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  1. #1
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    Schmierenjournalismus auf neuem Tiefststand

    Neuerliche Verhöhnung der amerikanischen Terroropfer. Soweit bekannt waren keine Mohammedaner unter den Toten und auch bei den Verletzten ist nichts in dieser Richtung bekannt. Wie kommt die WELT dann auf die unglaubliche Schlagzeile, dass Tamerlans meiste Opfer Muslime seien? Der Taschenspielertrick, der im bürgerlichen Leben wohl arglistige Täuschung hieße, und mit dem die Schlagzeile suggerieren [...]

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  2. #2
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    AW: Schmierenjournalismus auf neuem Tiefststand

    Denn in dem aktuell erscheinenden WELT-Artikel von Florian Stark geht es überhaupt nicht um den Bostoner Terroristen, dessen ausgefallener Name heute weltweit in aller Munde ist, sondern um dessen Namensvetter, einen Mongolenführer aus dem 14. Jahrhundert. Was für eine widerwärtige erneute Verhöhnung der Opfer der beiden Mohammedaner, die namens und in Übereinstimmung mit dem Koran auszogen, um Ungläubige zu töten.




    Für die meisten Schüler ist der Geschichtsunterricht langweilig und so ist es kein Wunder, dass die wenigsten Leute über profunde historische Kenntnisse verfügen. Journalisten sind da keine Ausnahme. Über Tamerlan oder auch Timur Lenk weiß man eine ganze Menge. So zog er raubend, mordend und plündernd durch den heutigen Iran und durch die heutige Osttürkei. In Sivas lebten damals keine Türken, es war eine armenische Stadt. Dort verteidigten 4000 armenische Soldaten die gut befestigte Stadt. Tamerlan versprach, dass es im Falle einer kampflosen Übergabe der Stadt kein Blutvergießen geben würde. Die gutgläubigen Armenier öffneten die Tore und Tamerlan hielt Wort. Es floss kein Blut. Die 4000 Soldaten wurden lebendig begraben, die christliche Bevölkerung erdrosselt, erhängt oder im Stadtgraben ertränkt. Die Kinder wurden zusammengetrieben und von Tamerlans mongolischen Reitern zu Tode getrampelt.
    Sicher gab es auch muslimische Opfer zu beklagen. Der osmanische Sultan Bayezid wurde sogar gefangen genommen und als Kriegstrophäe nach Taschkent, der Hauptstadt von Tamerlans Reich, gebracht wo er auch starb. Tamerlan hätte das Osmanische Reich bereits in seinen Anfängen vernichten können. Er verpasste eine historische Chance.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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