Rezzo Schlauch, der Müll und die Ökofaschisten

[Realist59]

Rezzo Schlauch war nie einer dieser Ökofanatiker und zeichnete sich eher durch Vernunft und Bodenständigkeit aus. Dieses versponnene Gutmenschentum der Claudia Roth war ihm stets fremd. Es wundert also nicht, wenn Rezzo sogar mit den fundamentalen Grundwerten seiner Partei nichts am Hut hat.

Rezzo Schlauch, ehemaliger Grünen-Politiker, hat selbst noch nie Müll getrennt. „Die Sinnhaftigkeit dieser ökologischen Errungenschaft hat sich mir nie erschlossen“, sagte der frühere Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium dem „Playboy“. „Und ich bin ja heute rehabilitiert, weil man inzwischen weiß, dass der Nutzen des Mülltrennens fraglich ist.“ Seine Partei warnte Schlauch vor Spießertum: „Diese überzogene Political Correctness, dieses Mit-dem-Finger-Zeigen, wenn etwas nicht in den grünen Mainstream passt, ist ein Stil, der mir nicht gefällt.“ Er habe Probleme mit Spießertum, das aus Selbstgerechtigkeit entstehe und zu Intoleranz führe, sagte Schlauch.

[Seatrout]

Bravo Herr Schlauch! Gerade von Ihnen hätte ich derartige Worte, die das Zwangsdiktat des systemgeprägten Meinungsmainstreams so direkt anprechen, nicht erwartet. Es wäre schön, wenn Sie Leuten wie Roth, Ströbele, Trittin, Özdemir und Künast dies einmal direkt in Gesicht husten würden. Es grenzt nämlich schon an Wahnsinn, die Realität derart zu verleugnen und alles, was abartig ist, noch schön zu reden!

[Elena Markos]

Die Grünen sind grün vor (Sozial)Neid und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte!