Börsenhandel mit Organen?

[Seatrout]

Willst Du eine Partei für einen Unterstützer dahingehend verantwortlich machen, dass seine eigene Meinung sich gefälligst durchweg dem Wahlprogramm unterzuordnen hat? Damit meine ich die Aufgabe der persönlichen Meinung zu Nichtwahl-Themen. Das wäre dann ja besagte Meinungsdiktatur, die uns quasi von den Blockparteien aufgezwungen wird. Danke, darauf kann ich verzichten! Wenn dieser Mann der Meinung ist, besagten Organhandel zu befürworten, ist dies sein Ding. Mit der Partei hat dies sehr wenig zutun. Wenn sein Name auf der Seite erscheint, mag dies in Deinen Augen tragisch sein, durchsetzen konnte er sein Vorhaben jedoch nicht. Zudem ist er einer von über 9000 Mitgliedern, die bestimmt nicht seiner Ansicht sind. Wenn Du darauf schliesst, dass die Partei deshalb für Dich unwählbar ist und dem Organhandel durchweg zustimmt, dann meine das. Ich meine das nicht! Wer suchet, der findet; notfalls auch das Haar in der Suppe!

[John Rambo]

Dann erkläre mir doch einmal was an dem Parteiprogramm der

-Freiheit

-Pro Deutschland

-Republikaner

schlecht ist? Warum erklärst Du sie dann unwählbar und stellst sie sogar in die rechte Ecke?

[Seatrout]

Dann erkläre mir doch einmal was an dem Parteiprogramm der

-Freiheit

-Pro Deutschland

-Republikaner

schlecht ist? Warum erklärst Du sie dann unwählbar und stellst sie sogar in die rechte Ecke?

Du verdrehst grundsätzlich alles, was ich bisher geschrieben habe, und das stört mich an Deinen Vorwürfen. Ich habe weder geschrieben, dass die Programme schlecht, noch das die Parteien unwählbar sind! Ich habe für mich entschieden, dass sie für mich keine Alternative darstellen! Nicht für die Allgemeinheit! Meine Meinung ist es, dass diese Parteien an der 5% Klausel scheitern und deshalb meine Stimme im Orbit verpufft. Ich habe deutlich herausgestellt, dass ich mit dem Parteiprogramm der AfD konform gehe, nicht mit dem der anderen. Grundsätzlich argumentiere ich nicht für andere oder die Allgemeinheit, sondern nur für mich selbst. Es wäre schön, wenn Du dies endlich einmal zur Kenntnis nehmen würdest, anstatt ständig wirre Thesen aufzustellen und zu behaupten, mein Wort spräche den Willen der Allgemeinheit. Es ehrt mich möglicherweise, wenn Du meine Meinung so hoch einstufst, dennoch spreche ich nur für mich!

PS: Du wolltest mich doch noch überzeugen, was an den von Dir genannten Parteien eine Alternative gegenüber der AfD darstellt? Es wäre schön, wenn Du dies endlich nachholen würdest. Es interessiert mich nämlich brennend.

[John Rambo]

Und Du kannst meiner Argumentation nicht folgen.

..........Meine Meinung ist es, dass diese Parteien an der 5% Klausel scheitern und deshalb meine Stimme im Orbit verpufft.......

Eben! Dann kommt die AfD wie der Phönix aus der Asche und alles ist gut, das stinkt!

[Seatrout]

Und Du kannst meiner Argumentation nicht folgen.

Welche Argumentation denn? Du argumentierst doch garnicht!

Meinst Du das?

Eben! Dann kommt die AfD wie der Phönix aus der Asche und alles ist gut, das stinkt!

Du behauptest! Und wo ist das Argument?


Du wolltest mich übrigens noch überzeugen, was an den von Dir genannten Parteien eine Alternative gegenüber der AfD darstellt? Es wäre schön, wenn Du dies endlich nachholen würdest. Es interessiert mich nämlich brennend.

[John Rambo]

.....Du wolltest mich übrigens noch überzeugen, was an den von Dir genannten Parteien eine Alternative gegenüber der AfD darstellt? Es wäre schön, wenn Du dies endlich nachholen würdest. Es interessiert mich nämlich brennend.

