vor allem welche Organe kann man denn zu Lebzeiten spenden? Es ist doch nur eine Niere, mehr geht nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Es wird immer perverser. Diese System ist sich wirklich für nichts zu schade. Hauptsache Profit, dafür verkauft man auch mal ganz schnell seine Kultur. So wie es jetzt ist, darf es nicht bleiben. Nichts gegen Kapitalismus, aber gezügelt und zwar streng.

  5. #5
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    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Die Alternative für Deutschland wird unterstützt von

    ...


    • Prof. Dr. Peter Oberender, Volkswirtschaftslehre, Bayreuth.
    Zitat Zitat von John Rambo Beitrag anzeigen
    Ist das alles gelogen und aus dem Zusammenhang gerissen?

    Und? Was willst Du damit mitteilen? Scheinbar hast Du wirklich nicht begriffen, was ich Dir in dem anderen Strang klar machen wollte. Wenn ein Herr Oberender den Börsenhandel mit Organen vorschlägt, ist dies ein Unding. Weil er möglicherweise Unterstützer der AfD ist, heisst dies aber noch lange nicht, dass die Partei dies unterstützt. Was meinst Du, wieviele Leute in der CDU, SPD, Der Freiheit, etc. solche Dinge unterstützen? Deshalb sind deren Parteien noch lange nicht dafür. Du ziehst hier Schlüsse, die einfach nur noch naiv sind. Dir ist wirklich nicht zu helfen.

  6. #6
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    1

    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Und? Was willst Du damit mitteilen? Scheinbar hast Du wirklich nicht begriffen, was ich Dir in dem anderen Strang klar machen wollte. Wenn ein Herr Oberender den Börsenhandel mit Organen vorschlägt, ist dies ein Unding. Weil er möglicherweise Unterstützer der AfD ist, heisst dies aber noch lange nicht, dass die Partei dies unterstützt. Was meinst Du, wieviele Leute in der CDU, SPD, Der Freiheit, etc. solche Dinge unterstützen? Deshalb sind deren Parteien noch lange nicht dafür. Du ziehst hier Schlüsse, die einfach nur noch naiv sind. Dir ist wirklich nicht zu helfen.
    Ich weiß nicht, wieviele Leute als Unterstützer anderer Parteien so etwas Asoziales, Inhumanes, Zynisches, Menschenverachtendes fordern wie Herr Oberender. Das gehört in den Bereich der Spekulation. Zudem ist Herr Oberender in dem Moment nicht so weit von der offiziellen Linie der AfD weg, in dem sie auf ihrer eigenen Parteiseite mit diesem Unterstützer wirbt.

    Und das tut sie:




    https://www.alternativefuer.de/

    Du wirst mir auch nicht erzählen wollen, daß Personen eine Partei unterstützen, die nicht auf ihrer Linie liegt.

    Das schreibt übrigens Wiki über diesen feinen Herrn:

    (auszugsweise)

    Peter O. Oberender (* 14. Juni 1941 in Nürnberg) ist ein deutscher Volkswirt mit dem ForschungsschwerpunktGesundheitsökonomie. ...

    Außerdem war Peter Oberender Mitglied des Wissenschaftsrates, in dessen Arbeitsgruppe "Public Private Partnership in der Hochschulmedizin" er immer noch Vorsitzender ist. Er ist auch Mitglied der Bayerischen Bioethik-Kommission[5], stellvertretender Vorsitzender des Bundesschiedsamtes für die vertragsärztliche Versorgung, Vorsitzender des Bundesschiedsamtes für die zahntechnische Versorgung und Gründungspräsident der Wilhelm-Löhe-Hochschule in Fürth[6]. Außerdem ist er der erste Träger der Gérard-Gäfgen-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie. 2011 wurde Oberender in die Klasse "Social Sciences, Law and Economics" der European Academy of Sciences and Arts[7] (Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste) aufgenommen.[8]
    Nachdem wir wohl einige Reformen im Gesundheitswesen auch ihm zu verdanken haben, wird es nun sehr interessant.

    Peter Oberender vertritt streng marktwirtschaftliche Positionen in der Gesundheitspolitik. So stellt er die paritätische Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung unter Verweis darauf, dass der "sogenannte Arbeitgeberanteil Lohnbestandteil ist", in Frage,
    übersetzt heißt dies: Der Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung soll seiner Meinung nach ersatzlos gestrichen werden mit der Folge, daß der Arbeitnehmer als Kassenpatient auch den Arbeitgeberanteil übernehmen muß. Folgen: Die Krankenversicherungskosten steigen für den Arbeitnehmer in diesem Fall um das Doppelte, um 100 Prozent.



    kritisiert die Budgetierungen im Gesundheitswesen als "künstliche Eindämmung eines möglichen Marktwachstums im Gesundheitswesens" und fordert die "Umorientierung von einer Politik der Planwirtschaft hin zu einer marktwirtschaftlichen Gesundheitspolitik bei einem ausreichenden Schutz ökonomisch Schwacher und chronisch Kranker"[10]]
    Mit der Abschaffung der Planwirtschaft meint er selbstverständlich nicht das deutsche Niederlassungsrecht für Ärzte, das für Vermeidung lästiger Konkurrenz vor allem aus dem Ausland sorgt, auch nicht eine Freigabe der Arzthonorare mit der Folge, daß vielleicht billigere polnische Ärzte die gleiche Leistung in Deutschland erbringen dürfen, nein, er meint damit, daß die Begrenzung der Abrechnungsmöglichkeiten der Ärzte bei den Kassen in Gänze fällt und zwar zu Lasten der Kassen und der Patienten. Marktwirtschaftlich heißt dann, daß eine Operation mehr kosten darf, auch eine ärztliche Behandlung in der Praxis.Wer sich das nicht mehr leisten kann, hat Pech gehabt.

    So kann man das natürlich auch ausdrücken:

    kritisiert die Budgetierungen im Gesundheitswesen als "künstliche Eindämmung eines möglichen Marktwachstums im Gesundheitswesens" und fordert die "Umorientierung von einer Politik der Planwirtschaft hin zu einer marktwirtschaftlichen Gesundheitspolitik bei einem ausreichenden Schutz ökonomisch Schwacher und chronisch Kranker"[10]
    Freie Preisgestaltung der Honorare (nach oben). Wieviel Lohn der Arbeitnehmer für die Kassenbeiträge oder privat abgerechneten ärztlichen Leistungen (weil sie möglicherweise bereits aus dem Leistungskatalog gestrichen wurden - ich überlege gerade an dieser Stelle, ob die Streichung der Vorsorgeuntersuchungen für den grünen Star auch auf seine Intervention zurückgehen -), ist wurscht. Ab sofort soll seiner Meinung nach die Höhe eines Lohnes keine Rolle mehr spielen bei der Umverteilung ins Gesundheitswesen:

    Die Bindung der für das Gesundheitssystem zur Verfügung gestellten Mittel an das (demographiebedingt geringer wachsende) Wachstum der Lohnsumme führe zu einer Unterversorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsdienstleistungen[11].
    Die gute Versorgung kann sich dann kaum noch einer leisten!

    Was aber wichtig ist:

    In seinem Buch "Wachstumsmarkt Gesundheit" stellt er die These auf, dass das Gesundheitssystem eine potentielle Wachstumsbranche sei
    ...für die Ärzte!

    Und hier kommt dann der absolute Knaller:


    Mit seinen Positionen steht Oberender in der Kritik von Gewerkschaften und Sozialverbänden. Auch die Zustimmung von Peter Oberender zu einem kommerziellen Organhandel unter klar definierten Rahmenbedingungen[12] wird bis hin zu Faschismusvorwürfen aus der linken Szene[13] kritisiert, insbesondere wegen seiner Äußerungen mit Blick auf Bezieher von Hartz IV-Leistungen: „Wenn jemand existenziell bedroht ist, sollte er die Möglichkeit haben, sich und seine Familie durch den Verkauf von Organen zu finanzieren
    http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Oberender

    Heißt, wenn ein freier Markt für Organe entsteht - die Zeitungsartikel führen diesen Punkt konkreter aus: Es soll eine Art Börse entstehen, deren Händler natürlich festgelegt werden. Die den Armen entnommenen Organe werden dann versteigert und natürlich dürfen auch die Kassen mitbieten. Folge für die normalen Bürger hieße, daß sie selber nicht mehr in den Genuß von Organen kämen. Warum? Entweder werden die Kassenbeiträge so hoch, daß sich die Versicherten sich diese nicht mehr leisten können oder diese Leistungen werden aus dem Leistungskatalog ausgenommen mit der Folge, daß ein Versicherter sich diese dann privatärztliche Leistung selber finanzieren muß, entweder durch "Barzahlung" oder über eine Zusatzversicherung, die sich auch nicht jeder leisten kann, schon gar nicht der Arme, der "existenziell bedroht ist" und sein Organ verkauft, um "sich und seine Familie durch den Verkauf von Organen zu finanzieren".

  7. #7
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    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, wieviele Leute als Unterstützer anderer Parteien so etwas Asoziales, Inhumanes, Zynisches, Menschenverachtendes fordern wie Herr Oberender. Das gehört in den Bereich der Spekulation. Zudem ist Herr Oberender in dem Moment nicht so weit von der offiziellen Linie der AfD weg, in dem sie auf ihrer eigenen Parteiseite mit diesem Unterstützer wirbt.