Das kannst Du doch selbst:

Hi alle,
da hier dringenst Handlungsbedarf besteht, überlege ich mir, die Partei "Die Freiheit" zu unterstützen. Der Monatsbeitrag ist gestaffelt, je nach dem, was man verdient. Dennoch bin ich nicht bereit, 50€ im Monat als Mitgliedsbeitrag zu zahlen. Das ist mir dann doch etwas zu üppig. Ich würde die Partei gerne finanziell unterstützen. 20€ im Monat entsprechen auch 240€, bzw. knapp 500Mark im Jahr! Wie denkt Ihr darüber? In der CDU kostete es damals 5 €uro pro Monat! Sollte nicht jeder entscheiden, wieviel er geben kann, um das Ziel zu erreichen? Geht es nicht in erster Linie darum, die Masse hinter sich zu vereinigen, anstatt mit überhöhten Mitgliedbeiträgen das Gute zu zerstören, bzw. infrage zu stellen?

Würde mich über reichlich Resonanz sehr feuen!

Gruß Trout

[Turmfalke]

Willst Du eine Partei für einen Unterstützer dahingehend verantwortlich machen, dass seine eigene Meinung sich gefälligst durchweg dem Wahlprogramm unterzuordnen hat? Damit meine ich die Aufgabe der persönlichen Meinung zu Nichtwahl-Themen. Das wäre dann ja besagte Meinungsdiktatur, die uns quasi von den Blockparteien aufgezwungen wird. Danke, darauf kann ich verzichten! Wenn dieser Mann der Meinung ist, besagten Organhandel zu befürworten, ist dies sein Ding. Mit der Partei hat dies sehr wenig zutun. Wenn sein Name auf der Seite erscheint, mag dies in Deinen Augen tragisch sein, durchsetzen konnte er sein Vorhaben jedoch nicht. Zudem ist er einer von über 9000 Mitgliedern, die bestimmt nicht seiner Ansicht sind. Wenn Du darauf schliesst, dass die Partei deshalb für Dich unwählbar ist und dem Organhandel durchweg zustimmt, dann meine das. Ich meine das nicht! Wer suchet, der findet; notfalls auch das Haar in der Suppe!

Du wirst entschuldigen, daß ich mich nicht anläßlich der Gründung einer neuen Partei in Euphorie übe. Ich sehe die Dinge durchaus skeptischer als Du, was aber auch einige Vorteile hat. So war ich weder von Gauck enttäuscht, noch habe ich mir von der Freiheit allzugroße Dinge versprochen. Mag sein, daß ich für Dich das Haar in der Suppe suche, aber schon beruflich bedingt bin ich gewohnt, auf die Feinheiten zu achten, die Möglichkeiten, die man sich mit Formulierungen offen läßt, zwischen den Zeilen zu lesen und Dingen erst einmal auf den Grund zu gehen, bevor ich mich für etwas erwärme. Und selbst dann verfüge ich wahrscheinlich nicht über diese Euphorie, die bei der leisesten Skepsis aggressiv verteidigt wird. Insofern bewundere ich Dich!

Grundsätzlich ist zu sagen, daß eine Partei, die eine Auslese ihrer Unterstützer (es sind ja beileibe nicht alle, sondern nur einige wenige) auf ihrer Homepage präsentiert, dies beispielhaft macht und diese Personen als für sich herausgehoben betrachtet. So zu tun, als handele es sich bei diesem Professor nur um irgendeinen Bürger, der dieser Partei irgendetwas gespendet hat, sonst aber rein gar nichts mit ihr zu tun hat, halte ich für schon sehr blauäugig, zumal das ganze Wirken dieses Herrn in die schon beschriebene Richtung geht.

Und an sich und überhaupt ist zu sagen, daß sich diese Herren nicht aus lauter Altruismus zur Parteigründung bewogen sahen, sondern aus ureigensten Interessen. All die dort Aufgeführten und Mitwirkenden sind durchaus standesbewußt und sich ihrer elitären Stellung bewußt und wissen auch, einen gehörigen Graben zwischen sich und den Müllmann, der ihren Unrat entsorgt, zu ziehen, sofern sie ihn überhaupt wahrnehmen.