    Und das tut sie:




    https://www.alternativefuer.de/

    Du wirst mir auch nicht erzählen wollen, daß Personen eine Partei unterstützen, die nicht auf ihrer Linie liegt.

    Das schreibt übrigens Wiki über diesen feinen Herrn:

    (auszugsweise)



    Nachdem wir wohl einige Reformen im Gesundheitswesen auch ihm zu verdanken haben, wird es nun sehr interessant.



    übersetzt heißt dies: Der Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung soll seiner Meinung nach ersatzlos gestrichen werden mit der Folge, daß der Arbeitnehmer als Kassenpatient auch den Arbeitgeberanteil übernehmen muß. Folgen: Die Krankenversicherungskosten steigen für den Arbeitnehmer in diesem Fall um das Doppelte, um 100 Prozent.





    Mit der Abschaffung der Planwirtschaft meint er selbstverständlich nicht das deutsche Niederlassungsrecht für Ärzte, das für Vermeidung lästiger Konkurrenz vor allem aus dem Ausland sorgt, auch nicht eine Freigabe der Arzthonorare mit der Folge, daß vielleicht billigere polnische Ärzte die gleiche Leistung in Deutschland erbringen dürfen, nein, er meint damit, daß die Begrenzung der Abrechnungsmöglichkeiten der Ärzte bei den Kassen in Gänze fällt und zwar zu Lasten der Kassen und der Patienten. Marktwirtschaftlich heißt dann, daß eine Operation mehr kosten darf, auch eine ärztliche Behandlung in der Praxis.Wer sich das nicht mehr leisten kann, hat Pech gehabt.

    So kann man das natürlich auch ausdrücken:



    Freie Preisgestaltung der Honorare (nach oben). Wieviel Lohn der Arbeitnehmer für die Kassenbeiträge oder privat abgerechneten ärztlichen Leistungen (weil sie möglicherweise bereits aus dem Leistungskatalog gestrichen wurden - ich überlege gerade an dieser Stelle, ob die Streichung der Vorsorgeuntersuchungen für den grünen Star auch auf seine Intervention zurückgehen -), ist wurscht. Ab sofort soll seiner Meinung nach die Höhe eines Lohnes keine Rolle mehr spielen bei der Umverteilung ins Gesundheitswesen:



    Die gute Versorgung kann sich dann kaum noch einer leisten!

    Was aber wichtig ist:



    ...für die Ärzte!

    Und hier kommt dann der absolute Knaller:




    http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Oberender

    Heißt, wenn ein freier Markt für Organe entsteht - die Zeitungsartikel führen diesen Punkt konkreter aus: Es soll eine Art Börse entstehen, deren Händler natürlich festgelegt werden. Die den Armen entnommenen Organe werden dann versteigert und natürlich dürfen auch die Kassen mitbieten. Folge für die normalen Bürger hieße, daß sie selber nicht mehr in den Genuß von Organen kämen. Warum? Entweder werden die Kassenbeiträge so hoch, daß sich die Versicherten sich diese nicht mehr leisten können oder diese Leistungen werden aus dem Leistungskatalog ausgenommen mit der Folge, daß ein Versicherter sich diese dann privatärztliche Leistung selber finanzieren muß, entweder durch "Barzahlung" oder über eine Zusatzversicherung, die sich auch nicht jeder leisten kann, schon gar nicht der Arme, der "existenziell bedroht ist" und sein Organ verkauft, um "sich und seine Familie durch den Verkauf von Organen zu finanzieren".

    Und was hat das mit dem Wahlprogramm der AfD zutun?

  8. #8
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    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Dann kannst du auch fragen, was das Wahlprogramm einer CDU oder einer SPD mit ihrer tatsächlichen Politik zu tun hat.

  9. #9
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    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Dann kannst du auch fragen, was das Wahlprogramm einer CDU oder einer SPD mit ihrer tatsächlichen Politik zu tun hat.
    Selbiges schrieb ich bereits. Ist Dir wahrscheinlich entgangen!

    https://open-speech.com/threads/6435...=1#post1529633

  10. #10
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    AW: Börsenhandel mit Organen?

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Selbiges schrieb ich bereits. Ist Dir wahrscheinlich entgangen!

    https://open-speech.com/threads/6435...=1#post1529633
    Nein, das ist mir nicht wirklich entgangen. Ich hatte auch bereits auf diesen Satz geantwortet

    Zitat Zitat von Seatrout
    Was meinst Du, wieviele Leute in der CDU, SPD, Der Freiheit, etc. solche Dinge unterstützen?
    daß dies in den Bereich der Spekulation gehört. Ich kenne keinen und erst recht keinen, mit dem eine dieser Parteien auf ihrer Seite wirbt. Du kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, in dem du mir Namen nennst.

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