Mit etwas mehr Gelassenheit wäre in den Argumentationen schon mehr gewonnen, denn letztlich wird die Zeit entscheiden, was von dieser Partei zu halten ist. Skepsis ist grundsätzlich immer angebracht, schließlich zieht von uns auch niemand mehr mit Halali in die Schlacht, kaum daß die Trompeten klingen.

[John Rambo]

2008 hat Freeman bereits darüber geschrieben:

Die Hauptmethode wie dieses Ziel erreicht wird, ist durch die Schaffung von künstlichen Problemen, mit der Lieferung der passenden „Lösung“ danach. Es werden synthetische Probleme erzeugt, die man dann auf einen beliebigen Sündenbock schieben kann. Die kontrollierten und willenlosen Medien verkaufen die Probleme, welche die Massen glauben sollen, erzeugen Angst und Panik, und liefern dann die Lösung zum Problem, welches ein Programm des sozialen Umbaus notwenig macht.

Die Lösung beinhaltet immer selbstverständlich die Aufgabe der Souveränität, Freiheiten und Demokratie, hin zur Einführung von mehr zentralistischer Kontrolle, mehr Einschränkungen und der Diktatur von oben.

Alle der aufgeführten Unterstützer der AfD waren an der Schaffung des Problems beteiligt. Jetzt bieten sie die Lösung für dieses Problem an. Haben sich plötzlich alle vom Saulus zum Paulus gewandelt, ich glaube das nicht. Auch wiederhole ich mich noch einmal gerne, der Euro wäre zu verhindern gewesen. Man hätte nur andere politische Kräfte finanziell unterstützen müssen. Warum ist das nicht passiert, all die Unterstützer der AfD hätten es in der Hand gehabt.

[Realist59]

2008 hat Freeman bereits darüber geschrieben:




Alle der aufgeführten Unterstützer der AfD waren an der Schaffung des Problems beteiligt. Jetzt bieten sie die Lösung für dieses Problem an. Haben sich plötzlich alle vom Saulus zum Paulus gewandelt, ich glaube das nicht. Auch wiederhole ich mich noch einmal gerne, der Euro wäre zu verhindern gewesen. Man hätte nur andere politische Kräfte finanziell unterstützen müssen. Warum ist das nicht passiert, all die Unterstützer der AfD hätten es in der Hand gehabt.

Es wurde damals prozessiert und die Kläger haben verloren. Die Euroeinführung war durchaus begleitet von Warnungen, die sich inzwischen alle bewahrheitet haben aber wenn die Gerichte keinen Grund sahen, den Euro nicht einzuführen, dann gab es keine Instanz mehr, an die man sich noch wenden konnte. Das einige der AFD-Mitglieder damals für den Euro waren und nun dagegen, kann man eben mit einem Lernprozess erklären. Auch viele der Attentäter vom 20. Juli 1944 waren anfangs glühende Hitlerfans bis sie erkannten, wohin die Reise geht.

[Turmfalke]

Es wurde damals prozessiert und die Kläger haben verloren. Die Euroeinführung war durchaus begleitet von Warnungen, die sich inzwischen alle bewahrheitet haben aber wenn die Gerichte keinen Grund sahen, den Euro nicht einzuführen, dann gab es keine Instanz mehr, an die man sich noch wenden konnte. Das einige der AFD-Mitglieder damals für den Euro waren und nun dagegen, kann man eben mit einem Lernprozess erklären. Auch viele der Attentäter vom 20. Juli 1944 waren anfangs glühende Hitlerfans bis sie erkannten, wohin die Reise geht.

Das gestehe ich diesen Parteimitgliedern auch zu, selbst wenn ich skeptisch bleibe, ob dies nur mit den Rahmenbedingungen für ihr jetziges Leben zu tun hat. Nicht skeptisch, sondern überzeugt bin ich von allerdings von der Tatsache, daß Herr Oberender immer noch von der Überzeugung beseelt ist, daß ärmere Menschen ihre finanziellen Notlagen durch den Verkauf ihrer Organe beseitigen sollen. Wer Profiteur dieses Organhandels ist, läßt sich an einer Hand abzählen. Die Logik besagt, daß dies der arme Mensch auf jeden Fall nicht sein kann.